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  • von Sophie Barwich
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird ein Überblick über die Verwendung des Anglonormannischen im zeitgenössischen gesellschaftlichen Kontext, sowie sein Status in der Forschung gegeben, ehe Leben und Werk der Marie de France näher beleuchtet werden. Anschließend werden einige Gründe für und gegen eine Zuordnung der ihr zugeschriebenen "Lais" zum insularen oder kontinentalfranzösischen Sprachraum vorgestellt. Es folgt eine Untersuchung von Auszügen aus den "Lais" auf Merkmale des anglonormannischen Dialekts und der Onomastik, die auf England als Aufenthaltsort der Marie de France und Entstehungsort der "Lais" hinweisen. Abschließend wird aus den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit eine Schlussfolgerung gezogen.

  • von Sophie Barwich
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Lew Tolstois 1867 erschienenes Werk "Krieg und Frieden" zählt zu den größten Werken der Weltliteratur und ist umso wichtiger für die russische Literatur. In seinem Werk, in dem schon im Titel die Universalität anklingt, zeichnet Tolstoi ein weit angelegtes Porträt der russischen Gesellschaft zur Zeit der Napoleonischen Kriege, vom einfachen Volk über den Landadel in der Provinz bis zur Aristokratie in den St. Petersburger und Moskauer Salons. Dabei nimmt er die historischen Ereignisse in Europa und Russland zu dieser Zeit ebenso in den Blick wie die grausame Erfahrung des Krieges und die schöne Erfahrung der Liebe.In "krieg und Frieden" klingt vor allem Tolstois Liebe zu Russland und zur russischen Nation an. Doch wer eine Ausgabe des russischen Originals aufschlägt, der liest zuerst Zeilen auf Französisch, die im weiteren Verlauf des Romans nicht weniger werden. Tolstoi konfrontiert seine Leser mit vielen französischen Wörtern, Sätzen und ganzen Textpassagen. Damit stellt Tolstoi die Frankophonie der russischen Aristokratie nach, die im 18. und 19. Jahrhundert in Russland vorherrschte. Tolstoi selbst sprach fließend Französisch, doch hinderten ihn seine Frankophonie und seine aristokratische Herkunft nicht daran, in Krieg und Frieden Kritik am frankophonen Adel Russlands zu üben. Sprache ist eng verbunden mit der Identitätsbildung und die russische Aristokratie sprach Französisch, während sie sich immer weiter vom einfachen russischen Volk und der eigenen russischen Kultur entfernte. Diese Umstände wollte Tolstoi darstellen und kritisieren. Dafür schien es ihm selbstverständlich, seine Romanfiguren Französisch sprechen zu lassen, so, wie es der Realität entsprach.

  • von Sophie Barwich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Fächerübergreifendes, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert anhand der Auseinandersetzung mit dem Paragone, dem Rangstreit der Künste, wie sich die Idee eines künstlerischen Wettstreits über die Jahrhunderte hinweg bis in die Postmoderne hinein entwickelte und in welchem Zusammenhang die jeweilige Bedeutung des Paragone mit dem Selbstbild des Künstlers stand.Ziel der Arbeit ist es, den zugrundeliegenden Prozess vom Höhepunkt der Polemik des Paragone bis hin zum Konzept der Intermedialität als kontinuierliche Entwicklung mit durchaus gegensätzlichen Ansichten, aber einer dennoch deutlichen Beeinflussung nachfolgender Auseinandersetzungen mit dem Rangstreit und der Verbindung der Künste darzulegen.Im Fokus der Untersuchung stehen dabei der Paragone des Quattrocento und Cinquecento mit dem Kunsttraktat des Leonardo da Vinci und der Künstlerumfrage von Bendetto Varchi, der Paragone im 18. Jahrhundert bei Johann Joachim Winckelmann und Gotthold Ephraim Lessing sowie das Konzept der Intermedialität in Moderne und Postmoderne mit einem Blick auf das sich verändernde Selbstbild des Künstlers. Dabei geht es angesichts der Dimension der Thematik nicht um eine vollständige Ausführung der Entwicklung der Intermedialität, sondern vielmehr um eine schlaglichtartige Beleuchtung der unterschiedlichen Ansichten in Hinblick auf den Rangstreit und das Verhältnis der Künste und ihrer medialen Möglichkeiten und Grenzen anhand ausgewählter Traktate und Abhandlungen bedeutender Künstler, Historiker und Literaten sowie anhand der Bedeutung von Kunst und Intermedialität von der Moderne und Postmoderne bis heute.

