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  • von Sergio Soares
    47,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele aktuelle weltliche Probleme werden gerne höhere Investitionen in den Bildungssektor als der beste Lösungsansatz propagiert. Als eine der führenden Exportnationen weltweit schneidet die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich zu anderen Industrienationen auf bildungspolitischer Ebene oft deutlich schlechter ab. Gründe hierfür sind sicherlich vielfältig und komplex. Ausbleibende Investitionen in die Bildung, jahrzehntelange Ignoranz der sich verändernden Gesellschaft und damit einhergehend auch der neuen Anforderungen an alle Beteiligten des Bildungssektors und die unterschiedliche Herangehensweise der einzelnen Bundesländer werden oftmals als Gründe für das unbefriedigende Abschneiden deutscher SuS im internationalen Vergleich genannt. Unterhält man sich im privaten Umfeld über die oben beschriebenen Gründe, so kommt schnell die Sprache auf die Lehrerschaft, der in den Augen vieler Bürger ein Großteil der Verantwortung für das schlechte Abschneiden der deutschen Schüler zugeschrieben wird. Schlechte Bildungspolitik hin, fehlende Investitionen her, am Ende steht der Lehrer vor der Klasse und soll den SuS so viel wie möglich beibringen. Hierbei spielen die Umstände für einen großen Teil der Bevölkerung oft nur eine sehr untergeordnete Rolle bei der Beurteilung der Arbeit einer Lehrkraft. Dabei handelt es sich doch um eine Arbeit, die weit mehr als reine Wissensvermittlung ausmacht und die ohne Zweifel eine Vielzahl an Fähigkeiten und pädagogischer Kompetenzen voraussetzt. Dennoch werden schnell alte Klischees über faule, gleichgültige, überbezahlte Lehrer Teil von Diskussionen. Jedoch ist es hier wichtig zu differenzieren, denn die Besoldung von Lehrern ist je nach Schulform und je nach Bundesland teilweise sehr divergierend. Im Vergleich zu anderen Lehrämtern verdienen Grundschullehrämter deutlich weniger. Wie rechtfertigt sich dieser Unterschied? Dem Grundschullehrer wird doch, im Gegensatz zu Lehrern anderer Schulformen, ein besonderes Maß an "Doppelverantwortung" durch Erziehungs- und Bildungsauftrag übertragen. Die Grundschule ist heutzutage als die wahre Gesamtschule zu bezeichnen, denn es nehmen dort aufgrund der Inklusion mittlerweile viele Kinder mit diversen Lernbeeinträchtigungen bis hin zu geistigen Behinderungen am Unterricht teil. Diese extreme Heterogenität in der Schülerschaft verlangt den Grundschullehrern eine noch ausgeprägtere Differenzierungsfähigkeit als Lehrern anderer Schulformen ab.

  • von Sergio Soares
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wird der voseo gerade in Argentinien als anerkanntes Pronomen verwendet? Um die Forschungsfrage letztlich zufriedenstellend beantworten zu können, beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Geschichte bzw. der Entstehung des voseo, mit der schriftlichen und verbalen Verwendung sowie dem soziolinguistischen Status des heutigen voseo in Argentinien. Des Weiteren wird ein Vergleich zu dem chilenischen voseo gezogen, um den Unterschied zwischen zwei der bevölkerungsreichsten lateinamerikanischen Länder zu dokumentieren. Diverse Beispiele aus den vergangenen dreißig Jahren veranschaulichen den aktuellen Gebrauch des voseo in Argentinien und sollen letztlich zur Klärung der Forschungsfrage beitragen.Heutzutage ist Spanisch mit etwa 470 Millionen Muttersprachlern vor Portugiesisch und Französisch mit großem Abstand die meistgesprochene der romanischen Sprachen. Mit dem Begriff des voseo und dessen Gebrauch in Lateinamerika assoziiert man zunächst einmal ein umfassendes sprachliches Phänomen, das sich nicht allein auf die Ersetzung des herkömmlichen Pronomens tú durch vos reduzieren lässt, sondern das darüber hinaus auch viele regionale und gesellschaftliche Unterschiede in Spanisch-Amerika in sich birgt respektive aufzeigt. Genau dieser Umstand macht der voseo zu einem linguistischen Phänomen, obwohl es sich doch eigentlich nur um ein Pronomen der 2. Person Singular handelt. Dies zeigt sich auch in zahlreichen linguistischen Veröffentlichungen, beispielsweise von Fontanella de Weinberg. Das Phänomen trifft jedoch nur auf einige der vielen Länder Mittel- und Südamerikas zu. Im Spanisch der Iberischen Halbinsel taucht er zum Beispiel überhaupt nicht mehr auf. Neben dem alternativen Gebrauch zu tú wirkt es sich darüber hinaus auch auf die Konjugation der Verben sowie auf die anderen pronominalen Deklinationen aus. In Argentinien genießt der voseo aufgrund seiner allgemeingültigen Akzeptanz und Anwendung in Wort und Schrift eine Sonderstellung gegenüber anderen Ländern Lateinamerikas.

