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Bücher von Siegfried von Vegesack

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  • von Siegfried von Vegesack
    14,95 €

    Ein Kriminalroman aus den "Roaring Twenties", den goldenen 1920er Jahren, ist im Nachlass des Schriftstellers Siegfried von Vegesack (1888-1974) erhalten. "Wer spukt bei Mac Lean?" wurde 1929 zuerst als Fortsetzungsroman in einer Zeitung veröffentlicht.Vegesack führt in die aufregende Welt der damals noch jungen Filmindustrie: Der amerikanische Regisseur Mac Lean und seine Frau Maud Mirabel, eine bekannte Schauspielerin, residieren für Dreharbeiten in Stockholm. Doch es kommt zu Zwischenfällen und der Regisseur erhält Drohschreiben. Detektiv Haglund übernimmt den Fall, ermittelt im illustren Umfeld der beiden Prominenten und verfolgt die Spuren, die am Ende bis nach Berlin und Riga führen.Siegfried von Vegesack schreibt einen Kriminalroman am Puls der Zeit, in dem die Filmbranche und die zunehmend wichtige Rolle der Boulevardpresse verhandelt werden. Auch der Dualismus des als modern empfundenen Amerika mit dem Sehnsuchtsort Hollywood und der bedrohlich wirkenden Sowjetunion scheinen durch. In seinem Nachwort erläutert Rolf Rieß die Hintergründe zum zeitlichen Kontext sowie zur Gattung des Kriminalromans.

  • von Siegfried von Vegesack
    12,90 €

    Der Waldprophet Mühlhiasl- Das Dorf am Pfahl- Flucht in die WälderDer Waldprophet Mühlhiasl.Der Waldprophet Mühlhiasl war zunächst ein Viehhüter aus dem Vorgebirge des Bayerischen Waldes. Dann zog er mit seinen merkwürdigen, unverständlichen Weissagungen durch die Waldberge. Vegesack schildert hier dessen Begegnungen mit Mönchen des Prämonstratenser-Klosters Windberg. Sie bieten ihm einen sicheren Klosterposten an, wenn er darauf verzichtet, seine Prophezeiungen weiter zu verbreiten. - Nachdem man lange genug gewartet hat, erfüllte sich im Laufe der Jahrzehnte die eine oder andere Prophezeiung. So hat der Mühlhiasl immer noch einen sagenhaften Ruf.Flucht in die WälderSiegfried von Vegesack komponiert hier eigene Erlebnisse zu einer eindrucksvollen Geschichte über das Verlassen der Heimat, über das Gehen und Kommen. Als Hintergrund schwebt immer seine eigene verlassene Heimat mit. Der geflüchtete Böhme kann vom bayerischen Lusen in seine Heimat blicken; Vegesack kann es nicht. Trotzdem fühlt man und freut sich mit dem Autor, daß er sich so scheinbar umfassend in die Wälder des bayerischen Waldes nahe dem Lusen eingelebt hat. Er bringt uns diese waldreiche Berglandschaft genußreich nahe.Das Dorf am PfahlDer sogenannte Pfahl ist ein Quarzbruch, der sich durch den Bayerischen Wald zieht. An ihm liegt ein armseliges Dorf. Die Bewohner erwirtschaften ihr Dasein vom Pfahl (Quarzabbau) und karger Landwirtschaft. Da wird der Pfahl zum Naturschutzgebiet erklärt und der Raith-Michl muß sich was einfallen lassen. Vegesack erzählt dies betont aber unaufgeregt. Dem Leser wird einiges klar (denke ich). Am Ende gibt es noch einen dramatischen Knall.Unnachahmlich führt der baltische Dichter mit diesen Erzählungen den Leser in die Welt des Bayerischen Waldes, seiner Menschen und der urwüchsigen Landschaft. Darstellungen, die die tiefe Liebe und Verbundenheit des Dichters zu Land und Leute bezeugen.von Siegfried von VegesackSoftcover, A5, 96 SeitenNeuauflage 2019ISBN ALT -3-87553-322-4ISBN Neu 978-3-86512-162-2

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