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Bücher von Simone Trieder

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  • von Simone Trieder
    18,00 €

    Vom Zauber des alten Handwerks der KüstenfischereiFast unbemerkt ist ein altes Handwerk am Aussterben: die Küstenfischerei. Die Zahl der Berufsfischer in Mecklenburg-Vorpommern hat in den letzten dreißig Jahren dramatisch abgenommen. Aber: Noch sind sie da! Fotografin Iwona Knorr und Autorin Simone Trieder trafen über Jahre Fischer auf Rügen, dem Fischland und dem Darß. Mit Einfühlungsvermögen und Beharrlichkeit erwarben sie deren Vertrauen, durften an ihrer Arbeit teilhaben, an ihren Familiengeschichten, an ihrer Begeisterung, aber auch an ihren Sorgen. In ihren Fotografien zeigt Iwona Knorr die Fischer bei der Arbeit, ihr Arbeitsumfeld an Land, auf dem Meer und im Bodden. Das Körperliche der Arbeit wird dabei ebenso deutlich wie das enge Verhältnis zu Wetter und See.In ihrem Essay porträtiert Simone Trieder die Fischer und ihr Leben auf dem Fischland und Rügen, wo die Zeit anders geht und die Vergangenheit noch überraschend präsent ist, ob in alten Fangmethoden, Schiffswracks am Strand oder in der teils poetischen Sprache.

  • von Simone Trieder
    25,00 €

    Vom schwierigen Alltag einer Minderheit in der DDREs war die unmittelbare Folge der Vernichtungspolitik der Nazis, dass es in der DDR nur wenige Sinti gab. Die zurückkamen, kämpften um die Anerkennung als Verfolgte des Nationalsozialismus. Sinti waren zwar »normale« DDR-Staatsbürger, aber es gab für sie keine Anerkennung als ethnische Minderheit. In ihren Familienverbänden lebten sie in einer Art Parallelgesellschaft. An den Schnittstellen wie in Schulen und Ämtern waren nicht wenige Sinti gesellschaftlichem Rassismus ausgesetzt, denn in der DDR - wie in der Bundesrepublik - lebten die alten Vorurteile gegenüber den »Zigeunern« fort.Dies ist die erste Publikation zum Thema Sinti in der DDR. Grundlage sind Recherchen von Simone Trieder in vielen Archiven und Gespräche mit Zeitzeugen. Die Fotografien stammen von Markus Hawlik-Abramowitz. Fasziniert von den Roma-Bildern des Tschechen Josef Koudelka machte er 1983 in Leipzig sein Fotografie-Diplom mit einer Fotoserie »Roma und Sinti in der DDR«. In der DDR wurden die Fotos jedoch nicht gezeigt; erst nach Hawliks Ausreise kam es im »Stern« zur teilweisen Publikation; ein Großteil der Fotoserie wird in diesem Buch erstmals veröffentlicht.

  • von Simone Trieder
    16,00 €

    Zweieinhalbtausend Familien werden am Dienstag, dem 22. Oktober 1946, in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands in einer Geheimaktion von sowjetischen Militärs aus dem Schlaf gerissen. Nur Stunden später sitzen sie im Zug mit unbekanntem Ziel. Die Väter sind Ingenieure und Techniker der Flugzeug- und Maschinenindustrie. Eine lebende Reparation - auf unbekannte Dauer. Doch die 22-jährige Studentin Ida findet es gar nicht übel, das kriegszerstörte Deutschland hinter sich zu lassen: »Warum nicht Moskau?« Der Roman basiert auf dem Tagebuch eines »Russlandkindes«, der Mutter der Autorin. Mit weiteren Stimmen von Zeitzeugen entsteht ein Kaleidoskop der fünf bis acht Jahre Russlandzeit der Kinder der verschleppten Spezialisten, die sehr unterschiedlich erlebt und bewertet werden. Gemeinsam ist allen der Bruch in der Biografie, ein Gezeichnetsein für immer.

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