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  • von Sandra Garthaus
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universität Siegen, Veranstaltung: Klanganalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernsehen gehört neben Druck und Radio zu den drei größten und wichtigsten Medien der Massenkommunikation und es ist ¿das wichtigste für die öffentlichen und privaten medialen Kommunikationsverhältnisse¿ (Holly, W. 2004). Fernsehen wird generell als Bildmedium verstanden. Es ist aber ¿bisensuell¿, denn es ist audiovisuell. Es überträgt Bilder und Töne (vgl. Holly, W. 2004). Neben Gestaltungsmöglichkeiten wie Kameraführung, Lichtdramaturgie und Farbgebung wird die Wirkung bei Serien, Filmen und Werbung auch durch die musikalischen Untermalung erzielt, denn unser Ohr will ständig so beschäftigt sein wie unser Auge. Man unterscheidet zwischen dem Originalton, also der Atmosphäre im Film selbst, und der Filmmusik. Filmmusik gestaltet den Film. Sie wird ¿absichtsvoll in die Konzeption eines Films einbezogen¿ (Bullerjahn, C. 2001, 59). Sie kann dramaturgische oder strukturelle Funktionen übernehmen. Bei der Bearbeitung eines Films wird der Ton beim Schnitt meist vorgezogen. Es werden musikalische Akzente gesetzt, die eine neue Handlungsstation markieren. Spannung wird gesteigert durch rhytmische Veränderungen oder abruptes Stoppen der Musik. Auch Fremdtöne, wie Handyklingeln oder Musik in einer Bar, gehören zur Dramaturgie. Diese zählen zur Atmosphäre. Soll die Aufmerksamkeit der Rezipienten und Rezipientinnen dem Dialog im Film gewidmet werden, wird der Hintergrund nicht mit Musik untermalt oder zumindest in einer sehr geringen Lautstärke, denn Sprache und Musik werden im gleichen Sinneskanal verarbeitet und können sich demnach gegenseitig stören. Alle Töne in einem Film sind mit Hintergedanken eingeplant und erfüllen ihre Funktionen. Meine Analyse bezieht sich auf das fiktionale Genre. Beim Krimi vermittelt die Musik zum einen viel Bewegung und Aktion und signalisiert dem Rezipienten, wenn spannende Szenen auftreten, zum anderen entwarnt sie auch mit ruhiger Musik. Sie leitet den Zuschauer durch die Geschichte.Ich setze mich im Folgenden mit der Folge ¿Tödliches Vertrauen¿ der Serie ¿Tatort¿ auseinander. Zunächst werde ich kurz den Handlungsstrang der Folge erläutern und in einem Musikprotokoll den Verlauf der musikalischen Untermalung darlegen. Ich konzentriere mich hierfür auf die Filmmusik und gehe nicht weiter auf die atmosphärische Gestaltung ein. Daraufhin werde ich die Filmmusik analysieren und ein abschließendes Resumée geben.

  • von Sandra Garthaus
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Familie: Gestern und heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ¿Familie¿ wird in der heutigen Zeit ganz selbstverständlich verwendet. Was aber ist ¿Familie¿ genau? Eine ¿Familie¿ besteht aus einem Elternpaar und mindestens einem Kind. Dies ist der Begriff im engeren Sinne, er bezeichnet die ¿Kernfamilie¿. Weiter gefasst bezeichnet ¿Familie¿ auch die übrige Verwandtschaft, zum Beispiel die Eltern und Geschwister des Elternpaares. Die ¿Familie¿ ist eine Institution, die sich über Jahrhunderte immer wieder gewandelt hat. Die Veränderungen sozialer und ökonomischer Situationen haben für unterschiedliche Familienformen gesorgt. Die Struktur der Familie hat sich aus verschiedenen Formen der Großfamilie zu der heutigen Vater-Mutter-Kind-Familie gewandelt. Selbst diese Form unterliegt jedoch den Umständen der Zeit und ist heute nicht mehr die dominierende Familienart. Die Institution der Familie verliert ihre traditionellen Züge vor allem durch Alleinerziehende. Auch die Patchwork-Familie, in der die Partner Kinder aus erster Ehe in die neue Familie mit einbringen, ist eine moderne Familienform. In meiner Arbeit befasse ich mich mit dem Familienbild des Bürgertums, das Ende des 18. Jahrhunderts entstanden ist. Ich setze mich mit der sozialen Situation des Bürgertums auseinander und stelle in einer sozialwissenschaftlichen Analyse die wesentlichen Aspekte der bürgerlichen Familie heraus. In einer abschließenden Schlussbetrachtung zeige ich die Besonderheit des Bürgertums für die moderne Familie auf und ziehe mit Hilfe eines kurzen Vergleichs ein persönliches Fazit über die Lebenslage der Menschen im Bürgertum.