  • von Sophie Barwich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Gustave Flaubert und George Sand das Phänomen der Hysterie und die Lektüre als Aufbegehren in ihren Romanen Madame Bovary und Indiana verarbeiten und welche Rolle dabei ihreeigenen Positionen als privilegierter Mann auf der einen und gegen jede Konventionen verstoßende, das Schicksal der Frau aber aus eigener Erfahrung nachvollziehende Frau auf der anderen Seite spielen. Dazu wird zunächst näher auf die Geschichte der Hysterie und das Krankheitsbild der Hysterie im 19. Jahrhundert eingegangen. Es folgt eine Betrachtung Flauberts und Sands in Verbindung mit dem Phänomen der Hysterie zu ihrer Zeit. Anschließend erfolgt eine vergleichende Analyse der Protagonistinnen Indiana und Emma Bovary in Bezug auf die Hysterie, um herauszuarbeiten, inwiefern Flaubert und Sand dieses Thema unterschiedlich behandeln. Im Mittelpunkt steht dabei der Blick auf die Lektüre romantischer Literatur als Auslöser für die Hysterie bei beiden Romanfiguren. Als Gustave Flaubert 1856 seinen Roman Madame Bovary veröffentlichte, löste er damit einen Skandal aus und musste sich wegen seiner Geschichte über eine ehebrecherische Frau, die er als Autor nicht verurteilte, sogar vor Gericht verantworten. Die Hysterie war groß ¿ und dabei wurde der Protagonistin des Romansselbst die Hysterie im damaligen Sinne vorgeworfen. Die Hysterie war als reine Frauenkrankheit im 19. Jahrhundert ein Massenphänomen, das die verschiedensten Ursachen umfasste: Frigidität und Nymphomanie, Müßigkeit und auch die Lektüreallzu romantischer Romane, die die leicht reizbare Frau angeblich auf falsche Ideen bringe. Was der bürgerlichen Frau im Frankreich des 19. Jahrhunderts als Beschäftigung in ihrer Rolle als unmündige Ehefrau und Mutter bleibt, ist den Männern Grund genug für die Diagnostizierung der Hysterie, während die Bedürfnisse der Frau keine Rolle spielen. Flauberts Emma Bovary wurde zum Grundstein für den bovarysme; dem Sinnbild einer gelangweilten und träumerischen, von irreführenderLektüre beeinflussten bürgerlichen Ehefrau, die nicht nur in Liebesaffären, sondern auch in der Hysterie Aufmerksamkeit und eine Flucht aus dem Alltag sucht.

  • von Sophie Barwich
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll durch einen Vergleich zwischen den theoretischen Abhandlungen Gellerts und Diderots sowie den Stücken "Die zärtlichen Schwestern" und "Le Fils naturel" die Frage beantwortet werden, inwiefern beide Dramatiker unabhängig voneinander, jedoch beeinflusst durch die Aufklärung und Empfindsamkeit, ähnliche Gedanken entwickelt haben. Viele der Schlüsselwerke der Epoche der Empfindsamkeit zählen zur Gattung des rührenden Lustspiels. Sie ist programmatisch für die empfindsame Strömung der Literatur: Das Bürgertum, das häusliche Leben und positive Charaktere treten in den Vordergrund und lösen das Verlachen des Lasterhaften als Ziel der Komödie ab. Auf dem Weg von der klassischen Tragödie und Komödie zu neuen Formen, die Elemente aus beiden Gattungen zusammenfügen und die Ständeklausel ablehnen, spielen vor allem internationale Einflüsse zwischen der Literatur Deutschlands, Frankreichs und Englands eine Rolle. Doch nicht alle Ähnlichkeiten zwischen den literarischen Strömungen und Stücken dieser Zeit lassen sich auf direkte gegenseitige Beeinflussung zurückführen. Zwischen Christian Fürchtegott Gellert, dem wichtigen Dramatiker des deutschen rührenden Lustspiels, und Denis Diderot, der Jahre nach Gellert seine Stücke als neues genre sérieux verfasste, ist keine direkte Verbindung erkennbar. Gerade aus diesem Grund ist jedoch ein bislang kaum ausführlich vorgenommener transnationaler Vergleich zwischen den Theorien und Werken dieser beiden Vertreter einer neuen Form der Komödie und Tragödie interessant.

