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  • von Sophie Schönherr
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Gegenstrategien im Fußball zur Homophobie entwickelt wurden. Zunächst wird dafür die Problematik von Homophobie im Fußball geklärt, indem zunächst die Begriffe Homophobie und Homonegativität sowie das Konzept der heteronormativen Vorstellung der Männlichkeit von Connell dargestellt wird. Anschließend werden die Ursachen und Prozesse dargestellt, die Homophobie im Fußball auslösen.Darauf folgt die Darstellung der Gegenmaßnahmen in Bezug auf Homophobie im Fußball. Diese tabellarische Veranschaulichung wurde in verschiedene Ebenen aufgeteilt und stützt sich auf die Gegenstrategien im Handbuch "Fußball und der die das Andere" von De Hek, A.M./Kampmann, C./Kosmann, M./Rüßler H. aus dem Jahr 2011. Für diese Arbeit ist nicht nur die Abbildung der Gegenstrategien von besonderer Bedeutung, sondern ebenfalls die kritische Auseinandersetzung mit diesen Maßnahmen.

  • von Sophie Schönherr
    42,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage dieser Masterarbeit ist, inwiefern die völkische Leibeserziehung der Mädchen und Frauen im Dritten Reich für die Zielführung der nationalsozialistischen Ideologie instrumentalisiert worden ist. Für die Darstellung und Ermittlung der völkischen Leibeserziehung werden der politikgeschichtliche und sportgeschichtliche Ansatz miteinander verknüpft. Damit wird sowohl die Auffassung der schulischen Leibeserziehung im Nationalsozialismus anhand historischer Sinn- und Wahrnehmungsstrukturen des Sports untersucht als auch gleichzeitig diese sporthistorische Wahrnehmung im Dritten Reich in Verbindung mit politisch handelnden Personen und staatlichen Maßnahmen gesetzt. Inhaltlich werden zunächst die historischen Voraussetzungen der Leibeserziehung zur Zeit der Weimarer Republik erklärt, sodass eine Kontextualisierung der reformpädagogischen Leibeserziehung mit der völkischen Leibeserziehung der Mädchen und Frauen im Dritten Reich möglich ist. Daraufhin werden die ideologischen und bildungstheoretischen Grundsätze der Leibeserziehung dargelegt, wobei inhaltlich eine deutliche Abgrenzung zwischen der Leibeserziehung der Jungen und der Mädchen erfolgt. Mit Beginn des vierten Kapitels startet der Schwerpunkt dieser Arbeit, indem die nationalsozialistischen Körperbilder, welche eng mit der nationalsozialistischen Leibeserziehung verbunden waren, erklärt werden. Hierbei steht das nationalsozialistische Rasseverständnis im Mittelpunkt, in welchem der arische Körper als Leitbild diente und der weibliche Körper auf die Funktion beschränkt wurde, gesunde Nachkommen zu gebären. In dem darauffolgenden Kapitel wird die hier zu untersuchende Forschungsfrage beantwortet, indem die schulsportlichen Vorgaben und Maßnahmen für Mädchen und Frauen im Verhältnis zur nationalsozialistischen Ideologie untersucht werden. Dabei werden die veränderten Zielstellungen, Inhalte und Methoden der Leibeserziehung betrachtet.

  • von Sophie Schönherr
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche besonderen Bildungspotentiale verbergen sich hinter dem Konzept des Erziehenden Sportunterrichts am Beispiel der Trendsportart Parkour? Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Bildungspotentiale das Konzept des Erziehenden Sportunterrichts vorweist, die der pädagogischen Neuorientierung im Fachbereich Sport dienen.Zunächst wird das Konzept des Erziehenden Sportunterrichts mit seinen Merkmalen und seinen drei zentralen Kategorien vorgestellt. Anschließend wird der Parkour mit seinen wesentlichen Merkmalen betrachtet. Auf dieser Grundlage aufbauend beginnt das Kernstück der Arbeit mit den didaktischen Überlegungen zu der Bedeutung von Parkour im Sportunterricht. Anschließend werden die Perspektiven und die methodische Umsetzung in Verbindung mit dem Parkour erörtert. Daraufhin wird eine Unterrichtsstunde orientiert am Rahmenlehrplan Berlin als Beispiel beschrieben, die als praktischer Einblick in den Erziehenden Sportunterricht dienen soll.Diese Untersuchung von Bildungspotentialen innerhalb dieses Konzepts soll mittels der Trendsportart Parkour unterstützt und anhand einer beispielhaften Unterrichtsstunde präsentiert werden. Zugleich möchte der Autor zeigen, dass die Sportlehrkräfte dem neuen Konzept des Erziehenden Sportunterrichts nicht verunsichert gegenüberstehen müssen. Mit Hilfe des Parkour ist eine Sportart gegeben, mit der die Sportlehrkräfte die Anforderungen der normativen Leitidee des Erziehenden Sportunterrichts verwirklichen können. Somit wird währenddessen nicht nur das Bildungspotential und die Bedeutung dieser Trendsportart für den Sportunterricht vorgestellt, sondern auch versucht, mehr Vertrauen gegenüber dem Erziehenden Sportunterricht als Lehrkraft zu entwickeln.

