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  • von Stefan Holz
    48,00 €

    Der Band nimmt sich erstmals der fürstlichen Nebenlinien im Südwesten des römisch-deutschen Reiches während des 15. und frühen 16. Jahrhunderts an. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die seit dem späten Mittelalter aus Teilungen erwachsenden fürstlichen Seitenlinien mit der Situation umgingen, dass sie zwar einerseits zur Spitze des Adels gehörten, andererseits aber häufig nur über eingeschränkte finanzielle und territorial-herrschaftliche Mittel verfügten. Innerhalb dieses Spannungsfeldes erforschen die Beiträge neben politisch-verfassungsgeschichtlichen vor allem auch sozial-, kultur- und kunstgeschichtliche Aspekte spätmittelalterlicher Herrschaft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den pfälzischen Wittelsbachern. Vergleichend werden zudem die badischen Markgrafen und württembergischen Grafen betrachtet. Durch die vorliegende Publikation wird die Wissensgrundlage über fürstliche Nebenlinien im deutschen Südwesten auf ein neues Fundament gestellt.

  • von Stefan Holz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung), Veranstaltung: Hauptseminar: "Klafkis Didaktik", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen eines Hauptseminars zur Bildungstheorie Wolfgang Klafkis entstanden, bietet die Arbeit eine geraffte, für alle Lehrämter geeignete Darstellung seiner Didaktik. Sie ist systematisch aufgebaut, indem sie bei der Methodenlehre ansetzt und von dieser Grundlage aus die wichtigsten Texte Klafkis deutet. Hier ist insbesondere die subjektive Dialektik zu nennen, die nicht jedem geläufig ist bzw. auch nicht sein muss. Der zweite Teil beinhaltet einen Versuch zu der Frage, wie ein der Didaktik Klafkis entsprechender Philosophieunterricht aussehen könnte. Diese Denkübung soll dazu einladen, nicht alle Dogmen der Fachdidaktik mitzugehen und bietet Ansätze einer Alternative.Klafki bestimmt seine Lehre als kritisch-konstruktive Didaktik. Eben diese sei aus der geisteswissenschaftlichen Didaktik hervorgegangen, zu welcher er auch seine erste Position (1963) zählt. D.h. mit den neuen Studien (1985/91) möchte er einen Paradigmenwechsel vollziehen. Die methodische Grundlage der geisteswissenschaftlichen Didaktik war die Hermeneutik Wilhelm Diltheys, wodurch ein Geschwisterverhältnis zu Lebensphilosophie und Historismus besteht. Letztere nahm ausgehend vom Postulat der Willensfreiheit an, dass es in der Moderne keine allgemein anerkannte Weltanschauung geben könne, sondern einen Wettstreit mehrerer derselben, der von den Kräften der Gesellschaft geführt werde. Letztere bildenin immer neuen Koalitionen Staat und Institutionen, die so in stetigem Fluss sind. Entsprechend müsse das Forschungsinteresse darin liegen, sich in den Geist jener Kräfte einzufühlen, sie zu verstehen. Denn theoretisch ¿erklärbar¿ im Sinne des Positivismus seien sie nicht. In der Anwendung bedeutete dies, die Lehrenden als eine solche Kraft anzusehen, die mit den übrigen interagiert. Die Aufgabe des Didaktikers ist somit ihren Bildungsbegriff, ferner auch anthropologische sowie moralische Vorstellungen herauszuarbeiten. Mit Hilfe dieser Explikation sollte die Einheit von Idee und Wirklichkeit erreicht werden, d.h. anders formuliert: ein System klar definierter Ziele sollte die Planung und Überprüfung der Praxis objektivieren, sicherstellen, dass man den eigenen Ansprüchen genüge tut.

  • von Stefan Holz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: "Geschichte der kommunistischen Bewegung", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll die Burnham'sche Theorie in ihrer vollentwickelten Gestalt aufbereitet werden, die sie zum Ende der 1940er Jahre angenommen hatte, und in welcher Form sie bis in die Gegenwart wirkt. Hierzu wird 1) die Biografie Burnhams ausgewertet, um ihre Entstehung sowie den ideengeschichtlichen Kontext nachzuzeichnen, darauf folgt 2) eine logischphilosophische Analyse seines Systems an sich und 3) ein kurzer Abriss ihrer historischen Wirkung.Den Kern von Burnhams Schriften bildet die Vision einer totalitären Welt, in der Amerika keine andere Wahl habe als ein interkontinentales Imperium aufzubauen und um die Weltherrschaft zu kämpfen. Seine Staatsphilosophie stützt sich auf das Axiom, dass der Mensch von Natur aus Egoist sei. Werte sind Illusionen. Bloße Projektionsflächen von Machtinteressen, welche die Teleologie historischer Prozesse bestimmen. Der Gang der Geschichte besteht für Burnham im Entstehen und Vergehen der Eliten. Die Idee der Freiheit betrachtet er als Propaganda, derer sich jede neue Elite bedient um die alte zu stürzen. War daher auf die Vorrangstellung des Adels jene der Unternehmer gefolgt, so werden diese nicht dem Proletariat weichen, sondern den lohnabhängigen Betriebsleitern bzw. Managern, welche das Volk durch die Erfindung einer Vielzahl von ¿Sozialismen¿ foppen.

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