  • von Sandra Garthaus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Medien und Gedächtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Sich erinnern¿ ¿ das ist eine Gedächtnisleistung, die täglich von Menschen in Anspruch genommen wird. Hinterfragt wird dieser Vorgang jedoch nicht. Er wird ganz selbstverständlich vollzogen und geschieht meist unbewusst. Unsere Erinnerungen resultieren aus unseren eigenen individuellen Erfahrungen. Wir können aber auch andere Menschen daran teilhaben lassen, indem wir ihnen davon berichten.Diesen Punkt greifen ¿Medien¿ auf. Mit ihrem Aufkommen veränderten sie die Erinnerungskultur, denn sie brachten eine neue Möglichkeit hervor, an Vergangenes zu erinnern, Erinnerungen zu speichern und weiter zu vermitteln. Mit einer besonderen medialen Möglichkeit beschäftige ich mich in der folgenden Hausarbeit: Erinnerungsvermittlung durch den Film. Es gibt viele Beispiele für Filme, die diese Funktion übernehmen. Vergangene Ereignisse bieten oft gerade wegen ihrer Bekanntheit besonders viel Anreiz, sie filmisch zu verarbeiten und dar zu stellen. Die Zeit, in der die heutige Bundesrepublik Deutschland zweigeteilt war, war eine besondere Phase der deutschen Geschichte. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war aus der sowjetischen Besatzungszone Berlins hervorgegangen. Dieses Gebiet grenzte sich als ¿Ost-Berlin¿ von dem amerikanischen, französischen und auch britischen Sektor, die zusammen ¿West-Berlin¿ ausmachten, ab. 1961 wurde hierfür die Berliner Mauer gebaut.Auch heute ist diese Zeit der Teilung noch jedem geläufig und die Erinnerungen sind noch stark vorhanden. Zumindest bei denen, die vor dem Mauerfall 1989 Bürger der DDR waren. Für Andere ist es oft kaum vorstellbar, in welchen einfachen Verhältnissen die Menschen hinter der Mauer gelebt haben. Die Phase der Teilung bietet genügend Stoff für filmische Verarbeitungen. Unter anderem hat sich der Theaterregisseur Leander Haußmann an die Thematik gewagt. Zusammen mit Co-Autor Thomas Brussig hat er den Film ¿Sonnenallee¿ geschaffen und damit sein Kinodebüt gefeiert. In meiner Hausarbeit setze ich mich mit Haußmanns Film auseinander. Er stellt das Leben zur Zeit der Teilung im östlichen Teil Berlins humoristisch dar und erzählt die Geschichte des jugendlichen Michaels. Ich werde ihn hinsichtlich seiner Erinnerungsfunktion untersuchen und möchte herausstellen, welche Bedeutung er für diese einnimmt. Hierfür untersuche ich, was der Film für Erinnerungen visualisiert und in welcher Art und Weise er da macht. Anhand dieser Analyse werde ich die Bedeutung des Films bewerten.

  • von Sandra Garthaus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Sexuelle Störungen - In Beratung und Psychotherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch weist ein bestimmtes sexuelles Verhalten auf und jeder weiß, dass Menschen sexuell aktiv sind. Das sexuelle Verhalten bestimmt unseren Alltag mit. Wie genau es das tut und wie es sich beim Einzelnen äußert ist jedoch individuell unterschiedlich und privat da die Sexualität einen der persönlichsten und privatesten Bereiche des Lebens darstellt.Wir haben bestimmte Vorstellungen davon wie normales und unnormales sexuelles Verhalten aussieht. Die Grenzen hierfür lassen sich nicht immer klar setzen. Unnormal ist etwas, wenn es von unserem eigenen Verhalten und von dem Durchschnittsverhalten der Bevölkerung abweicht. Unnormales Verhalten ist dann keine Privatsache mehr, wenn es anderen Menschen bzw. Tieren schadet, sie nötigt oder gegen Regeln verstößt. Es gibt verschiedene Arten von sexuellem Verhalten. Ob normal oder unnormal muss jeder für sich selbst entscheiden. Sexuelles Verhalten unterscheidet sich von Mensch zu Mensch.Schreibe ich in dieser Arbeit von ¿normal¿, dann meine ich damit sexuelle Beziehungen zwischen Menschen, die sich in einer Liebesbeziehung befinden. Unter ¿unnormal¿ verstehe ich ein Verhalten, das von beschriebenem Normalverhalten abweicht. In der folgenden Hausarbeit werde ich eine kurze Einführung in das menschliche Sexualverhalten geben, bevor ich mich auf das männliche sexuelle Verhalten konzentriere. Des Weiteren werde ich auf sexuelle Störungen beim Mann eingehen und den Fokus meiner Arbeit auf die Mensch-Tier-Kontakte bzw. Zoophilie des Mannes legen. In einem abschließenden Fazit möchte ich Gedanken anführen, wie Zoophilie in unserer heutigen Zeit einzuschätzen und ob es als sexuelle Störung einzuordnen ist.Ich werde mich für meine Ausführungen auf diverse Quellen berufen. Darunter befinden sich Klinische Psychologie, der Pschyrembel, Wörterbuch Sexualität, sowie verschiedene Studien, die sich mit der Thematik beschäftigen. Es werden sowohl Sammelbände und Monografien, als auch Internetquellen verwendet.