  • von Sophie Barwich
    15,95 €

    Seminar paper from the year 2019 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,7, University of Augsburg, language: English, abstract: The aim of this term paper is to examine how John Donne broke with the Petrarchan tradition in English Renaissance poetry by openly alluding to sexuality while still including Neoplatonist and other Renaissance influences in his poetry. To this end, a look at some relevant aspects of Donne¿s life and views will be followed by an overview on Neoplatonist and Petrarchan influences on English Renaissance poetry and its dealing with love and sexuality. An analysis of two of Donne¿s poems illustrate the contrasting directions his poetry takes towards religious, spiritual and Neoplatonist ideas on the one and the allusion to sexuality on the other hand.Among the poets of the English Renaissance, John Donne is one of the most original and innovative one, with a collection of poems that even have a modernist touch in them. One of the things that makes John Donne¿s poetry so intriguing is its mixture of Neoplatonist or religious notions that had a great impact in English Renaissance poetry and the description of eroticism, physicality and sexuality that does not fit into the poetry marked by the Neoplatonism that followed the tradition of the Renaissance role model Petrarch and was very common at the time.

  • von Sophie Barwich
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ralph Waldo Emerson wurde als Mitbegründer des Amerikanischen Transzendentalismus auch von den Ideen der großen Denker des deutschen Idealismus beeinflusst, womit sich der erste Teil der Arbeit befasst. Insbesondere die Konzepte über das Verhältnis von Natur und dem Selbst, von Universalität und Individualismus, die Bestandteil der Philosophie sowohl Kants als auch Fichtes als auch Schellings sind, schlagen sich in Emersons eigenen Werken wieder und werden insbesondere in der intellektuellen Loslösung von Europa als auch im Streben nach einer spezifisch amerikanischen Identität von ihm weiterentwickelt.Emersons Gedankengut inspirierte auch andere amerikanische Transzendentalisten, darunter Margaret Fuller und Henry David Thoreau. Von beiden werden Emersons Ideen nicht nur angenommen, sondern nun auch in praktischer Form gelebt, was im zweiten und dritten Teil der Arbeit herausgearbeitet werden soll: Thoreau zieht sich an den Walden Pond zurück und lebt die Praktikalisierung von Emersons Auffassung von Natur und Selbst vor. Fuller dagegen vollzieht die Politisierung von Emersons Individualismus und wird zu einer Verfechterin des Feminismus.Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle Emersons als Bindeglied zwischen den Ideen des deutschen Idealismus in Bezug auf Natur und Selbst und die Jahrzehnte später entwickelten praktischen Ansichten von Fuller und Thoreau aufzuzeigen.

  • von Sophie Barwich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, ob im Hinblick auf die historischen Gegebenheiten, der Übermacht des französischen und der linguistischen Probleme eine Orthographie für die Haitianer eine Verbesserung ihrer Lage darstellt und ob sie in Zukunft weitere Erfolge versprechen kann.Eine große Rolle bei der Etablierung einer Kreolsprache als eigenständige Sprache gegenüber der vorherrschenden europäischen Sprache spielt dabei ihr schriftlicher Gebrauch und damit die Entwicklung einer Orthographie. Dass dieser Vorgang nicht vergleichbar ist mit der französischen Sprache, dabei jedoch von ungleich großer Bedeutung für Haiti, soll Thema der vorliegenden Arbeit sein. Zunächst wird ein Überblick über die Geschichte Haitis gegeben, die in engem Zusammenhang mit der Entstehung und Entwicklung des haitianischen Kreols und somit auch der Orthographie steht. Es folgt ein kurzer Abriss der Entstehung des haitianischen Kreols. Anschließend wird die haitianische Sprachpolitik, insbesondere das Verhältnis zwischen dem haitianischen Kreol und dem Französischen und dessen wechselseitige Beziehung mit der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Situation im Land seit der Unabhängigkeit Haitis näher beleuchtet.Im Hinblick auf all diese Aspekte wird sodann auf die historische Entwicklung einer Orthographie des haitianischen Kreols mit einem Vergleich zwischen dem Standardisierungsprozess des Französischen und dem bislang vorrangig mündlich verwendeten haitianischen Kreol sowie die Diskussion verschiedener Methoden zur Entwicklung einer Orthographie eingegangen, wobei zwei frühe Orthographiesysteme mit Hinblick auf die aktuelle Orthographie miteinander verglichen werden. Dabei illustriert die Analyse von vier historischen und literarischen Texten verschiedene Versuche einer Verschriftlichung. Zuletzt werden mit einem Blick auf die Gegenwart die Bereiche Schule, Medien und Politik auf den Erfolg der aktuellen Orthographie des haitianischen Kreols untersucht.