  • von Sophie Schönherr
    15,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: GS II Planung von Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterrichtssequenz befasst sich mit der Thematik ,,Frauenbilder im 19. Jahrhundert¿ und der dazugehörigen Frage ,,Wie entwickelten sich die Frauenbilder im 19. Jahrhundert?¿¿. Die hier geplante Stunde enthält das Thema ¿Frauen zur Zeit der Industrialisierung¿¿ mit der zu untersuchenden Frage ,,Wie sah der Alltag der Fabrikarbeiterinnen im 19. Jahrhundert aus?¿.Die SuS haben innerhalb der Sequenz bereits die gesellschaftlichen Strukturen vor und zu Beginn der Industrialisierung kennengelernt und können die Thematik zeitlich einordnen. Ihnen ist sowohl bekannt was Frauenbilder repräsentieren, als auch dass das Bild der Hausfrau das prominente Frauenbild im 19. Jahrhundert ist. Die SuS haben in der vorherigen Stunde unter der Fragestellung: ¿Die bürgerliche Frau zur Zeit der Industrialisierung ¿ Wie sah der Alltag der bürgerlichen Frau im 19. Jahrhundert aus?¿, die alltäglichen Aufgaben bzw. den Alltag der bürgerlichen Frau kennengelernt. Darauf basierend sollen die SuS in der Stunde nun den Alltag der Arbeiterfrau anhand der Fabrikarbeiterinnen erarbeiten, beziehungsweise kennenlernen. In der darauffolgenden Stunde sollen die SuS die Lebenswelt beider Gruppen vergleichen und die jeweiligen Frauenbilder erarbeiten. Gegebenenfalls kann hierbei eine vergleichende Sicht zur heutigen Situation der Frau hergestellt werden.

  • von Sophie Schönherr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den sogenannten Sklarek-Skandal und die damit einhergehende unmittelbare mediale Instrumentalisierung.Am 26. September 1929 werden sowohl die drei Brüder Max, Leo und Willy Sklarek, als auch Friedrich Lehmann, der Oberbuchhalter der Familie Sklarek, aufgrund des Verdachtes des Betrugs und der Urkundenfälschung in Berlin verhaftet. Die Berliner Zeitungsstadt polarisierte mit den ersten Sensationsmeldungen bereits einen Tag nach der Verhaftung. Dieser drastische Ton und diese erregende Stimmung werden in den nächsten Wochen auch in weiteren Zeitungen zu finden sein. Den Sklareks gelang es, mit Hilfe von Urkundenfälschungen die Berliner Stadtbank bis 1929 um rund 10 Millionen RM zu betrügen. Zu dieser Zeit befindet sich die Weimarer Republik in einem politischen und gesellschaftlichen Umbruch. Obwohl oftmals von den "Goldenen Zwanzigern" gesprochen wird, kam es dennoch zu wirtschaftlichen Talfahrten. Die Hauptstadt Berlin ist ein Symbol, welches zum einen mit der wirtschaftlichen und der kulturellen Blütezeit, aber auch mit politischer und moralischer Dekadenz verbunden wurde. Weiterhin stellt diese Stadt auch noch die Kulisse der größten Korruptionsfälle dar. Bei diesen Skandal- und Korruptionsdebatten steht immer wieder die öffentliche Popularisierung eines Ereignisses im Vordergrund der Forschung, da die Skandale in der Presse ausgiebig und über einen langen Zeitraum vorzufinden sind und zahlreiche prominente Politiker und Beamte in diese Skandale verwickelt waren. Im Rahmen des Sklarek-Skandals stellt sich angesichts der zeitnahen Kommunalwahlen in Berlin von 1929 die Frage, inwiefern dieser Skandal durch die politische Presse für parteiliche Zwecke medial verwertet wurde. Diese Fragestellung dient als Rahmen für diese Arbeit.

