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Bücher von Sebastian Paul

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  • von Sebastian Paul
    57,90 €

    Das Lösen der Maxwell¿schen Feldgleichungen stellt Forschende unterschiedlicher Themengebiete immer wieder vor große Herausforderungen. Neben analytischen Lösungen für ¿einfache Szenarien¿, wie z.B. der Hohlleiter oder der dielektrische Wellenleiter, sind es vor allem die numerischen Verfahren, welche heutzutage in der Wissenschaft und Industrie Feldberechnungen komplexer Szenarien ermöglichen.Die vorliegende Arbeit stellt die zweidimensionale Scattering Element Method (SEM) als numerisches Verfahren vor. Das Hauptmerkmal dieser Methode ist, dass der zu simulierende Raum mit Streumatrizen (scattering matrices) diskretisiert wird. In der Literatur ist dieses Verfahren bisher unter der Transmission Line Matrix (TLM) (-Methode) bekannt. Bei der TLM wird die Einheitszelle mit Leitungen modelliert.In dieser Arbeit wird für die Modellierung der Einheitszelle im Frequenzbereich ein allgemeinerer Ansatz, nämlich das Abtasten einer zweidimensionalen Wellenfunktion verfolgt. Es zeigt sich dabei, dass es neben der klassischen TLM noch eine weitere valide Lösung der Einheitszelle gibt - die Wave Sampling Matrix (WSM). Die WSM und die TLM unterscheiden sich vor allem im Dispersionsverhalten voneinander. Da die WSM nicht aus einem Leitungsmodell hervorgeht und das Dispersionsverhalten der beiden Zellen unterschiedlich ist, wird die SEM als neuer Oberbegriff für diese Kategorie von numerischen Verfahren eingeführt, wobei in dieser Arbeit speziell die Frequency Domain -SEM (FDSEM) mit der WSM zum Einsatz kommt.Die SEM bzw. speziell die FDSEM bietet mit ihrem Portformalismus der Streumatrizen neue Möglichkeiten zum Lösen großskaliger Simulationen. Ein bekanntes Problem solcher Simulationen ist u.a. der enorme Speicherbedarf, der beim direkten Lösen der entsprechenden Gleichungssysteme entsteht. In dieser Arbeit wird deshalb ein Teile-und-herrsche-Ansatz verfolgt, bei dem sich der zu simulierende Bereich zunächst in beliebig viele und voneinander unabhängige Teilbereiche segmentieren lässt. Für jeden dieser Teilbereiche wird eine eigene Streumatrix - die Interface-Matrix berechnet. Sämtliche (für die Simulation notwendigen) Informationen innerhalb der Teilbereiche werden dabei auf die äußeren Ports des jeweiligen Bereiches projiziert.Mit diesem Teile-und-herrsche-Ansatz lässt sich die Matrixdimension und auch der benötigte Speicherbedarf der zu lösenden Gleichungssysteme einer FDSEM-Simulation innerhalb gewisser Grenzen auf die zu Verfügung stehende Hardware anpassen, indem die Größe der Teilbereiche entsprechend gewählt wird.Das Verfahren wird an zwei großskaligen, zweidimensionalen Feldproblemen demonstriert. Dabei liegt der Fokus stets auf einer m¿oglichst effizienten Speichernutzung. Es wird gezeigt,dass ein solches Feldproblem ohne dem Teile-und-herrsche-Verfahren ca. 64GByte installierten Arbeitsspeicher benötigt, während es mit diesem Verfahren lediglich ca. 16GByte sind.Weiterhin lassen sich mit dem Konzept der Interface-Matrizen geometrische Symmetrien der oben erwähnten Teilbereiche ausnutzen, wodurch neben dem geringen Speicherbedarf ebenfalls eine Reduzierung der Rechenzeit erzielt werden kann.