  • von Sophie Barwich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Adjektivstellung in den romanischen Sprachen beschäftigt schon seit jeher die Sprachenwissenschaft, und "dennoch zeichnet sich [...] noch immer keine Einigung darüber ab, wie dem Problem grundsätzlich beizukommen sei", wie der Professor für Romansische Sprachwissenschaft Hans-Ingo Radatz treffend feststellt. Grundsätzlich ist in allen romanischen Sprachen eine Vor- und Nachstellung der Adjektive möglich. Doch die Antwort auf die Frage, welche Position in einem konkreten Fall für ein bestimmtes Adjektiv möglich ist, lässt sich schwer auf feste Regeln beschränken. In Grammatiken für Lerner des Französischen wird die Komplexität der Thematik jedoch selten deutlich, denn die Verfasser versuchen, die umfangreichen grammatischen Phänomene einer Sprache auf für ihre Zielgruppe möglichst einfache Erklärungen zu reduzieren. Besonders deutlich wird diese Methode der sogenannten didaktischen Reduktion bei der Behandlung der Adjektivstellung. Dabei stellt sich die Frage, ob bei der Anpassung an die Zielgruppe auch die jeweilige Muttersprache der Lerner berücksichtigt wird.Diese Arbeit untersucht daher, wie die Adjektivstellung in Französischgrammatiken verschiedener Sprachen behandelt wird. Zunächst soll ein Überblick über die Untersuchung des grammatischen Phänomens der Adjektivstellung anhand einer sprachwissenschaftlichen Abhandlung von Radatz erfolgen. Anschließend wird die Behandlung der Adjektivstellung im Französischen in jeweils einer deutschsprachigen, einer spanischsprachigen, einer italienischsprachigen und einer russischsprachigen Französischgrammatik untersucht und mit den Erkenntnissen aus der Sprachwissenschaft verglichen. Die Französischgrammatiken sollen sodann in einer kontrastiven Analyse zur Ermittlung von strukturellen sowie inhaltlichen und terminologischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Bezug auf ihre Erklärung der Adjektivstellung im Französischen miteinander verglichen werden, um die unterschiedlichen Herangehensweisen in den verschiedenen Sprachräumen hervorzuheben.

  • von Sophie Barwich
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Sprache Europas ist die Übersetzung¿ ¿ was schon vor 20 Jahren Umberto Eco gesagt hat, gilt damals wie heute insbesondere für die Institutionen der Europäischen Union. Tagtäglich sind sie auf Übersetzungsdienstleistungen angewiesen, denn was dort besprochen und beschlossen wird, soll für alle Bürger der EU mit ihren unterschiedlichen Muttersprachen verständlich sein. Eine besonders große Rolle spielen dabei die Rechtstexte, die in fast alle Sprachen der EU übersetzt werden müssen. Dabei handelt es sich um die Übersetzung einer Fachsprache, die eine besonders große Sorgfalt und Genauigkeit erfordert. Ein wichtiger Bestandteil der Rechtssprache sind Phraseologismen, die sich von Sprache zu Sprache unterscheiden und für die zugleich eine treffende Übersetzung für den Erhalt ihrer Bedeutung unverzichtbar ist. In der romanischen Sprachwissenschaft wurde der Phraseologie erst recht spät Aufmerksamkeit gewidmet und wird bis heute im Rahmen der Fachsprachenforschung kaum beachtet. Die vorliegende Arbeit möchte daher die Wichtigkeit von Phraseologismen für die Übersetzung von Fachtexten, insbesondere Rechtstexten, anhand des praxisnahen Beispiels von Rechtstexten der EU verdeutlichen.

