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  • von Stefan Rudolf
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Baltikum diente in beiden Weltkriegen den Deutschen und Russen bzw. Sowjets als Verhandlungs- und Ausbeutungsmasse. Geografisch an den Grenzen zweier Großmächte gelegen, fungierte es bei einem militärischen Konflikt als Durchmarsch- und Kampfgebiet der beiden Machtblöcke. Besonders Litauens Geschichte ist eng mit dem Kriegsverlauf und der deutschen Besatzungspolitik verbunden. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg war das Land ähnlich lange von deutschen Truppen besetzt, nämlich von 1915 bis 1918 und von 1941 bis 1944. In der ersten Besatzungsperiode war Litauen Teil des Gebiets des Oberbefehlshabers Ost (¿Ober Ost¿) und somit einer Militärverwaltung unterstellt. Im Zweiten Weltkrieg hingegen stand das Land unter der Zivilverwaltung eines Reichskommissars.Das Baltikum als historischer Raum ist insoweit interessant, als hier drei Staaten, nämlich Estland, Lettland und Litauen, eine ähnliche Entwicklung im Zeitalter der Weltkriege durchlaufen haben. Trotzdem war der Fokus der Forschung bisher kaum auf diese Region in Mittelosteuropa gerichtet. Litauen nimmt allerdings gegenüber den anderen baltischen Staaten eine Sonderrolle ein. Das Land besaß keine alte deutsche Oberschicht, war direkter Nachbar des Deutschen Reiches und am längsten besetzt. Zudem sind Unterschiede in ethnischer, ideologischer und militärischer Hinsicht erkennbar. Beispielsweise war die militärische Unterstützung Litauens für das Deutsch Reich im Ersten und im Zweiten Weltkrieg außerordentlich geringer als in Estland und Lettland. Außerdem wurde die litauische Bevölkerung als weniger ¿rassisch¿ wertvoll von der NS-Führung betrachtet.Da sich der Grenzverlauf Litauens im Zeitalter der Weltkriege mehrmals veränderte, werden in der vorliegenden Arbeit die drei früheren russischen Gouvernements Suwalki, Kauen (Kowno) und Wilna (Vilnius) als litauisches Staatsgebiet verstanden, wobei kleinere Teile der früheren Gouvernements nicht dem unter deutscher Kontrolle stehenden litauischen Staatsgebiet zugeschlagen wurden. Dies ist von besonderer Bedeutung, da beispielsweise die Region um Wilna von seiner Bevölkerungsstruktur her sehr heterogen war und von litauischen und polnischen Nationalisten beansprucht wurde, was wiederum Auswirkungen auf die deutsche Bevölkerungs- und Besatzungspolitik haben musste. Zudem war der Anteil der jüdischen Bevölkerung in den größeren Städten Litauens besonders hoch und bildete einen wesentlichen wirtschaftlichen Faktor. [...]

  • von Stefan Rudolf
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿,Innere Führung¿ bedeutet in ihrer Grundintention nichts Geringeres als die Verwirklichung staatlicher und gesellschaftlicher Normen in den Streitkräften. Sie besitzt also eine weit über die Bundeswehr hinausgehende gesellschaftspolitische Reichweite und ist daher viel mehr als ein bloßes ,Führungskonzept¿¿. Der Friedens- und Konfliktforscher des Instituts für Frie-densforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg ¿ Dr. Jürgen Groß ¿ um-schreibt mit den obigen Worten treffend die Rolle und die Funktion der Inneren Führung für die Gesellschaft und das Militär. Dabei besitzt die Problematik der zivil-militärischen Bezie-hungen eine herausragende Bedeutung. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte ein grundlegender Bruch im Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und Militär in Deutschland.