  • von Sergio Soares
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird zunächst die sprachgeschichtliche Entwicklung des Guaraní in Paraguay von der Kolonialisierung durch Spanien im frühen 16. Jahrhundert bis heute veranschaulichen. Im vierten Teil soll dann die außergewöhnliche Sprachsituation in Paraguay näher thematisiert werden, die durch den Sprachkontakt zwischen Spanisch und Guaraní geprägt ist. In diesem Rahmen werden Substrateinflüsse auf sämtlichen sprachlichen Ebenen berücksichtigt. Im weiteren Verlauf werden der heutige Sprachgebrauch und das Vorkommen des Guaraní im paraguayischen Alltag aufgezeigt.Der südamerikanische Kontinent wird heute vor allen Dingen mit seinen Amtssprachen Spanisch und Portugiesisch in Verbindung gebracht. Der Anteil der indigenen und der eingewanderten Bevölkerung weicht je nach Land und Region stark voneinander ab. Trotz der Unabhängigkeit von den ehemaligen Kolonialmächten Spanien und Portugal müssen Ureinwohner und Minderheiten nach wie vor um ihre Anerkennung und Gleichstellung kämpfen; natürlich auch um die ihrer Sprache.Dass es auch anders gehen kann, zeigt Paraguay. Vielen dient es ¿als Paradebeispiel für eine stabile Diglossie, die kaum in Frage gestellt wird¿ (Fasoli-Wörmann 2002). Es ist das einzige Land Südamerikas, in dem mehrheitlich eine autochthone Sprache gesprochen wird: das Guaraní.Hierbei handelt es sich um ein besonderes sprachliches Phänomen, wenn man bedenkt, dass die überwältigende Mehrheit der Paraguayer Mestizen sind. Die größte indigene Gruppe ist die der Guaraní, deren Sprache seit 1992 auch offiziell zur Landessprache neben Spanisch erhoben wurde. Eine genaue Anzahl derer, die ausschließlich Spanisch, Guaraní oder aber beides sprechen, lässt sich nur schwerlich beziffern. Etwa 59 % bis 90 % geben an zweisprachig zu sein. Faktisch wird Guaraní insgesamt häufiger gesprochen als Spanisch.

  • von Sergio Soares
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Lateinamerika, Note: 2,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der folgenden Arbeit soll die Militärdiktatur in Chile und ihre Auswirkungen auf die Autoreferenzialität Bolaños in ¿Estrella Distante¿ thematisieren. Zu Anfang wird der Putsch und der politische Wandel unter der Führung Allendes beziehungsweise Pinochets näher skizziert und die Auswirkung für Intellektuelle und Kreative im Land beschrieben. Anschließend erfolgt ein Perspektivwechsel von der sachlichen / wissenschaftlichen Aufarbeitung der Militärdiktatur hin zur literarischen Darstellung in ¿Estrella distante¿. Hierfür eignet sich besonders die facettenreiche Figur des Carlos Wieder. Nach der Auseinandersetzung mit den vorab genannten Inhalten liegt die Frage nahe, inwieweit er seine literarischen Werke zur Aufarbeitung seiner Erlebnisse als junger Schriftsteller in Zeiten einer Diktatur nutzt, respektive autobiographische Züge erkennbar sind. Am 4. September 1970 wurde Salvador Allende, Kandidat der Unidad Popular zum ersten sozialistischen Präsidenten Chiles gewählt. Die Partei hatte mit 36% der Stimmen die Wahl gewonnen. Die Unidad Popular gelangte mit einem ehrgeizigen Programm an die Macht. Die politischen Ziele der Unidad Popular lauten wie folgt: Sie beabsichtigte, die zentralen Bereiche der Wirtschaft zu nationalisieren, ein umfassendes Programm zur Einkommensverteilung zu verwirklichen, die Übermacht der Grundbesitzer zu beenden, das politische System durch die Schaffung eines Einkammer-Parlaments umzugestalten, eine breite Mitbestimmung in der Wirtschaft, in der Politik und in der Gesetzgebung einzuführen sowie eine unabhängige Zwei-Außenpolitik zu verfolgen. All das sollte auf dem Boden der geltenden Verfassung erreicht werden; der chilenische Weg zum Sozialismus sollte legal und friedlich verlaufen

