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Bücher von Stefan Frey

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  • von Stefan Frey
    31,00 €

    Der Krieg der Generationen ist kein Mythos mehr. In den reichen Industrieländern sind weder die Politik noch die auf Konsum und ewiges Wachstum konditionierte Gesellschaft dem Phänomen gewachsen. Im Gegenteil. Seit der jüngsten Pandemie - weitere sind lediglich eine Frage der Zeit und folgen in immer kürzeren Abständen - hat sich der über Jahrzehnte als Generationenkonflikt schön geredete Kampf zu einer neuen Apartheid verschärft. Menschen im Rentenalter werden als Risikogruppe ausgeschieden und in Gefängnis ähnlichen Zuständen gehalten, am Kontakt mit anderen Generationen gehindert.Lisbeth, Marx, Bocuse, Tilda, Marge und Frank, Annika und Ralph. Acht alte Menschen, die nicht mehr zu den jungen aber noch nicht ganz zu den alten Alten gehören, finden in einer Altersresidenz zusammen. Im Laufe eines Jahres verschlechtern sich die Aussichten für einen würdevollen Gang durch die letzten Abschnitte auf ihrem Lebensweg. Die acht Linken, wie sie im Haus nicht eben freundlich bezeichnet werden, entlarven den teuflischen nationalen Plan M und kommen dem von globalen Playern entwickelten Happyend-Gen auf die Spur. Sie sehen sich aber ausser Stande, dem System die Stirn zu bieten. Bis sie eine Tippgemeinschaft gründen...Mit Humor und Sarkasmus setzen sie lustvoll und erfolgreich ihre reaktivierten Kompetenzen und ihre ganze Lebenserfahrung ein. Daten-Hacken und flexible Wahrheiten sind dabei so unerlässliche Ingredienzen, wie die vom Sizilianer Bocuse zubereiteten Speisen und das Exil in dessen Heimat. Aus acht Individualisten ist eine zu allem entschlossene, solidarische Gruppe geworden.Und wie einst Odysseus und seine Gefährten - nach dem sie den einäugigen Zyklopen Polyphem mit List und Mut besiegt hatten - setzen auch die Linken in Sizilien die Segel. Um sich auf die lange Reise - nach Ithaka? - zu machen.

  • von Stefan Frey
    39,00 €

    Mit der Lustigen Witwe schuf Franz Lehár eine neue Form der Operette, deren stilistische Bandbreite vom Gassenhauer bis zum Musikdrama reichte. In der vorliegenden Biographie zeichnet Stefan Frey Lehárs Lebensweg von der Blütezeit der K.u.K.-Monarchie bis ins Dritten Reich nach, wo er als Hitlers Lieblingskomponist mit seiner jüdischen Frau zwischen alle Fronten geriet. Als prägende Figur der Operette des 20. Jahrhunderts steht Franz Lehár ein ähnlicher Rang zu wie Jacques Offenbach oder Johann Strauß. Doch anders als seine Vorgänger ist der am meisten aufgeführte Operettenkomponist seiner Zeit noch immer umstritten, gilt doch ausgerechnet seine Lustige Witwe als Sündenfall des Genres. Dieses Werk hat 1905 Lehárs steile Komponistenkarriere begründet und eine internationale Operettenkonjunktur von bisher unbekanntem Ausmaß ausgelöst. Die Wiener Operette beherrschte fortan die Bühnen der Welt, ehe der Erste Weltkrieg dem ein jähes Ende setzte. Nach Krieg und Inflation erlebte der Komponist erst in den späten zwanziger Jahren zusammen mit dem Tenor Richard Tauber eine Renaissance. Gegen Zeitgeist und Jazz konnte er seinen Thron als Operettenkönig behaupten. Lehárs lebenslanger Zwiespalt zwischen U- und E-Musik prägte nicht nur sein Werk. Zwiespältig verlief auch seine bewegte Lebensgeschichte, die im vorliegenden Buch erzählt wird.

  • von Stefan Frey
    11,99 - 29,99 €

  • von Stefan Frey
    109,95 €

    Franz Lehar (1870-1948), der innerhalb seiner Lebensgrenzen am meistenaufgefuhrte Komponist aller Zeiten, stellt als scheinbarer Anachronismusnoch immer ein unbewaltigtes Kapitel der Musikgeschichte dar. Als Komponistan der Schwelle zur Massenkultur gewinnt er gerade im Kontrast zurradikalen Moderne Bedeutung. Zerfallt Musik bereits zu Beginn seinerLaufbahn in zwei Spharen (U- und E-Musik), versucht Lehar zwischen beidenzu vermitteln. Noch im beruchtigten Spatwerk der zwanziger Jahre behaupteter jene Mitte, deren Verlust die Geschichte des Jahrhunderts so nachhaltigpragte. Die kultursoziologische Dimension der Operette Lehars als negativesPhanomen der Moderne erschliet sich bei naherer Analyse des Oeuvres.Anhand exemplarischer Werke der fruheren Salon- (z.B. "e;Die Lustige Witwe"e;)sowie der spateren Lyrischen Operette (z.B. "e;Das Land des Lachelns"e;), vorallem aber des "e;Graf von Luxemburg"e;, lat sich die Entwicklung vonMusikdramaturgie, Rezeption und Sujet und ihre gegenseitige Durchdringungnachvollziehen. Nicht ihre asthetische Bewertung steht zur Debatte, sondernihr historischer Gehalt. Ist, nach Adorno, "e;die leichte Kunst dasgesellschaftlich schlechte Gewissen der ernsten"e;, so ware Lehars Operetteals asthetisch schlechtes Gewissen der leichten Musik ernstgenommen, furWissenschaft und Buhne neu zu entdecken.

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