  • von Stefan Rudolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Themenkomplexe, die die ¿Roonsche Heeresre-form¿ näher erläutern und den Leser in die Lage versetzen sollen, selbst beurteilen zu können, ob es sich um eine ¿Reform¿ oder ¿Reorganisation¿ handelt. Dazu wird im ersten Teil eine kurze Begriffsklärung der beiden Termini vorgenommen, um mit diesen Termini arbeiten zu können. Danach folgt die Darstellung des alten und neuen Forschungsstandes. Hierbei werden verschiedene Beurteilungen und Perspektiven eröffnet, die den Wandel in der Bewertung der Heeresreorganisation aufzeigen sollen. Zuletzt werden die konkreten Veränderungen im preu-ßischen Militär unter der Ära Albrecht von Roons aufgezeigt und die Rolle der Landwehr im ¿Reformprozess¿ näher herausgearbeitet. Da Veränderungen in der Armee nicht wirkungslos auf die Zivilgesellschaft bleiben, wird die politische Seite der Reorganisation, in Form des Preußischen Verfassungskonflikts, in ihren Grundzügen dargestellt, da diese eng verwoben ist mit den ¿Reformen¿ unter Roon. Abschließend erfolgt eine eigenständige Bewertung des Verfassers, welcher Terminus für die Modifizierung des preußischen Heeres zu Beginn der 1860er Jahren zutreffend ist.Dabei setzt der Autor die Begriffe ¿Reform¿ und ¿Reorganisation¿ bewusst in Anführung-szeichen, um zu Beginn offen zu lassen, welche Position er vertritt, um dem Leser die Mög-lichkeit zu verschaffen, sich ein eigenständiges Bild zu machen und ihn nicht für eine be-stimmte Sichtweise zu vereinnahmen.

  • von Stefan Rudolf
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei große Themenkomplexe, die die französische Rheinpolitik vor und nach dem Deutschen Krieg analysieren. Der Zeitrahmen umfasst die Jahre 1866 bis 1867, wobei kurze Exkurse von der Epoche zwischen dem Wiener Kongress und den Verhandlungen Napoleons III. mit Habsburg und Preußen im Vorfeld des Deutschen Krieges sowie die Zeitspanne bis zum Jahr des Kriegsbeginns zwischen Preußen-Deutschland und Frankreich unternommen werden. Dies dient dazu, Kontinuitäten und Zäsuren der Rhein-politik des letzten französischen Kaisers und deren Auswirkungen auf das Machtverhältnis zwischen dem Kaiserreich Napoleons und Kleindeutschlands zu verdeutlichen. Primär stehen aber die Ereignisse zwischen der Biarritz-Absprache von 1865 und der Luxemburg-Krise (1867) im Vordergrund. Vor allem werden die Verhandlungen zwischen Frankreich auf der einen und den beiden deutschen Großmächten auf der anderen Seite erläutert, wobei der Schwerpunkt im zweiten Themenkomplex bezüglich der Mächteordnung nach dem Prager Frieden auf der preußischen Monarchie liegen wird. Da das Habsburgerreich aus Deutschland hinausgedrängt worden war, konnte es keine direkte Einflussnahme mehr auf die Rheinpolitik des Enkels von Napoleon I. ausüben; zumindest wäre dies nur über den Umweg eines anti-preußischen Bündnis indirekt möglich gewesen.Im Folgenden soll bewiesen werden, dass durch den überraschenden Sieg Preußens im Deut-schen Krieg und dem anschließenden Frieden von Prag der französische Einfluss auf die deut-schen Staaten zunehmend schwand und die Kompensationswünsche Napoleons III. am Rhein durch die widerstrebende Haltung Bismarcks erloschen.

  • - Westdeutsche Kredite als Preis der Wiedervereinigung
    von Stefan Rudolf
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wiedervereinigung 1989/90 bedeutete eine Zäsur in der deutschen und der europäischen Geschichte. Der Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa, der durch friedliche Re-volutionen und seine angespannte wirtschaftliche Lage erodierte, läutete das Ende des Kalten Krieges ein. Gorbatschows Reformpolitik von Glasnost und Perestroika hatte maßgeblich zur Entspannung zwischen den Blöcken beigetragen. Am Endpunkt dieser Entwicklung stand die von ihm ungewollte Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion selbst.Die Finanzprobleme der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) spielten beim Wiedervereinigungsprozess eine bedeutende Rolle. Der Westen konnte durch ökonomische Hilfen an die östliche Weltmacht weitgehende Konzessionen erringen, die den Schlüssel zur deutschen Einheit bildeten. Bundeskanzler Kohl erkannte dieses Faktum und unterstützte Gorbatschow und seine Reformen mit milliardenschweren Finanzpaketen, die die marktwirt-schaftliche Durchdringung der Sowjetunion vorantreiben und die Machtstellung Gorbat-schows konsolidieren sollten.Der Preis der Wiedervereinigung bestand nicht nur in der Zusage von Krediten mit besonders günstigen Konditionen, sondern auch in der Zusage der BRD, die Kosten für die Stationie-rung und den Abzug der sowjetischen Streitkräfte vom Gebiet der ehemaligen DDR zu über-nehmen und zudem eine engere wirtschaftliche und politische Kooperation mit Moskau aufzubauen.