  • von Sophie Barwich
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, zu welchen Devianzen eine mangelnde Beherrschung des schriftlichen Französisch in Bezug auf Akzentsetzung und Interpunktion führt, um anhand der analysierten Normabweichungen Rückschlüsse auf den Alphabetisierungsgrad der Unterschicht im Frankreich des späten neunzehnten Jahrhunderts zu ziehen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit, die sich der französischen Alphabetisierung widmet, sind Privatbriefe der französischen Unterschicht des späten neunzehnten Jahrhunderts, deren schriftliche Korrespondenzen als Gefangene in den bagnes der Strafkolonie Guyana zahlreich dokumentiert und archiviert sind. Ein Blick auf die orthographischen Kenntnisse dieser ungeübten Schreiber, der peu-lettrés, erlaubt eine Einschätzung des Alphabetisierungsgrades zu dieser Zeit. Somit möchte die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Schließung der Forschungslücken im Bereich der Alphabetisierungsforschung mit Fokus auf die Mehrheit der französischen Bevölkerung, die Unterschicht, leisten. Zunächst wird auf die Entstehung der bagnes und das System der französischen Strafkolonien in Guyana sowie auf die Rolle der Schriftlichkeit für die Gefangenen eingegangen. Es folgt eine kurze Vorstellung des Profils der peu-lettrés in Bezug auf Stand, Bildung und geographischer Herkunft. Anschließend wird die Ursache der Diskrepanz zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit der französischen Sprache durch die Darlegung der Geschichte der französischen Orthographie sowie Akzentsetzung und Interpunktion untersucht. Auf Grundlage dieser historischen Betrachtung erfolgt eine Analyse der besonderen Schwierigkeiten, die die Verwendung einer korrekten Orthographie, Akzentsetzung und Interpunktion vor dem Hintergrund der Besonderheiten bei der Umsetzung der gesprochenen Sprache in die Schriftsprache für die ungeübten Schreiber darstellen. Die anschließende Analyse eines Korpus von 25 devianten Briefen der peu-lettrés aus dem späten neunzehnten Jahrhundert in Hinblick auf spezifische Interpunktionszeichen und die französischen accents zeigt auf, in welchem Maße die Regeln der französischen Akzentsetzung und Interpunktion von den ungeübten Schreibern beherrscht werden und zu welchen Abweichungen von der Norm die fehlenden orthographischen Kenntnisse der Briefverfasser führen.

  • von Sophie Barwich
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Filmwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll beantwortet werden, was ein postmoderner Film ist und ihn auszeichnet und ob aufgrund der gemeinsamen Merkmale ein eindeutiger Einfluss von Godards "À bout de soffle" auf den postmodernen Film konstatiert werden kann.Zunächst sollen die ¿politique des auteurs¿ und die Nouvelle Vague näher erläutert werden, deren Theorie eng mit Godards Filmschaffen zusammenhängt. Danach erfolgt eine Analyse von Godards "À bout de souffle" in Bezug auf stilistische und inhaltliche Mittel, durch die Metafiktion erreicht wird. Es folgt eine nähere Betrachtung der Merkmale des postmodernen Films, ehe untersucht werden soll, inwiefern "À bout de souffle" als Film zwischen Moderne und Postmoderne betrachtet werden kann. Anschließend sollen die Ähnlichkeiten zwischen Godards Film und dem postmodernen Film anhand einiger Filmbeispiele aufgezeigt werden, um die Rolle von "À bout de souffle" als ein Grundstein des späteren postmodernen Films zu verdeutlichen. Mit "À bout de souffle" schuf Jean-Luc Godard einen Film, der radikal mit den etablierten Erzähltraditionen des klassischen Hollywood-Kinos brach. Als Regisseur der Nouvelle Vague wandte er sich gegen alle Regeln des französischen ¿cinéma de qualité¿ und brachte einen Film auf der Leinwand, der keine Illusion mehr sein wollte, sondern sich selbst thematisierte.

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