  • von Sandra Garthaus
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Freundschaft und Liebe aus soziologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Liebe? Liebe beschreibt eine tiefe emotionale Bindung einer Person zu einer Zweiten, zu einer Sache oder einem Tier. ¿Liebe ist somit eine Emotion. Nicht irgendeine Emotion, sondern eine, die wir mit etwas Angenehmen und für uns Guten und Wertvollen verbinden¿ (Müller o.J.). Lieben ist ein Gefühlszustand, eine starke Zuneigung, die es in verschiedenen Formen gibt. Eltern lieben ihre Kinder und umgekehrt, Geschwister lieben sich, auch Freunde kann man platonisch lieben, genau so kann man aber auch ein Haustier in sein Herz schließen und lieben oder auch tiefe Zuneigung für einen Gegenstand entwickeln. In der Regel assoziiert man mit dem Begriff der Liebe zunächst jedoch die Liebe zwischen einem Paar. Zwei Menschen, die sich gegenseitig anziehen, begehren und sich liebenswert finden. Es gibt aber unterschiedliche Varianten der Liebe zwischen zwei Menschen. Nach Bierhoff und Rohmann gibt es die spielerische Liebe, die besitzergreifende, freundschaftliche, pragmatische, altruistische und die romantische Liebe (vgl. Bierhoff/Rohmann 2004). In der folgenden Hausarbeit werde ich mich mit der ¿romantischen Liebe¿ beschäftigen, wie sie um 1800 konzipiert wurde. Sie bezeichnet die Liebe zwischen einem Mann und einer Frau. Ich werde in der folgenden sozialwissenschaftlichen Analyse aufschlüsseln, welches Reglement für das Konzept der romantischen Liebe erstellt wurde und die wesentlichen Aspekte darstellen. In einer abschließenden Betrachtung werde ich ausführen, wie der Code der romantischen Liebe in unserer heutigen Zeit des 21. Jahrhunderts aussieht.

  • von Sandra Garthaus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Soziologie des Essens , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nahrungsaufnahme ist ein alltäglicher essentieller Vorgang bei Mensch und Tier. Betrieben wird er mit einer enormen Selbstverständlichkeit und scheinbar ohne jegliche Hintergedanken. Es steckt jedoch noch viel mehr hinter dem Essen der Menschen. ¿Nicht alles, was sich zur Deckung von Energie- und Nährstoffbedarfen eignet, wird als Nahrung betrachtet¿ (Prahl/Setzwein 1999, 89). Aber warum ist dies so? Für diese ¿Eigenart¿ muss es Gründe geben, die sowohl die Ess-, als auch die Trinkkultur beeinflusst haben. Diese Gründe haben dafür gesorgt, dass sich Gesellschaften unterschiedlich entwickelt haben. Diese Differenz macht sich in ihrer Art zu Essen und zu Trinken bemerkbar.In der folgenden Arbeit möchte ich die Frage klären, wie sich diese Verhaltensweisen entwickelt haben. Dafür werde ich die Ess- und Trinkkultur sozialwissenschaftlich untersuchen. Ich werde verschiedene Aspekte hinzuziehen, wie die kulturellen und religiösen Bestimmungen, die die Essgewohnheiten verschiedener Gesellschaften unterscheiden. Die Sinngebung der Nahrungsgewohnheiten, damit sind die Art und Weise des Konsumierens, die Esssitten und -normen und kulturellen Bewertungen gemeint, ist nämlich eine primäre Institution des Essens. Ich werde die Gegensatzstrukturen der Essstile, sowie den Vegetarismus aufzeigen. In einem seperaten Punkt gehe ich näher auf die Trinkkultur ein und werde herausstellen, wie sie als Instrumentarium zur sozialen Differenzierung eingesetzt wird. In einem abschließenden Fazit werde ich resümierend auf die Arbeit zurückblicken und die Hauptthesen zusammenfassen.