  • von Stefan Rudolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jahrhundert entwickelten sich neue Formen der Rekrutierung, was mit der Transformationder einstigen Söldnerheere zu stehenden Heereskörpern einherging. DieseWandlung im Militärwesen leistete eine solide Rekrutierungsgrundlage und ermöglichtedie Aufstellung von großen Heereskontingenten.Die vorliegende Arbeit erörtert die Frage nach den wesentlichen Unterschieden undGemeinsamkeiten zwischen den beiden Rekrutierungsformen in Preußen und Habsburg.Die Übernahme des preußischen Rekrutierungssystems durch die habsburgische Monarchiewurde nicht vollständig umgesetzt, da diese ein Vielvölkerstaat war, der seinenunterschiedlichen Ethnien Konzessionen bereiten musste.Aus Platzgründen ist es dem Autor nicht möglich, eine umfassende Gesamtdarstellungaller Ungleichheiten und Übereinstimmungen der preußischen und habsburgischen Soldatenrekrutierungenzu geben, sondern nur bestimmte Teilaspekte darzulegen. Aus diesemGrunde können Themen wie die soziale Militarisierung oder die Rolle des Adels imOffizierskorps nicht behandelt werden.Zu Beginn wird die jeweilige Form der Rekrutierung vor der Einführung des Kantonsreglementsbzw. des Konskriptionssystems in einem kurzen Überblick dargestellt, umdie Modifikationen der Heeresreformen in Preußen und Habsburg zu verdeutlichen.Der darauffolgende Abschnitt widmet sich dem konkreten Vergleich der beiden Heeresverfassungenvon 1733 bzw. 1770 unter den Gesichtspunkten des Beurlaubungssystems,den Wesenszügen der neuen Rekrutierungssysteme bei deren Einführung, den Exemtionen,den Heeresdienstpflichtigen und die Bedeutung für die allgemeine Wehrpflicht.Beide Rekrutierungsmodifikationen gingen mit wesentlichen inneren Reformen einher.Friedrich Wilhelm I. vergrößerte sein Heer um rund 50 % während seiner Regierungszeit,was mit den Gegebenheiten der heimischen Wirtschaft in Einklang gebracht werdenmusste. Dies erfolgte in einer relativ langen Phase des Friedens. Die habsburgischeMonarchie war indessen ständigen Konflikten ausgesetzt, die die Einführung einer neuenRekrutierungsform auf breiterer Basis als Notwendigkeit mit sich brachten. Die militärischeAuseinandersetzung mit Preußen in den Schlesischen Kriegen und die Türkenkriegeoffenbarten die Mängel des Rekrutierungssystems, sodass eine Orientierung ampreußischen Pendant vorgenommen wurde, um eine möglichst große Zahl von Soldatenzur Verfügung zu haben.

