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Bücher von Sergej Lochthofen

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  • von Sergej Lochthofen
    12,99 €

    «Nichts war, nichts ist selbstverständlich. Dass ich im Gulag auf die Welt kam und doch eine behütete Kindheit hatte, dass ich von dort nach Deutschland kam und nicht irgendwohin in die Steppe, dass es der Osten war und nicht der Westen, Gotha und nicht Berlin, dass ich in eine russische und nicht die deutsche Schule ging, einen sowjetischen Pass und nicht einen Ausweis der DDR besaß. Nichts davon ist selbstverständlich. Vermutlich auch nicht, dass ich keine Heimat habe.»Der Norden Russlands: Drei Jungen kämpfen in einem schadhaften Boot mitten im eisigen Fluss um ihr Leben. Es ist die Workuta, die einer ganzen Schreckensregion den Namen gibt. Jahrzehnte später steht einer von ihnen auf den Domstufen in Erfurt und verkündet vor Zehntausenden Demonstranten, dass seine Zeitungsredaktion sich gerade von der allmächtigen Partei unabhängig gemacht hat. Es ist die Geburtsstunde der ersten Reformzeitung in der DDR. Nun blickt Sergej Lochthofen zurück auf ein Leben als Deutscher unter Russen und als Russe unter Deutschen: erlebte Geschichte, spannend erzählt.

  • von Sergej Lochthofen
    14,00 €

    Zwischen Gulag und Mauer: ein Leben 
im Schatten der « Großen Utopie »Es ist 1937, das Jahr des Großen Terrors. In den Morgenstunden des 22. Oktober schlägt es an die Tür einer Wohnung in Engels, einer Stadt an der Wolga. Sie sind gekommen, ihn zu holen. Ihn, Lorenz Lochthofen, den Emigranten aus Dortmund. Anfang der dreißiger Jahre ist er in die Sowjetunion gegangen; er träumt von einer besseren Welt. Jetzt wird er unschuldig verurteilt und nach Workuta geschickt, jener Insel des Archipels Gulag hinter dem Polarkreis, die zum Grab für 250 000 Häftlinge wird. Nach 20 Jahren Lager und Verbannung kehrt er nach Deutschland zurück und ist überzeugt, dass er in der DDR gebraucht wird. Gibt es für ihn eine zweite Chance?Der Sohn erzählt die Geschichte des Vaters: ein außergewöhnliches Buch über das 20. Jahrhundert, über Deutschland und Russland und über die ebenso stimulierende wie zerstörerische Kraft einer Utopie, die weltweit Millionen in ihren Bann schlug.«Ein beängstigend atmosphärischer Tatsachen-Roman.»Leipziger Volkszeitung«Spannend, ja dramatisch ist diese wahre Geschichte.»Berliner Zeitung«Der Autor ist ein kluger Analytiker und versierter Erzähler, 
der über eine nuancenreiche, differenzierte Sprache gebietet.»Badische Zeitung

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