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  • von Sarai Jung
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut II), Veranstaltung: Hauptseminar: Schillers Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Schiller zeigt sich seit seiner ersten Lektüre Kants von dessen Philosophie begeistert und beginnt, sich vor allem mit seiner Theorie des Schönen intensiv zu beschäftigen. Die Ergebnisse seiner Auseinandersetzung mit Kants Schönheitsbegriff finden ihren Ausdruck in dem Briefwechsel mit Körner, der unter dem Namen Kallias bekannt ist. In den Kallias-Fragmenten legt er die Grundlage seiner allgemeinen Schönheitstheorie, die er in der Abhandlung "Über Anmut und Würde" auf den Menschen überträgt.Die vorliegende Arbeit versucht aufzuzeigen, inwiefern Kants Transzendentalphilosophie einerseits die Grundlage für Schillers Ästhetik bildet, den Dichter andererseits aber auch dazu veranlasst, Kants Ideen in einigen Punkten zu erweitern und sich an anderer Stelle deutlich von ihm zu distanzieren und den Versuch von alternativen Entwürfen zu wagen.Entgegen des Kantischen Subjektivismus versucht Schiller ein objektives Prinzip der Schönheit zu entwickeln, das auf bestimmten Merkmalen der schönen Gegenstände beruht. Er entwickelt eine Autonomieästhetik und verbindet somit die Idee der Freiheit mit der der Schönheit, was ihn zu der Definition führt, dass Schönheit ¿Freiheit in der Erscheinung¿ sei. In eben dieser Verbindung erweitert er die Reflexionen Kants, der an dem Schönen hauptsächlich unter erkenntnistheoretischem Aspekt interessiert war. Schiller hingegen legt seinen Schwerpunkt weniger auf die Bedingungen menschlicher Erkenntnis, als vielmehr auf die Bedeutung solcher Erkenntnisse für den Menschen als ein Ganzes, für dessen Wollen und Handeln. Schillers anthropologisches Interesse ist es nun auch, was ihn dazu leitet eine Synthese von Moralphilosophie und Ästhetik anzustreben. Innerhalb seiner Abhandlung "Über Anmut und Würde" entwirft er als Alternative zu Kants rigoroser Pflichtethik das Ideal der Schönen Seele, die die Pflicht aus Neigung erfüllt. Während Kant die Vollendung der Menschheit in der Herrschaft der Vernunft sieht, findet Schiller die Vollendung menschlichen Daseins in der Vorstellung des Spiels als harmonische Einheit von Sinnlichkeit und Vernunft. Beide jedoch suchen den Schlüssel zu einem gerechten und sittlichen menschlichen Zusammenleben in der Idee der Freiheit und der Selbsteinschränkung.