  • von Stefan Rudolf
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 25 km südwestlich der heutigen Stadt Homs in Syrien liegt einer der Orte, der im AltertumWeltgeschichte schrieb. Er wurde zum Kristallisationspunkt des Ringens zweier Völker umdie Hegemonie im Vorderen Orient, gemeint ist Kadesch (heute: Tell Nebi Mend), das zumSchauplatz einer blutigen Auseinandersetzung zwischen dem ägyptischen und hethitischenGroßreich wurde. Die beiden Hauptakteure dieses Kampfes waren der ägyptische PharaoRamses II. und der hethitische Großkönig Muwatalli II., die jeweils versuchten ihre Macht aufKosten des Gegners auszudehnen und somit die Herrschaft über ganz Syrien zu erringen.Kadesch und seine Umgebung fungierte als Pufferzone zwischen den beiden Machtblöckenund übernahm die Funktion eines Gleichgewichts der Großmächte. Da dieses nun in Fragegestellt wurde, wurde die Festung Kadesch zu einem Brennpunkt der beiden Kulturen. IhrBesitz sicherte die Einflusssphäre ihres Beherrschers, sodass der Zusammenprall der beidenVölkerschaften an eben dieser Stelle kaum verwundert. Die zukünftigen Beziehungenzwischen den Hethitern und Ägyptern waren abhängig vom Ergebnis dieser Konfrontation,wer würde sich durchsetzen?Die Beziehungen zwischen den beiden Zivilisationen waren keineswegs permanent durchKonflikte geprägt gewesen. Schon unter Thutmosis IV. (Echnaton) bestanden gutediplomatische Verhältnisse, was durch die Amarna-Briefe belegt ist. Erst als ein fastgleichzeitiger Thronwechsel beiden Reichen erfolgte, verschlechterte sich das Verhältnis.Sethos I. (1290-1279) folgte seinem Vater Ramses I. (1292-1290) auf den Pharaonenthron,wobei Muwatalli II. (1290-1272) im Hethiterreich der Nachfolger von Mursili II. (1338-1290)wurde. Dieser verlegte die hethitische Hauptstadt nach Süden, in das neugegründete LandTarhuntassa, wahrscheinlich zwischen Antalya und Erdemli befindlich, um sich besser vorden Kaskäern zu schützen und im syrischen Gebiet agieren zu können. Das Hethiterreichführte nun eine Expansion seiner Einflußsphäre herbei, welche durch Feldzüge in densyrischen Raum hinein gekennzeichnet war und als Ergebnis die Einnahme desVasallenstaates Amurru und der Festungsstadt Kadesch hervorbrachte.

  • von Stefan Rudolf
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Einfluss haben die Eltern auf die Berufswahl ihrer Kinder? Diese Fragestellung soll zentral in der vorliegenden Arbeit behandelt werden. Dabei wird die Thematik weitgehend eingeg-renzt, da speziell die militärischen Erfahrungen der Eltern und ihr Einfluss auf die Berufs-orientierung der Jugendlichen untersucht werden soll.Im Folgenden soll die These bestätigt oder widerlegt werden, dass ein früherer Militärdienst der Eltern einen direkten Einfluss auf die Berufswahl der Kinder hat, d.h. ob sie sich für eine militärische Karriere aufgrund der militärischen Erfahrungen ihres engen sozialen Umfelds entscheiden.Die Gliederung gestaltet sich in der Art, dass anfangs eine kurze Einführung in das allokati-onstheoretische Konzept von Hans-Jürgen Daheim gegeben wird. Dieses bietet einen mögli-chen Erklärungsansatz, weshalb sich Heranwachsende für einen bestimmten Beruf entschei-den. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird der direkte Einfluss der Eltern auf die Berufswahl näher untersucht. Hierbei wird zuerst die Position von Daheim dargelegt. Danach folgen die Ansätze von Autoren wie z.B. Fabian Abele, Eva Treptow oder Thomas Geßner, um mögliche andere Perspektiven zu eröffnen. Danach fällt der Schwerpunkt auf die Jugendstudie der Bundeswehr von 2010, in der Prakti-kanten, die für einen bestimmten Zeitraum Einblicke in die Institution Militär gewinnen konn-ten, zu ihren Erfahrungen mit diesem befragt wurden. Hierbei wird besonders die frühere Ar-meemitgliedschaft der Eltern betrachtet werden, um eventuelle Rückschlüsse auf die Berufs-wahl der Kinder und den militärischen Erlebnissen der Eltern zu ziehen.Zuletzt folgt eine Bewertung des Konzepts von Daheim anhand der Jugendstudie. Zudem wird dessen Position kritisch hinterfragt und eine Auswertung des Antwortverhaltens der Ju-gendlichen in der 2007 durchgeführten Studie der Bundeswehr vorgenommen.