  • - Anti-Bias Ansatz - Managing Diversity
    von Sebastian Paul
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Erfurt, Veranstaltung: Vorurteilsbewusstes Handeln , Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung¿Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.¿ (Albert Einstein) Mit diesem Zitat möchte ich in die Hausarbeit einleiten. Vorgefasste Meinungen sprich Vorurteile sind allgegenwärtig und scheinbar universell, wie Atome. Jeder Mensch hat Vorurteile. Gute wie schlechte. Bewusste wie Unbewusste. Doch wie kann es sein, dass uns Vorurteile zu diskriminierenden Verhalten gegenüber Minderheiten führen? Warum sind die Sichtweisen vieler Menschen so eingeengt? Wie entstehen Vorurteile? ¿ Besonders in der Erziehung von Kindern zu Heranwachsenden, wo der Einfluss der Eltern und derer Umgebung als Vorbildsfunktion am höchsten ist, sagen Wissenschaftler ist eine Übertragung von Vorurteilen durchaus möglich . Doch mit zunehmender Reife sollten vorgefertigte Meinungen und Werte kritisch reflektiert und damit auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Geschichte hat uns die Wichtigkeit des Sachverhaltes gelehrt, da ohne einem bestehenden Vorurteilsbewusstsein Gefahr besteht, dass ¿totalitäre Bewegungen und ihre Propaganda [¿an¿] erheblichem Umfang annehmen¿. Besonders Deutschland ist in diesem Punkt ein trauriges Beispiel. Doch was kann getan werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich seit langen unterschiedlichsten Wissenschaften, da der Gegenstand des Vorurteilens und der Diskriminierung verschiedene Ebenen des Daseins betrifft. Demnach bestehen auch viele Ansätze zur Prävention, seien sie aus Sicht der Geschichte, Biologie, Soziologie, usw.. 1 Einleitung2 Definition 2.1 Vorurteile und deren Komponenten 2.1.1 affektive Komponente 2.1.2 kognitive Komponente / das Stereotyp2.2 Diskriminierungen und deren Formen2.2.1 strukturelle Diskriminierung 2.2.2 Interaktionelle Diskriminierung3 Strategien zur Prävention 3.1 Diversity Management / Managing Diversity 3.1.1 Einsatz von Managing Diversity 3.1.2 Ziele / Chancen von Managing Diversity 3.2 Anti-Bias-Ansatz 3.2.1 Einsatz des Anti Bias Ansatzes 3.2.2 Ziele / Chancen durch Anti Bias4 Fazit und Ausblick

  • - Vom Mangel am wahren Schoenen in Platons Symposion
    von Sebastian Paul
    17,95 €

  • - Umsetzung - Angebote - Kritische Wertung
    von Sebastian Paul
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Veranstaltung: Gefängnissozialarbeit, Jugendstrafvollzug, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungEine Jugendstrafe nach § 17 Abs. 2 JGG bedeutet für den Verurteilten, eine Haftstrafe absitzen zu müssen. Diese Inhaftierung legt besonderen Wert auf Erziehung und Sozialisation, welche als grundlegende Aufgaben des Jugendstrafvollzugs in § 91 JGG a. F. beschrieben sind und nach der Gesetzesreform im Dezember 2007 in die Gesetzgebungskompetenz der einzelnen Bundesländer verlagert wurde. Erziehung bedeutet dabei, dass der Verurteilte künftig in der Lage sein soll, ¿einen rechtschaffenen und verantwortungsbewussten Lebenswandel zu führen¿. Die Rückfallquoten nach der Entlassung aus dem Jugendstrafvollzug sind allerdings dramatisch hoch und eine statistisch erwiesene Menge an Inhaftierten sieht die Jugendstrafvollzugsanstalt als ¿Sprungbrett¿ in ein durch weiteres Verbrechen oder Vergehen gekennzeichnetes Leben. Zudem können sich in einer Jugendvollzugsanstalt unter den Inhaftierten Subkulturen bilden, welche oft sogar eine Hierarchie haben, in der Haftdauer, Körperstärke oder Drogenbeschaffungskriminalität die Rollen definieren. Das ist natürlich nicht im Sinne einer Erziehungsmaßnahme nach dem JGG. Daher versuche ich mit dieser Arbeit die Grundlagen der Erziehung sowie Vorraussetzungen des Jugendstrafvollzuges nach dem neuen Thüringer Jugendstrafvollzugsgesetzes - ThürJStVollzG - zu erörtern, um klarzustellen, inwieweit die Auslegung des § 91 JGG a. F. in der Praxis einer ganzheitlichen sinnvollen Erziehung nahe kommt. Dazu beschreibe ich zunächst in Kapitel 2 die Jugendstrafe nach JGG und in Kapitel 3 die grundlegenden Ziele und Aufgaben des Jugendstrafvollzugs. In Kapitel 4 prüfe ich, inwiefern das ThürJStVollzG den Erziehungsgedanken des § 91 JGG a. F. aufgreift bzw. umsetzt und stelle in Kapitel 5 einzelne Maßnahmen dazu vor. In einem Fazit schließe ich in Kapitel 6 darauf, wie die Umsetzung des Erziehungsgedankens gelungen ist und leite Verbesserungsmöglichkeiten ab.

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