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  • von Sarah David
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph, Ethnologe und Soziologe Pierre Bourdieu (1930¿2002) zählt zu den einflussreichsten Sozialwissenschaftlern und politisch engagierten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen seiner Untersuchungen arbeitet Bourdieu die Wechselwirkungen zwischen dem überindividuellen Gesellschaftsgefüge und den alltäglichen Handlungen der Subjekte heraus und betont die Relation zwischen sozialen Strukturen und symbolischen Systemen. Hierbei schreibt er insbesondere der Sprache und ihrem Gebrauch eine hohe Relevanz für die Genese und Reproduktion sozialer Unterschiede zu. Diesen für Bourdieus Sprachanalyse wichtigen Gedanken möchte ich in der vorliegenden Hausarbeit näher untersuchen. Dabei soll die Frage leitend sein, wie Bourdieu die spezifische Macht der Sprache definiert und worin er ihre Wirksamkeit begründet sieht. Hierzu wird sein Buch ¿Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches¿ herangezogen, das die wichtigsten Schriften seiner Sprachanalyse umfasst, sowie einschlägige Passagen aus seinem Werk ¿Meditationen. Zur Kritik der scholastischen Vernunft¿. Anhand dieser Primärliteratur lassen sich wesentliche Machtdimensionen des Sprachgebrauchs aufzeigen und hinsichtlich des Theorems der symbolischen Macht konkretisieren. Ausgehend von Bourdieus Bezug auf John L. Austins Kategorie performativer Sprechakte soll deutlich werden, dass Bourdieu sowohl den sozialen Bedingungen der Textproduktion und -rezeption als auch der gesellschaftlichen Anerkennung der Sprechenden eine essentielle Bedeutung für die performative Kraft der Wörter beimisst. Sein Konzept der symbolischen Macht wird am Beispiel der Einsetzungsriten konkretisiert, jenen performativen Kommunikationsakten, bei denen einer Person qua kollektiv anerkannter Grenzziehung eine soziale Identität zugeschrieben wird.

  • von Sarah David
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit soll Fiedlers Bestimmung der bildnerischen Tätigkeit näher untersucht werden, die er im Rahmen seiner Kunsttheorie entwickelt. Hierzu möchte ich seine ¿Schriften zur Kunst¿ in Gottfried Boehms neuaufgelegter Edition heranziehen ¿ insbesondere Fiedlers Hauptwerk "Über den Ursprung der künstlerischen Tätigkeit" (1887), da er hier den bildenden Gestaltungsvorgang explizit in den Mittelpunkt stellt. Fiedlers Kunstverständnis basiert wesentlich auf seiner Analyse des menschlichen Sehens und seiner Definition der künstlerischen Tätigkeit als einer anschaulichen Erkenntnisarbeit, die das visuelle Bewusstsein des Menschen sensibilisieren und über alltägliche Sehkonventionen hinausführen kann. In Abgrenzung zu etablierten ästhetischen Kunstbetrachtungen erarbeitet Fiedler einen produktionsorientierten Ansatz, der vorrangig auf bildliche Darstellungen abzielt. Ein wichtiger Bezugspunkt ist Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie, deren zentrale Thesen von Fiedler aufgegriffen und für seine Kunsttheorie fruchtbar gemacht werden. Neben seinem Rekurs auf Humboldt nimmt Fiedlers Theorie der Sichtbarkeit eine zentrale Bedeutung bei seiner Analyse der gestalterischen Arbeit ein. Daher sollen beide Momente ¿ Fiedlers Bezug zu Humboldts Sprachphilosophie und sein Theorem der Sichtbarkeit ¿ im Folgenden näher betrachtet werden. Konrad Fiedler (1841¿1895) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Kunsttheoretiker des 19. Jahrhunderts. Seinem Werk wird rückwirkend ein weit über seine Zeit hinausreichender Einfluss auf die Entwicklung der bildenden Kunst zugeschrieben. Aufgrund seiner produktionsästhetischen Perspektive erfährt Fiedler vor allem in Künstlerkreisen eine große Resonanz, während seine theoretischen Motivansätze im Rahmen ästhetischer oder philosophischer Debatten zunächst kaum diskutiert werden. Ihre heutige Bedeutung als wichtige Referenz in der Reflexion moderner Kunst erlangen Fiedlers kunsttheoretische Schriften erst Jahrzehnte nach seinem Tod: In den 70er Jahren setzt eine breiter werdende und zunehmend interdisziplinär ausgerichtete Rezeption seiner Schriften ein. Auch für die gegenwärtige Kunst- und Bildforschung, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeiten und Verwendungsweisen digitaler Bildbearbeitung und virtueller Simulationen, erhalten Fiedlers Ansätze eine erweiterte, gleichsam visionäre Bedeutung.

  • von Sarah David
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph, Ethnologe und Soziologe Pierre Bourdieu (1930-2002) zählt zu den einflussreichsten Sozialwissenschaftlern und politisch engagierten Denkern des 20. Jahrhunderts. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung seiner Arbeit erfährt sein Werk über die Grenzen der Soziologie hinaus eine breite Rezeption, so etwa in den Wirtschafts-, Bildungs- oder Kulturwissenschaften. Dabei wird häufig auf Bourdieus Begriffsinstrumentarium Bezug genommen, das nicht auf eine endgültige Definition hin angelegt, sondern in erster Linie an praktischen Anforderungen orientiert ist. Bei der Begriffsbildung steht für Bourdieu also weniger ein geschlossenes theoretisches Konzept im Vordergrund, als vielmehr die Anwendbarkeit eines Begriffs in konkreten empirischen Studien. Von besonderer Popularität ist sein Habitusbegriff, den er im Rahmen seiner Untersuchungen der sozialen Praxis entwickelt, um ihn etwa zur Erklärung der Genese von Praxisformen heranzuziehen.Wenn in der vorliegenden Hausarbeit der Begriff des Habitus näher untersucht wird, soll dies im Hinblick auf eine, vor allem in der deutschen Rezeption, verbreitete Kritik geschehen, wonach Bourdieus Ansatz eine Tendenz zum Determinismus aufweist. In diesem Sinne wird im Folgenden die Frage nach der Vereinbarkeit von Habitus und Freiheit leitend sein: Wie weitreichend sind die determinierenden Eigenschaften des Habitus für das Denken und Handeln der Individuen? Welches Freiheitsverständnis liegt dem Habituskonzept zugrunde? Hierzu werden zwei Schriften Bourdieus herangezogen, in denen er den Begriff des Habitus systematisch entwickelt: zum einen sein Nachwort zu Erwin Panofskys Untersuchung "Gothic Architecture and Scholasticism", das 1970 in deutscher Sprache unter dem Titel ¿Der Habitus als Vermittlung zwischen Struktur und Praxis¿ erschien, zum anderen sein erstmals 1980 in Paris veröffentlichtes Werk "Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft". Nach einem kurzen Exkurs zur aristotelisch-scholastischen Begriffstradition werden zunächst Funktion und Wirkweise des Habitus in Bourdieus Sozialtheorie dargelegt. Dabei möchte ich zeigen, dass die unbewusste Dimension des Habitus für das Problem des Determinismus von Bedeutung ist, so dass sich die kritische Diskussion insbesondere auf diesen Aspekt konzentrieren wird. Vor diesem Hintergrund gilt es schließlich, Bourdieus Freiheitsverständnis zu erörtern, um zu prüfen, mit welchem Freiheitsbegriff sein Habituskonzept zu vereinbaren ist.

  • von Sarah David
    53,00 €

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