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  • von Sebastian Bergmann
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als einer Dekade starten alle Abhandlungen über aktuelle Entwicklungen im Banking mit der Feststellung, dass diese Branche einen fundamentalen Wandel mit enormen Herausforderungen durchläuft. Auch diese Ausarbeitung macht davon keine Ausnahme. War es zu Beginn der 2000er-Jahre eine Zunahme von Kreditausfällen, die einige Institutionen zum Teil in existenzielle Schieflagen brachte, hat die globale Finanz- und Wirtschaftskrise zum Ende des letzten Jahrzehnts das Bankensystem nachhaltig verändert und Teile der beobachtbaren Geschäftspraktiken und -modelle infrage gestellt. Die von den Notenbanken als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise umgesetzte Niedrigzinspolitik hat den bereits vorhandenen Ergebnisdruck durch rückläufige Margen, die im Zuge eines verstärkten Wettbewerbs aufgetreten sind, weiter erhöht. Die ebenfalls als Krisenreaktion massiv verschärften regulatorischen Anforderungen haben zudem zu einer deutlichen Erhöhung der Liquiditäts- und Eigenkapitalanforderungen geführt. Als Ergebnis dieser Entwicklung sind viele deutsche Kreditinstitute seit geraumer Zeit nicht mehr in der Lage, ihre Eigenkapitalkosten zu verdienen. Banken generieren aus der Shareholder-Perspektive deutlich weniger Wert als andere Branchen und verzehren in Teilen sogar Aktionärsvermögen. Antony Jenkins, der damalige Chief Executive Officer (CEO) von Barclays, sah im November 2015 den Uber-Moment für Banken gekommen: ¿The incumbents risk becoming merely capital-providing utilities that operate in a highly regulated, less profitable environment, a situation unlikely to be tolerated by shareholders¿. Er fügte hinzu: ¿Ultimately, those forces will compel large banks to significantly automate their business¿. Seinen Aussagen zufolge zwingen die derzeitigen Bedingungen Banken zur Automatisierung und Digitalisierung ihrer Geschäfte. Seit einigen Jahren deutet die zunehmende Zahl von Veröffentlichungen rund um die Digitalisierung auf die steigende Relevanz des Themas in der Wissenschaft hin. Durch die dynamische Entwicklung besteht jedoch nach wie vor umfangreicher, sich mit der hohen Geschwindigkeit eher noch vergrößernder, Forschungsbedarf zu den unterschiedlichsten Facetten der Digitalisierung. Im Bereich der Privatkunden gab es in Sachen Digitalisierung schon eine gravierende Anzahl von Veränderungen. Diese Entwicklung steht dem Firmenkundenbereich noch bevor.

  • von Sebastian Bergmann
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit behandelt ein Thema, das aktueller den je zu sein scheint. Das Gender Mainstreaming bzw. die Gleichstellungspolitik.Während in Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland seit einigen Wochen hitzig über die Einführung einer Frauenquote für leitende Positionen in Unternehmen und ihren Nutzen für die Gleichstellung von Männern und Frauen diskutiert wird, sind einige Länder allen voran Schweden um einiges fortgeschrittener. Das Land steht scheinbar für eine erfolgreiche Ausübung von Gleichstellungspolitik.Die Regierung hat einige Handlungsoptionen dieses Ziel zu erreichen. Zudem kommt, dass sich Frauen mehr als anderswo in Europa gleichberechtigt fühlen und dies de facto in einigen Bereichen auch bereits sind. In Deutschland ist dieses Thema zwar auch auf den politischen Agenden der Parteien, dennoch ist hier Gleichstellungspolitik nicht ausreichend institutionalisiert und praktiziert. Diese Arbeit will dieses Phänomen hinsichtlich seiner Vergleichbarkeit untersuchen. Inwiefern unterscheiden sich das deutsche und das schwedische Gleichstellungssystem? Wo sind Defizite erkennbar? Wo liegen die Schwächen und Stärken beider Regierungsformen?

  • von Sebastian Bergmann
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Differenzierte oder kapitalistische Gesellschaft?, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutige moderne Gesellschaften unterscheiden sich stark von denen vergangener Jahrhunderte. Die Gesellschaft ist zu einer stark differenzierten und individualistischen herangewachsen. Die Differenzierung von Gesellschaften ist ein Konzept das wie kaum ein anderes , Theoretiker der modernen Soziologie beschäftigt. Hierbei entstehen Fragen wie nach der Entstehung von differenzierten Gesellschaften und ihren Mechanismen und Strukturen. Auch Pierre Bourdieu, dessen Theorien maßgeblich für diese hier vorliegende Arbeit sind, beschäftigte sich ausgiebig mit diesem Phänomen. Entscheidend für Bordieus Auseinandersetzung mit der Differenzierung von Gesellschaften sind zwei von ihm entwickelte theoretische Konstrukte. Der soziale Raum und die Feldtheorie. Beide Modelle weisen starke Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede auf. Deshalb wird sich diese Arbeit mit der Frage beschäftigen, wie beide Modelle miteinander verknüpft werden können. Dabei werde ich wie folgt vorgehen: Zunächst wird das Konzept des sozialen Raumes erläutert, das Bourdieu zeitlich vor dem der Feldtheorie entwickelte. Hierzu wird das Modell erst allgemein erläutert und die Zweidimensionalität dieses Raumes betont. Weiterhin werden die beiden wichtigen Dimensionen, der Raum der sozialen Positionen und der Raum der Lebensstile erläutert. Der Raum der sozialen Positionen ist eng mit dem Kapitalbegriff verbunden, der in diesem Kapitel ausdifferenziert wird. Der Umfang und die Struktur des Kapitals entscheidet über die soziale Position im Raum. Danach wird die Arbeit den Raum der Lebensstile erläutern. Hierbei wird zunächst die Funktion des Lebensstils im Zusammenhang mit der sozialen Position herausgestellt. Der Lebensstil dient dazu, den auf einer bestimmten Position befindlichen Akteur von anderen Akteuren und ihren Gruppen abzugrenzen. Hierzu bedient sich Bourdieu verschiedenen Unterscheidungsmerkmalen. Im Folgenden wird der Habitus beschrieben, der den Lebensstil generiert und eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Schemata, welche die soziale Praxis für einen Akteur verständlich und erlebbar machen, spielt. Desweiteren besitzt der Habitus weitere charakteristische Merkmale wie Implizitheit, Inkorporation und den Hysteresis-Effekt, die darauffolgend erörtert werden. Auf dieser Basis aufbauend, wird sich die Hausarbeit mit dem für die Hausarbeit relevanten Modell der Feldtheorie beschäftigen.

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