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  • von Sophia Artmann
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Münster (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich darstellen, in welcher Hinsicht das Stück ¿Baal¿ in der Tradition der Philosophie Friedrich Nietzsches steht. Es ist in der Forschungsliteratur eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Bert Brecht Nietzsches Werk bereits in jungen Jahren ¿ die Autoren Müller/Kindt datieren die Lektüre auf das Jahr 1913 ¿ gelesen hat. Auch ist es hinreichend bekannt, dass Brecht sich das nietzscheanische Weltbild als junger Mann zu eigen und zu Nutze machte: ¿Die Selbststilisierung Brechts nach dem Vorbild Nietzsches ist, finde ich, mit Händen zu greifen¿, schreibt Christof Subik, und auch zahlreiche andere Autoren weisen darauf hin, dass Brecht Nietzsches Reputation und Philosophie nicht nur für seinen persönlichen Auftritt und die Hervorhebung der eigenen Person als begabter Künstler nutzte, sondern auch, dass sein Frühwerk durchzogen ist von nietzscheanischen Einflüssen. Da Brechts Figur Baal auffallend viele autobiographische Züge trägt, fällt hier beides zusammen. Die Übereinstimmungen zeigen sich sowohl bei der Kunstauffassung, die Brecht teils von Nietzsche übernahm, der Ablehnung Wagners und der décadence, als auch in der radikalen Diesseitigkeit und Lebensbejahung, die Baal kennzeichnet. Dass das Stück den Dichter sein ganzes Leben lang bewegt hat, ist eine bekannte Tatsache, die sich in zahlreichen Überarbeitungen spiegelt, die Brecht im Abstand von Jahrzehnten immer wieder angefertigt hat ¿ die Urfassung des Baal stammt aus dem Jahr 1918, wenige Monate später folgt die erste Überarbeitung, die zweite 1926, und sogar 1955 noch entstand eine vierte Version.Die ersten drei Aspekte, unter denen in dieser Arbeit hermeneutische Untersuchungen angestellt werden sollen, sind von den zentralen Themen in Nietzsches Werk her angelegt: der Rolle der Kunst und des Künstlers; dem Konzept des Übermenschen und dem Verhältnis zum Nihilismus, den Nietzsche bekanntermaßen zu überwinden anstrebt. Es sollen hier jeweils die philosophischen Ansätze Nietzsches mit den Handlungs- und Charakterstrukturen der Figur Baal verglichen werden, wobei die These ist, dass hier frappierende Ähnlichkeiten zu finden sind. [...]

  • von Sophia Artmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Münster (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Moralität von Enhancement oder Eugenik wird proportional zu dem Fortschreiten der technischen Möglichkeiten lauter und präsenter. Und neben der ¿politischen Klippe¿, die es nach dem umstrittenen Ex-Finanzsenator (und mittlerweile auch Buchautor) Thilo Sarrazin zugunsten einer staatlich geförderten, intelligenzorientierten Fortpflanzungsselektion zu überwinden gilt, wird auch die technologische Klippe vor der totalen Erschließung und Verfügbarmachung des menschlichen Erbguts immer niedriger. Soll Enhancement, ob durch eugenische Eingriffe oder Eingriffe am ¿fertigen¿ Individuum, moralisch und gesetzlich erlaubt sein? Wenn ja, inwieweit soll es der freien Marktwirtschaft zugänglich gemacht werden oder staatlicher Kontrolle unterliegen? Was wären mögliche soziale Konsequenzen? Mit diesen Fragen möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit beschäftigen. Die Frage nach der Moralität von Enhancement soll dabei ausschließlich im Hinblick auf mögliche soziale Konsequenzen desselben beleuchtet werden und nicht im Hinblick auf die Verletzung möglicher Natürlichkeitswerte. Bei der Unterscheidung verschiedener Formen, in denen Enhancement in der Gesellschaft auftreten könnte, möchte ich mich an einem Aufsatz von Bernward Gesang orientieren. Gesang unterscheidet die Begriffe zentrales Enhancement, dezentrales Enhancement, marktliberales Enhancement und (in Anlehnung an J. Glover) sozialdemokratisches Enhancement, das ich aber lieber sozialstaatliches Enhancement nennen möchte, da es sich hier um eine von einer sozialen Marktwirtschaft bedingte und regulierte Form von Enhancement handelt.

  • von Sophia Artmann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Münster (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre der ¿Duineser Elegien¿ vor dem Hintergrund von Friedrich Nietzsches Philosophie des Übermenschen, die den Elegien vorausgeht tritt eines klar hervor: Sie sind Klage- und letztlich doch Hohelieder auf das menschliche Dasein. Sie sind lebens- und leidensbejahend auf eine radikale Weise, wie Nietzsche sie in ¿Also Sprach Zarathusträ verkündet hatte: Der Mensch muss seine eigene Überwindung werden, indem er seinen eigenen Untergang lebt. Die Überwindung des Menschen im Sinne eines Heraustretens aus seinen eigenen Bewusstseinsgrenzen ist auch für Rilke ein entscheidendes Thema. Das menschliche Drama, unentrinnbar gefangen zu sein in der ¿gedeuteten Welt¿, der Welt des Sichtbaren, steht in den Elegien im scheinbar unüberwindbaren Gegensatz zum Daseinszustand der Engel, die als Motiv in dem Gedichtzyklus auftreten. Auch ohne von einem Einfluss der Texte Nietzsches auf Rilke auszugehen, erscheinen Engel und Übermensch sich auf den ersten Blick zu ähneln. Beide haben sie den Menschen hinter sich gelassen. Ihre höhere Daseinsform ist für den Menschen unbedingt erstrebenswert. In dieser Arbeit soll nicht eine Jagd auf Parallelen stattfinden oder einem ¿Einfluss¿ Nietzsches auf Rilke nachgespürt werden. Stattdessen stellt sie den Versuch dar, durch Analyse der Figuren eine dem Umfang der Arbeit angemessene Gegenüberstellung ihrer vorzunehmen und anhand dieser eine historisch-anthropologisch bedingte Kontinuität zwischen dem Denken Nietzsches und dem Dichten Rilkes aufzuweisen.

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