Bücher von Stefan Gmünder

"Jeder Satz in Alfred Goubrans literarischem Werk ist dringlich, jeder notwendig und keiner zufällig. Dieser Essay taucht in den spannungsgeladenen poetischen Kosmos dieses Autors ein, der die Welt und unser Sein mit Sprache kartografiert und mit zuweilen alttestamentarischer Wucht gegen das Alternativlosigkeitsdenken und die gesellschaftspolitischen Verwerfungen unserer Zeit anschreibt, denen er das utopische und analytische Potenzial der Poesie und den Möglichkeitsraum des schöpferischen Menschen entgegenstellt." Stefan Gmünder

Autoritäre Führer, die sich auf der Ehrentribüne als Männer des Volkes inszenieren, während sich korrupte Sportfunktionäre neben ihnen über die gewährte Immunität freuen; WM-Stadien, die von Lohnsklaven errichtet werden und nach dem Großereignis verfallen; Stars wie Neymar, die für astronomische Summen den Club wechseln - »der Fußball leidet«, wie nicht nur »Uns« Uwe Seeler klagt. Damit muss endlich Schluss sein, fordern Stefan Gmünder und Klaus Zeyringer: Entziehen wir diesem System der Gefälligkeiten und Ungerechtigkeiten unsere Unterstützung! In ihrem leidenschaftlichen Buch skandalisieren die beiden Liebhaber der wichtigsten Nebensache der Welt die Zustände im Fußballgeschäft. Und sie plädieren dafür, den Sport aus den Händen derer zu befreien, denen er vor allem zur Selbstbereicherung dient.