  • von Sandra Garthaus
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kino / global, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Dokumentarfilme sind wieder kinofähig geworden¿ (Stanjek 2006, S. 165). Zu diesem Resümee gelangt Klaus Stanjek in seiner Arbeit über das Dokumentarkino. Lange Zeit galten Dokumentarfilme als öde und die ihnen zugesprochene Funktion der Belehrung stand im Gegensatz zu dem Verlangen der Zuschauer nach Unterhaltung. Die jüngsten Dokumentarfilme konnten jedoch Erfolge verzeichnen. Auffallend ist am zeitgenössischen Dokumentarfilm nicht nur ¿seine noch nie dagewesene Popularität beim Publikum¿ (Williams 2003, 27). Auch ¿seine Bereitschaft, sich mit oftmals schmerzlichen, historische komplexen Themen zu befassen¿ (Williams 2003, 27) zeichnen ihn aus. Eine neue Generation von Dokumentarfilmemachern hat neue Formen von Dokumentarfilmen hervorgebracht, die Stoffe so aufarbeiten, dass sie die Zuschauer ansprechen. Viele dieser Dokumentarfilme behandeln Thematiken, die sich mit der Globalisierung beschäftigen. Sie beschäftigen sich demnach mit komplexen Themen, die den Rezipienten nur schwer zugänglich sind. Filme bilden Abwesendes ab und so sorgen auch Dokumentarfilme dafür, dass globale Zusammenhänge weltweit für die Menschen sichtbar werden. Die Filme erzeugen so den Eindruck, sehr nah am Geschehen zu sein. Sie sind somit selber Instanzen, die der Globalisierung unterliegen, Globalisierung zeigen und sie auch vorantreiben. Daher muss hier erwähnt werden, dass Phänomene wie die Globalisierung in unserer heutigen Mediengesellschaft nicht unabhängig von Medien existieren können. Um die Komplexität der Themen (Terrorismus, Arbeit, Ernährung usw.) zu reduzieren, haben die Autoren unterschiedliche Herangehensweisen entwickelt, um die Inhalte für den Zuschauer verständlich zu machen.In der folgenden Arbeit werden zwei Dokumentarfilme hinsichtlich ihrer filmischen Gestaltung untersucht. Herangezogen werden hierfür zwei Produktionen der jüngeren Generation: Der us-amerikanische Dokumentarfilm ¿Roger & Me¿ von Michael Moore, sowie ¿We Feed The World¿ von Erwin Wagenhofer. Der Umstand, dass beide Filme globalkritisch sind und trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweise sehr erfolgreich waren, macht sie für eine vergleichende Analyse interessant. Die theoretischen Kapitel, die Globalisierung definieren und auf das Genre Dokumentarfilme eingehen bilden die Grundlage für die filmische Analyse. Die Erkenntnis, die diese Arbeit darstellen soll, ist, wie man die Dokumentarfilme von Wagenhofer und Moore charakterisieren kann und inwiefern sie sich voneinander unterscheiden.