  • von Sergio Soares
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars ¿Proteste und soziale Bewegungen im Globalen Süden¿ im vergangenen Semester, wurde sich mit der Forschung zu vergangenen und fortlaufenden Protesten sowie sozialen Bewegungen in Afrika und Lateinamerika beschäftigt. Dabei ging es vor allem darum die Frage zu beantworten, ob sich bereits entwickelte Ansätze auf Protest- und Mobilisierungsdynamiken in Nordamerika und Westeuropa auch auf Lateinamerika und Afrika anwenden und übertragen lassen. Eine im Seminar nicht behandelte soziale Bewegung ist die der Zapatisten, die Ende des 20. Jahrhunderts in Mexiko begann und bis heute, wenn auch in anderer Form und Ausprägung, andauert. Im Verlauf dieser Hausarbeit soll dargestellt werden, aus welchen Motiven heraus sich diese Bewegung gründete, wie sie sich organisiert und für was sie steht und eintritt. Hierfür ist es notwendig, sich mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten Mexikos ab Mitte des 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen und die Traditionen, Werte und die Ideale der Indigenen des Bundesstaates Chiapas, den Handlungen und Forderungen der Zapatistas-Bewegung gegenüberzustellen. Grundlage für die Beantwortung dieser Fragen und Zusammenhänge bildet die Konflikttheorie Ralf Dahrendorfs, welche sich mit dem Wandel der Gesellschaft und der Erweiterung respektive der Verteidigung von Lebenschancen auseinandersetzt. Im Allgemeinen ist bei einem Protest und einer sozialen Bewegung immer von einer Reaktion auf eine einer Gruppe missfallenden Handlung, Maßnahme oder Entscheidung der jeweiligen Machthaber auszugehen. Da es sich bei den Zapatisten um eine indigene Bewegung aus einem zwar rohstoffreichen, jedoch sehr armen Bundesstaat handelt, ist eine Reaktion dieser Bevölkerungsgruppe auf die latent vorhandene Diskriminierung, die allgegenwärtige Modernisierung, aber auch auf die ständig fortschreitende Globalisierung, wahrscheinlich. Im Folgenden soll diese These überprüft werden.

  • von Sergio Soares
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit Max Webers Werk Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus und den enthaltenen Thesen über den Einfluss des Protestantismus auf den Kapitalismus im Okzident. Dabei versucht Max Weber die Frage zu klären, wo die so genannte Neuzeit (Moderne) entstanden ist und durch was sie sich auszeichnet. Seine Recherchen und Studien haben ergeben, dass vor allem die Menschen in Westeuropa/im Okzident sich zu einer, vor allem in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Staat und Religion, modernen Gesellschaft entwickelt haben. Für ihn gründet sich die moderne Gesellschaft vor allem aus einer in allen gesellschaftlichen Bereichen und Funktionen auffindbaren Rationalität.Bis zum heutigen Tage zählt Max Weber zu den wirkungsvollsten Denkern des 20. Jahrhunderts und gilt als einer der größten Sozialwissenschaftler der Moderne. Seine Ideen und Überlegungen sind sowohl in der Theorie der Sozialwissenschaft als auch in der Forschung allgegenwärtig.

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