  • von Sophie Schönherr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zu allererst die Institution des Ostrakismos bearbeitet. Dabei werde ich die grundlegenden Aspekte der Einführung und des Verfahrens erläutern. In diesem Kapitel wird hauptsächlich die zweite Phase des Ostrakismos dargestellt, da die Institution des Ostrakismos erst in dieser Zeit angewandt wurde. Das darauffolgende Kapitel beinhaltet die Beschreibung des Themistokles und seinen politischen Aufstieg. Dieses Kapitel dient primär zur Vorstellung seiner Person. Nachdem diese grundlegenden Aspekte erläutert wurden, wird die Ostrakisierung des Themistokles kurz erklärt, wobei vor allem die politischen Voraussetzungen, die zu seiner Ostrakisierung führten, im Zentrum stehen. Danach werde ich die Beweggründe des Volkes für seine Ostrakisierung anhand der beschriebenen Quellen untersuchen. Hierbei wird eine Dreiteilung vorgenommen, anhand welcher ich den entstehenden Neid durch die verschiedenen Ereignisse gliedern werde. Der Neid, der vermutlich zur Ostrakisierung des Themistokles führte, wurde durch diese Ereignisse erschaffen. Inwiefern dieser Neid zum Untergang und zum Ostrakismos geführt hat bzw. der Neid sich als Motiv für die Verbannung entwickelte, wird in dem darauffolgenden Unterkapitel erläutert. Anschließend werden die Folgen des Ostrakismos für Themistokles beschrieben. Zum Schluss wird das Fazit in Form einer Schlussbetrachtung dargestellt.

  • von Sophie Schönherr
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Dabei sein ist alles¿¿. Dieses Motto begleitet jeden Athlet in der heutigen Zeit, wenn man bei den olympischen Spielen teilnehmen darf. Die Möglichkeit zu bekommen, bei einem solch großen Ereignis ein Teil zu sein, stellt eine unwahrscheinlich große Ehre dar. Dabei geht es eben nicht allein um den Sieg. Dennoch wird der Sieg mit materiellen Ehrungen, wie zum Beispiel eine Medaille, oder auch durch Werbeverträge, mit denen ein Sieger seinen Ruhm in andere Gebieten des alltäglichen Lebens verlagern kann, verehrt. Hönle beschreibt, ,,daß ein Sieg in Olympia in griechischer Sicht zu den höchsten Werten des Daseins gehörte¿¿. Um diese überspitzte antike griechische Darstellung eines Sieges soll es in dieser Arbeit gehen. Dabei bewegen wir uns in einem Zeitraum des 8. Jh. v. Chr. bis zum 5. Jh. n. Chr. Die antiken olympischen Spiele stellten einen Höhepunkt des griechisch-kulturellen Lebens dar und dementsprechend überschwänglich war auch die Ehrung eines Siegers. Welche Folgen hat ein Sieg in den antiken olympischen Spielen für einen Athleten? So lautete meine Fragestellung. Ziel meiner Arbeit soll es sein, die unmittelbaren und langfristigen politischen und sozialen Wirkungen eines Sieges bei den antiken olympischen Spielen darzustellen am Beispiel des Athleten ,,Milon von Kroton¿¿. Meine Quellenbasis ist für diese Untersuchung ,,Pausanias Beschreibung Griechenlands¿¿, da hier die Person des Milon von Kroton und seine Anekdoten am ausführlichsten beschrieben wurden. Diese Quelle muss kritisch betrachtet werden, da er diese Bücher zwischen 160-180 n. Chr. verfasst hat und Milon von Kroton hingegen im 6. Jh. vor Christus lebte . Diese große Zeitspanne muss man sich stets vor Augen halten. Desweiteren werde ich antike Autoren wie z.Bsp. Herodot oder auch Diodor zur Unterstützung der Auslegung der Persönlichkeit Milons verwenden. Im ersten Schritt möchte ich die Bedeutung des Sieges bei den antiken olympischen Spielen darstellen. Im Anschluss werden die Ehrungen des Siegers beschrieben. Hier wird grundsätzlich zwischen den Ehrungen direkt nach den Spielen, dementsprechend am Festspielort, und den Ehrungen in der Heimat unterschieden. Darauf aufbauend komme ich zu der Person des ,,Milon von Kroton¿¿, hierbei möchte ich die Vorstellung für einen Athleten im antiken Griechenland schaffen und die Verehrung seiner sportlichen Leistungen beschreiben. Abschließend werde ich mein Fazit in Form einer Schlussbetrachtung darstellen.