  • von Sandra Garthaus
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Social Science - Media Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Er rutscht in chinesischen Pfannen Bob-Bahnen herunter, er zerstört mit Oliver Pocher und Co zahlreiche Autos, indem sie im Kreis fahren und sich gegenseitig rammen, er macht aus skurrilen Aussagen Songs, er lacht über Patzer von anderen und fordert Box-Weltmeisterin Regina Halmich zum Kampf heraus. Es scheint, als sprudele er vor verrückter Ideen über. Dass er diese umsetzt, damit neue Sendekonzepte schafft und ein enormes Publikum in seinen Bann zieht, scheint für seine Kritiker das Ende aller Kultur und Intelligenz zu sein. Dennoch hat er viel Erfolg und darum gehört er zu den wohl erfolgreichsten deutschen Fernsehstars unserer Zeit: Moderator, Musiker und Produzent Stefan Raab. Der gelernte Metzger hat sich einen Status erarbeitet, der ihn zu einem unentbehrlichen Garanten in seiner Branche macht. Eine Tatsache, die mich fasziniert und mein Interesse für die Frage weckt, welche Gründe es für seinen Kult-Status gibt und wie er wirklich auf die Rezipienten wirkt.In meiner Arbeit, die künstlerorientiert ausgerichtet ist, untersuche ich, welche Wirkung Stefan Raab auf das deutsche Publikum ausübt und welche Bedeutungen und Funktionen ihm zuteil werden. Um dieser Frage nachgehen zu können, bedarf es zunächst einer Basis, die aus der Definition und Anwendung des Starphänomens und damit verbundener Markenkonzepte und Rezeptionsvorgängen sowie der Biografie des Entertainers Stefan Raab und dem Vorstellen seiner Sendekonzepte besteht. Da es einen essentiellen Aspekt der Sendekonzepte darstellt, gehe ich zudem auf das Genre ¿Comedy¿ und die Begrifflichkeit der Unterhaltung ein. Des Weiteren werde ich in einem Punkt aufzeigen, wie seine Kritiker ihm gegenüberstehen. Zur Überleitung in den empirischen Teil, stelle ich die methodischen Grundlagen der Untersuchung vor. Dazu gehören das Erkenntnisinteresse sowie die Definition des Forschungsdesigns und das methodische Vorgehen. Im empirischen Teil meiner Arbeit bilde ich zunächst Hypothesen, die es mit den Ergebnissen der Untersuchung zu überprüfen gilt. Zunächst werte ich die Ergebnisse der teilqualitativen Umfrage aus, die gezielte Fragen über Stefan Raab und die persönlichen Einstellungen gegenüber seiner Person beinhaltet. Mit Hilfe der Interpretationen der Daten werde ich die von mir aufgestellten Hypothesen bestätigen oder widerlegen.In einem abschließendem Fazit möchte ich die Ergebnisse meiner Arbeit zusammentragen und die Arbeit der ¿Raab-Industrie¿ schildern und bewerten.

  • von Sandra Garthaus
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Media Studies - Filmkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich werden Menschen durch die Massenmedien mit unterschiedlichen Medienbildern von Frauen und Männern konfrontiert. Darstellungen, die bestimmte Klischees oder Stereotypen aufzeigen, werden durch Medien konstruiert und an die Konsumenten und Konsumentinnen vermittelt. Sie dienen als Leitbilder und Identifikationsmuster, die die Zuschauer verinnerlichen. Sie prägen die Menschen und präsentieren Ideale, an die wir uns anpassen. Dies geschieht eher unbewusst bei der Rezeption. Ich konzentriere mich in meiner Arbeit auf das Frauenbild im Fernsehen und untersuche es anhand der Filmkritiken zu der erfolgreichen us-amerikanischen Fernsehserie ¿Sex and the City¿. Das Bild der Frau, das in den verschiedenen Filmen und Serien präsentiert wird, beruht meist auf den Vorstellungen des Mannes von einer Frau, wie auch bei ¿Sex and the City¿. Diese Tatsache beruht darauf, dass in Medienbetrieben Männer die höheren Positionen besetzen und dadurch die Frauen aus ihrer Sicht darstellen (vgl. Mühlen Achs, G. 1995, 15). Zudem orientierten sich die Frauen immer an einer androzentrischen Weltordnung, das heißt auf eine männlich fixierte Weltordnung (vgl. Mühlen Achs, G. 17). Ich möchte mit meiner Arbeit herausstellen, was für ein Frauenbild die Serie ¿Sex and the City¿ vermittelt, inwiefern es sich von traditionellen Mustern und Klischees unterscheidet und wieso die Serie bei Frauen so beliebt ist. Hierfür werde ich zunächst Informationen zu der Serie zusammenfassen und die vier Hauptprotagonistinnen kurz charakterisieren. Weiter werde ich die thematischen Schwerpunkte der Kritiken erläutern und mich dann mit den Kritiken auseinandersetzen. Erst werde ich die Inhalte der einzelnen Kritiken wiedergeben und untersuchen, ob die Zeitungen sich in ihren Kritiken unterscheiden. Im Anschluss werde ich darauf eingehen, inwiefern sich die Kritiker und die Kritikerinnen in ihren Auseinandersetzungen differenzieren. In meiner Schlussbetrachtung möchte ich schließlich die Frage beantworten, was für ein Frauenbild ¿Sex and the City¿ kreiert, wo die Unterschiede zu dem konventionellen Frauenbild liegen und warum dieses beim weiblichen Geschlecht so viel Anklang findet.

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