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  • von Stefan Fersterer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: ¿Strategische Umbrüche in der Außenpolitik von Demokratien¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beschluss des britischen Rückzugs aus den Gebieten östlich des Suezkanals, welcher nach langem Zögern schließlich am 18. Januar 1968 gefällt wurde, stellte im Endeffekt viel mehr dar, als lediglich eine Beschränkung und Konzentration der bislang weltweit agierenden Streitmacht des ehemaligen Empires. In erster Linie verlieh diese Entscheidung der Außenpolitik Großbritanniens einen einschneidenden Charakterwandel, indem die bisherige, nicht mehr den Tatsachen entsprechende, Wahrnehmung als zentrale Weltmacht (¿world role¿) nun endgültig von der reellen Einschätzung einer künftig stärker notwendigen Fokussierung auf Europa abgelöst wurde. Somit konnte mit der Aufgabe der militärischen Stützpunkte östlich von Suez einerseits ein wichtiger Schritt in Richtung einer Mitgliedschaft in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gesetzt werden. Andererseits wurde eine längst überfällige Entscheidung getroffen, die sowohl die ¿besonderen Beziehungen¿ (¿special relationship¿) zu den USA als auch den eigenen Führungsanspruch und die künftige Weiterentwicklung des Commonwealth maßgeblich beeinflusste.Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich thematisch mit den Umständen und Beweggründen, welche zum britischen Rückzugs östlich von Suez geführt haben.Hierbei möchte ich versuchen, die vielfältigen Faktoren darzustellen und wenn möglich zu eruieren, wie viel Einfluss den einzelnen Komponenten am Beschluss zugerechnet werden kann. Dabei erachte ich es als besonders essentiell, Gründe anzuführen, die lange Zeit für eine Beibehaltung der Weltmachtrolle und damit einer fortdauernden Präsenz östlich von Suez gesprochen haben und schließlich, beeinflusst durch politische, ökonomische und militärische Entwicklungen und Veränderungen, zunehmend ihre wesentliche Bedeutung verloren.Konkreter gefasst, konzentriert sich diese Arbeit auf die Beantwortung der folgenden forschungsleitenden Fragestellungen:1. Welche wesentlichen Beweggründe haben die Entscheidung des Rückzugs ¿östlich von Suez¿ in welchem Maße entscheidend beeinflusst?2. Inwiefern hat sich die britische Außenpolitik durch den Abzug der Streitkräfte aus ¿East of Suez¿ in ihrer strategischen Ausrichtung verändert, durch welche neuen Schwerpunkte wurde die alte Fokussierung ersetzt bzw. ergänzt?1 CATERALL, PETER/KANDIAH, MICHAEL D./STAERK, GILLIAN (2002): ¿The Decision to withdraw from East of Suez¿. Seminarpaper from the Institute of Contemporary British History, London, 49 S.