  • von Sophie Schönherr
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Werner Conze war aufgrund seiner entscheidenden programmatischen Anstöße zur Entwicklung einer Sozialgeschichte zweifellos für das Aufkommen der sozialgeschichtlichen Forschung in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 ausschlaggebend gewesen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit seinem Forschungsansatz.Der sozialgeschichtliche Ansatz nach Werner Conze zielte auf eine Frontstellung gegenüber der vorherrschenden Historiographie ab, die auf Individuen, der Politik und dem Staat basierte. Die Konfrontation einer neuen Konzeption gegen die traditionelle Geschichtsschreibung machte er zu seinem persönlichen Projekt. Der daraus entstehende Durchdringungsprozess einer sich selbstständig entwickelnden Sozialgeschichte als eigene Fachrichtung gewann mithilfe von Conzes Ansatz zunehmend an Beachtung. Um die Sozialgeschichte in der Bundesrepublik zu etablieren, entwarf er ein sozialgeschichtliches Konzept, welches als Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit dienen soll. Für die kritische Auseinandersetzung seines sozialgeschichtlichen Ansatzes werden die thematischen, methodischen und theoretischen Aspekte seines sozialgeschichtlichen Konzeptes als Problemgegenstand herangezogen. Innerhalb dieser Untersuchung wird die ideengeschichtliche Methode angewendet, bei der wissenschaftliche Ideen und Ansätze analysiert werden.Sein neues Forschungsprogramm in den fünfziger Jahren diente dem Ziel, die Sozialgeschichte aus ihrer" Nischenexistenz als Sektorwissenschaft¿¿ zu entheben und somit die primäre Forschungsrichtung der allgemeinen Geschichte hin zur Sozialgeschichte zu verschieben. Werner Conze, geboren im Jahr 1910 und gestorben im Jahr 1986, gehörte zu den Historikern, deren Lebensweg durch eine brüchige Moderne bestimmt und mit einer Identitätssuche verbunden war. Seine Historikergeneration wurde durch die Ereigniskette, Aufbruch, Scheitern und Neubeginn¿ sowohl in ihrer privaten Existenz, als auch in ihrer wissenschaftlichen Wirkung beeinflusst, sodass Conze die Spannung zwischen Aufbruch und Neuerungszwang nach dem Zweiten Weltkrieg als persönliche Lebensaufgabe annahm. Seine neu angenommene Herausforderung übernahm er demnach auch in seine wissenschaftliche Forschungsarbeit, welche er durch seine Neuorientierung der Geschichtswissenschaft hin zu einem sozialgeschichtlichen Ansatz an Ausdruck verlieh.

  • von Sophie Schönherr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zu untersuchende Forschungsfrage innerhalb dieser Arbeit lautet wie folgt: Welche identitätsstiftenden Prozesse waren für den Wandel des Selbstverständnisses zum Judentum innerhalb des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (C.V.) von besonderer Bedeutung? "Hundsfott, wehr¿ Dich!¿" Mit diesem an einen Kampf anknüpfenden Aufruf versuchte der im Jahr 1893 gegründete C.V. seine jüdischen Mitbürger zu erreichen und sie anzuhalten, sich gegen den aufkommenden Antisemitismus zu erheben. Dies geschah in einer Zeit, in der die herrschende Agitation gegen die Juden immer größere Auswirkungen einnahmen und darüber hinaus von den Antisemiten versucht wurde, die jüdische Bevölkerung ihrer bürgerlichen Rechte zu berauben. Dabei nahm der C.V. eine ganz entscheidende Rolle im Abwehrkampf gegen den Antisemitismus ein und führte zusätzlich zu einem Wandel des jüdischen Selbstverständnisses innerhalb der jüdischen Bevölkerung. Diese identitätsbildenden Prozesse wurden durch verschiedene Debatten im Vereinsorgan Im deutschen Reich (IdR) gefördert. Diese Vereinszeitschrift erschien zwei Jahre nach der Gründung des C.V.¿s, am 1. Juli 1895. Der zeitliche Rahmen für diese Arbeit wurde auf die Epoche des wilhelminischen Kaiserreichs festgelegt.Kennzeichnend für diese Phase war das "Aufkommen des Massenkonsums, die zarten Anfänge des Umweltschutzes und gesellschaftliche Reformbewegungen sowie viele wissenschaftliche Entdeckungen". In dieser facettenreichen und widersprüchlichen Epoche lebte die jüdische Minderheit seit den 1860ern auf rechtlicher Ebene gleichberechtigt. Die jüdische Gemeinschaft im deutschen Reich verband ein großes Interesse an akademischer Bildung, ihre orthodoxe Religiosität hingegen trat immer mehr in den Hintergrund. Der sich nun entwickelnde neuere und modernere Antisemitismus, schaffte es nicht nur salonfähig zu werden, sondern erreichte eine neue Form der Organisierung, bei der politische Parteien gegründet wurden. Unter derBedrohung des erstarkenden Antisemitismus entstanden in der jüdischen Bevölkerung Streitschriften zur Ermutigung der jüdischen Bevölkerung. Raphael Löwenfeld forderte aus diesem Grund eine Vertretung, die unsere Zeit und unsere Stellung im Staate nicht versteht, durch eine andere zu ersetzen, die aus dem Geiste der gebildeten Mehrzahl heraus zu den Fragen der Gegenwart Stellung nimmt. Ausgehend von diesem Bittgesuch wurde schließlich der C.V. am 26. März 1893 gegründet.