  • von Sarai Jung
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut II), Veranstaltung: Hauptseminar: Textlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeit ¿ Was ist das eigentlich? Nur sehr schwer lässt sich eine Antwort auf eine solch einfache Frage finden, obwohl es sich um ein ganz alltägliches Phänomen handelt, das aus unserem Leben nicht weg zu denken ist. Unser ganzer Alltag ist im Wesentlichen durch Zeit strukturiert und bestimmt. Zeit ist unbestritten objektiv messbar. Wenn man den einzelnen aber danach fragt, wie lange denn ein Augenblick dauert, oder eine Stunde, oder auch eine Ewigkeit, dann wird klar, dass die Zeitwahrnehmung alles andere als objektiv ist. Denn Zeit ist zweitens und vor allem subjektives Erleben. Drittens aber ist Zeit Geschichte, denn sie ist ¿das was geschieht, und damit auch das, was wir über das Geschehene berichten, wie wir es sehen und verstehen¿. Wenn wir sprechen, dann ordnen wir alles auf der Zeitachse in unser Koordinatensystem ein. Wir legen je nach unserem Empfinden und unseren Bedürfnissen fest, ob etwas zuvor, danach oder gleichzeitig geschehen ist; ob etwas vergangen, gegenwärtig oder zukünftig ist; wie lange etwas ungefähr oder genau gedauert hat.In einer Erzählung dürfen wir an der ganz persönlichen Zeiterfahrung eines Erzählers oder der Figuren seiner Geschichte teilhaben. Der Erzähler nimmt den Leser bei der Hand und führt ihn durch seine Geschichte, indem er die Zeitstrukturen bewusst gestaltet. Er greift stets strukturierend und ordnend in das Geschehen ein, reguliert das Erzähltempo und / oder unterbricht die lineare Abfolge der Geschehnisse durch Anachronien. Der Autor setzt bewusst eine Sprecher-Origo ein, von der aus die Ereignisse in die jeweilige Vor-Zeit (Vergangenheit), in die Gegenwart und Gleichzeitigkeit des Sprechaktes und in die Nach- Zeit (Zukunft) eingeordnet werden müssen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erzählung "Sechsundvierzig Heiligabende" von Erich Kästner, die eine sehr komplexe und elaborierte Zeitgestaltung aufweist. Der Autor lässt die zeitlichen Ebenen ganz bewusst verschwimmen, so dass zwischen Gegenwart und Zukunft keine klaren Grenzen gezogen werden können, genauso wenig wie zwischen den unterschiedlichen Perspektiven der Hauptpersonen (Ich-Erzähler, Mutter). Es gelingt ihm, anhand der Zeitstruktur die Aussageintention seiner Erzählung zu unterstreichen.

  • - Verbalisierungsformen von direktiven Sprechhandlungen in Deutschland und Spanien
    von Sarai Jung
    47,95 €

  • - Rainer Maria Rilkes "Die Aufzeichnungen Des Malte Laurids Brigge"
    von Sarai Jung
    17,95 €

  • - Eine Schulerzentrierte Alternative
    von Sarai Jung
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut II), Veranstaltung: Epochenbilder im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich unter handlungs- und produktionsorientiertem Literaturunterricht zu verstehen? Die Idee des Handelns impliziert aktives Tätigsein im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel. Dazu kommt die zweite Komponente, nämlich die Produktion. Das bezieht sich darauf, dass die Schüler nicht nur nachvollziehen und nachbilden, sondern gleichzeitig eigene Texte schaffen und selbst kreativ gestalten. In der Produktion von neuen, mehr oder weniger literarischen, auf jeden Fall aber eigenen Texten können die Schüler erfahren, wie und mit welcher Wirkung sie selbst literarische Formen verwenden können. Besonders wichtig ist, dass mit Hilfe von handlungs- und produktionsorientierten Verfahren die traditionelle Kluft zwischen Theorie und Praxis überwunden wird, so dass der Schwerpunkt nicht mehr nur auf der Kopfarbeit liegt, sondern alle Sinne mit eingebunden werden und auch ¿Handarbeit¿ geleistet wird. Diese Art des ¿learning by doing¿ entspricht auch den Erkenntnissen der Lernpsychologie. Außerdem verspricht man sich, auf diese Weise die Schule ein wenig näher an das wirkliche Leben heran zu führen. Denn natürliches Lesen ist immer auch ein aktives Mitgestalten der Sinnzusammenhänge eines Textes. Eine handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsgestaltung zielt also auf eine ganzheitliche schüleraktive Form der Wissensvermittlung ab. Sie stellt den Anspruch, nicht bloßes Wissen zu vermitteln, sondern dieses Wissen ¿Erfahrung¿ werden zu lassen. Die Schüler sollen Literatur und deren Besonderheit nicht nur kognitiv-analytisch lernen, sondern auch sinnlich erfahren und verstehen können. Man will zurückkehren zu dem ursprünglichen Zweck von Literatur und die Schüle wieder Lesegenuss lehren. Denn traditionelle Methoden, wie die der Textanalyse, liegen weit entfernt von einem natürlichen Lesen und von wirklichem Spaß an Literatur. Die vorliegende Arbeit gibt einen knappen Überblick über Grundlagen, Konzepte, Ziele und Vorteile, sowie Diskussionsansätze und methodische Aspekte des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts.

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