  • - Die geteilte Mittelmeerinsel als Sonderfall der Osterweiterung: "Historisches, Loesungsversuche, EU-Bemuhungen und Ausblick
    von Stefan Fersterer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: ¿Die Osterweiterung der Europäischen Union¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die am 01. Mai 2004 erfolgte Aufnahme von 10 neuen Ländern aus dem ost- und südosteuropäischen Raum markierte für die Europäische Union ein historisches Ereignis.Mit dem ¿Big Bang¿ der Aufstockung der Staatengemeinschaft von vorher 15 auf nunmehr 25 Mitgliedsstaaten konnte die Union einerseits eines ihrer sehnsüchtigsten Ziele verwirklichen (Stichwort: Friedensprojekt), hat sich damit jedoch gleichzeitig auch neuen großen Herausforderungen gestellt, welche es in Zukunft erfolgreich zu bewältigen gilt. Der Erfolg der Osterweiterung wird bereits nach kurzer Zeit nämlich nicht mehr an der bereits gelungenen Heranführung der Neuen an die Union gemessen werden, sondern an Indikatoren wie der künftigen Integrationsfähigkeit und Bereitschaft der 10 sowie allgemein an der weiteren Entwicklung der Europäischen Union.Da der Dauerkonflikt um die in einen mehrheitlich griechischen und einen kleineren türkischen Teil gespaltene Insel Zypern auch im Zuge des Beitrittsprozesses des Landes nicht erfolgreich gelöst werden konnte, wird dieser Frage in den künftigen Agenden der EU verstärkte Bedeutung zukommen. Der Fokus der Union wird sich primär allein schon deshalb auf diese Thematik richten, weil sich diese durch den Beitritt Zyperns zu einer brisanten Auseinandersetzung innerhalb der EU-Grenzen verschoben hat. Eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Zypern-Frage stellt zusätzlich die Forderung der Union nach einer zumindest de facto Anerkennung des griechischzypriotischen Inselteils durch die Türkei dar, welche nach den Vorstellungen der EU bereits vor dem Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Ankara im Oktober 2005 zu erfolgen hat.Aus der vorherigen Einleitung sowie thematischen Eingrenzung leite ich nun folgende zentralen Fragestellungen ab:WELCHE ZENTRALEN STOLPERSTEINE STEHEN AUS DERZEITIGER SICHT EINER DAUERHAFTEN LÖSUNG DER ZYPERN-FRAGE IM WEG? WIE KANN DIE DYNAMIK DES VON DER GRIECHISCHZYPRIOTISCHEN FÜHRUNG VORANGETRIEBENEN EUROPÄISCHEN INTEGRATIONSPROZESSES HINSICHTLICH IHRER AUSWIRKUNGEN AUF DEN WEITERHIN UNGELÖSTEN ZYPERN-KONFLIKT BEWERTET WERDEN?

  • - Von der Importsubstitutionspolitik zur offenen regionalen Integration: Herausforderungen und Chancen lateinamerikanischer Wirtschaftsbundnisse anhand der Beispiele MERCOSUR und Andengemeinschaft
    von Stefan Fersterer
    27,95 €

  • von Stefan Fersterer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik, Religion und Gewalt ¿ Theoretische Ansätze zum Problem Fundamentalismus und Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die radikalislamische Hamas im Jänner 2006 bei ihrem ersten Antretenbei nationalen palästinensischen Parlamentswahlen auf Anhieb eineabsolute Mehrheit erreichte und 74 von 132 Sitzen im Parlament eroberte,ging ein großes Raunen durch die internationale Gemeinschaft. Erwartetworden war zwar ein knappes Rennen zwischen der bisher regierendenFatah und ihrem stärksten Konkurrenten. Überraschend war jedoch fürviele, dass die Palästinenser der im internationalen Umfeld hauptsächlichdurch Selbstmordanschläge bekannten Hamas ein derartigesVertrauensvotum aussprachen.Hingegen fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass das Wahlergebnis imGrunde nicht allzu sehr überraschen dürfte. Während die Hamas ein breitgefächertes Sozialnetzwerk unterhält, auf regionaler Ebene bereits beiLokalwahlen zahlreiche Erfolge eingefahren hat, geschlossen undkonsequent auftritt und für die von Armut gebeutelte und für die derisraelischen Besatzung längst überdrüssig gewordene Bevölkerung in derWestbank und Gaza die einzig glaubwürdige politische Alternativedarstellt, zeigt sich bei der Fatah ein konträres Bild, dass vor allem durchKorruption in der Autonomiebehörde, den stockenden Friedensprozess undder Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage geprägt ist.In Zukunft wird die Hamas die Regierung stellen1 und damit die Leitungüber die palästinensische Autonomiebehörde innehaben. Ob es ihr gelingt,die essentiellsten Bedürfnisse der Palästinenser besser zu befriedigen alsihre Amtsvorgänger, kann gegenwärtig noch nicht beurteilt werden. Wasjedoch sehr wohl ihren Erfolg als Regierungspartei beeinflussen wird, istdie Entwicklung der Beziehungen zu Israel.

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