  • von Sophie Schönherr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Epochenseminar ,,Kulturgeschichte der Ernährung im Mittelalter'', Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, die inhaltlichen Aspekte in Bezug auf höfisches Benehmen am Tisch in der "Tannhäuser Hofzucht" darzustellen. Hierbei wird der Fokus vor allem auf die formulierten Vorstellungen und Erwartungen an den Adel als auch auf die durch die Esskultur unbewusste Abgrenzung vom Bauerntum gesetzt. Dieser Vorgang wird in der Forschungsliteratur oft als Prozess der Zivilisation benannt, welcher von Norbert Elias ausgeht. Bei der Betrachtung der Entwicklung der mittelalterlichen Tischzuchten, muss stets beachtet werden, dass diese literarischen Werke durch Übertreibungen oder Negativbeispielen die Aufmerksamkeit beim Leser erzielen sollten, da sie unter anderem auch zur Unterhaltung dienten. Bei der Bearbeitung dieser Thematik wird zunächst der Begriff der Tischzuchten genauer erklärt. Darauf folgen die Darstellung der Textgattung und anschließend die Ausführung der Funktion der Tischzuchten. Nachdem diese Grundlagen zur Untersuchung der Tischzuchten erläutert wurden, folgt das Kapitel zur Bearbeitung von "Tannhäusers Hofzucht". Hierbei wird zunächst die Verfasserschaft und der Aufbau der Hofzucht untersucht und anschließend der Inhalt dargestellt. Die inhaltliche Darstellung der Hofzucht soll als Schwerpunkt dieser Arbeit dienen und lehnt sich an Kischkels Gliederung an. Folgend befindet sich ein Exkurs, welcher die höfische Esskultur als Abgrenzungsmechanismus zum Bauerntum innerhalb der "Tannhäuser Hofzucht" beinhaltet. Im Anschluss an der Bearbeitung von "Tannhäusers Hofzucht", wird der Zusammenhang zwischen der Hofzucht und der Zivilisationstheorie von Norbert Elias kurz erläutert. Im Zusammenhang der Etablierung des höfischen Festes entwickelte sich die Textgattung der Tischzuchten. Aus dem zwölften Jahrhundert sind die ersten in lateinischer Sprache bekannt, bei denen versucht wurde, den Adel zum richtigen Benehmen am Tisch zu erziehen. Sie dienten nicht nur als belehrende Literatur, sondern auch als Teil der Unterhaltung. Mit "Tannhäusers Hofzucht" entwickelte sich diese Gattung erstmals zu den selbstständigen Tischzuchten.

  • von Sophie Schönherr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit geht es um die Sicht Luthers auf das Bildungswesen zur Zeit der Religion. Alle Ergebnisse stützen sich auf die Schrift "An die Ratherren aller Städte deutsches Lands, daß sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen", die von Luther im Jahr 1524 veröffentlicht wurde. Ziel dieser Arbeit ist es die Kritikpunkte und Vorschläge Luthers in das dort herrschende Bildungssystem einzuordnen und anschließend zu interpretieren.

  • von Sophie Schönherr
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bewegungstherapien bei Essstörungen sind sowohl umstritten als auch Teil einer neuen Therapie. In dieser Arbeit werden die positiven und negativen Seiten solch einer Therapie geklärt. Es werden Bespiele gegeben, wie diese aussehen kann und es wird geklärt in wie weit diese Therapiemethode wirksam ist. Es wird sich auf die beiden Essstörungen Bulimie und Anorexia nervosa bezogen. Ziel ist es die gesundheitlichen Konsequenzen von Essstörungen beim Sporttreiben und die Therapiemthoden der Beweungstherapien zu erklären. Dabei wird sich auch auf das Therapeutische Sportprogramm von Colegro und Pedrotty aus dem Jahr 2004 bezogen.

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