  • von Stefan Rudolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Begriff ¿Prätorianer¿ ist für immer mit negativen Vorstellungen behaftet; man verachtet ihre Bataillone, hinter denen gewisse Regimes ihre Ideologien und ihre Ängste verstecken. Aber haben die Prätorianer einen so schlechten Ruf verdient?¿ Der überaus negativ konnotierte Bekanntheitsgrad, mit denen die Prätorianergarde belastet sind, hängt maßgeblich mit ihrer Rolle im römischen Reich zusammen. Hans Dieter Stöver bezeichnete diese Militärelite von ihrer wirklichen Bedeutung her sogar als ,Kaisermacher bzw. -mörder.¿Die folgende Abhandlung soll sich den Anfängen der Garde und ihrer inneren Struktur unter Augustus als reines Herrschaftsinstrument der Machtkonsolidierung und ihrer gewandelten Funktion unter Nero bzw. bei dessen Sturz widmen. Hierfür ist die Prätorianerführung im Jahr 68 n. Chr. von zentraler Bedeutung, da sie aktiv den Untergang der julisch-claudischen Dynastie bewirkte und somit zu ihrem Totengräber avancierte. Dabei hatte sie sich von einer ursprünglichen Ordnungsmacht zu einer selbständigen Inthronisierungsformation transformiert. Der Autor ist nicht bestrebt, eine umfassende Entwicklung der Prätorianergarde unter jedem Kaiser von Augustus bis Nero aufzuzeigen, sondern sich primär auf die Geschehnisse zu Beginn des Vierkaiserjahres zu konzentrieren, die eindeutig beweisen, dass die Prätorianer einen ¿Staat im Staate¿ gebildet hatten, welcher dem Senat ,seine¿ Kaiserwahl diktierte und selbst über Macht und Ohnmacht ihrer vermeintlichen Dienstherren entschied.

  • - Brandenburgs Kurfurst zur Reformationszeit
    von Stefan Rudolf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang des 16. Jahrhunderts erlebte das Heilige Römische Reich eine stürmische Zeit.Luthers Reformation stärkte die Position der Fürsten und förderte dadurch den deutschenPartikularismus; zudem brachten seine Reformen zwei konfessionelle Lager innerhalb desrömisch-deutschen Territorialverbandes hervor. Beide Parteien ¿ Katholiken und Protestanten¿ führte mehrere Kriege gegeneinander, die 1555 in Augsburg vorerst ihr Ende fanden. DasAufbegehren der Bauern zur Durchsetzung sozialer, wirtschaftlicher und politischerVeränderungen mündete im blutigen Bauernkrieg, dem Tausende zum Opfer fielen. Daschristliche Weltbild erlebte zu diesem Zeitpunkt eine ernsthafte Krise. Durch dieEntdeckungsfahrten und Erkundungen in Übersee waren die alten Lehrdoktrinen der Kirchead absurdum geführt worden, sodass die kirchliche Institution immer stärker genötigt wurde,neue glaubenskonforme Antworten zu finden.Des Weiteren erhoben sich 1529 im Südosten des Reiches die Osmanen, die sich anschicktendie Tore Wiens zu erstürmen und weiter in Europa vorzudringen. In diese historische Epochefällt die Regentschaft Joachims I., Kurfürst von Brandenburg (1499-1535). SeineLebensgeschichte soll hier in groben Zügen wiedergegeben werden. Als treuer Diener desKaisertums und erbitterter Gegner der protestantischen Konfession, duldete er keineAusbreitung der neuen Lehren Luthers in seinem Kurfürstentum, was er durch das Verbot derdeutschen Bibelübersetzung und der Aufrechterhaltung der alten katholischenKirchenordnung realisieren wollte.

  • - Ein Ausdruck willkurlicher Siegerjustiz? Eine Bewertung unter besonderer Berucksichtigung des Fallbeispiels Albert Speer
    von Stefan Rudolf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Kommentar des Hauptanklagevertreters der USA beim Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, der von November 1945 bis Oktober 1946 stattfand, wird die Problematik in Bezug auf die Frage nach objektiver Rechtssprechung der Alliierten über das besiegte Hitler-Deutschland deutlich.Die Relevanz, die dieses historische Ereignis auch über 60 Jahre nach dem Ende des Interna-tionalen Militärtribunals in Nürnberg (IMT) genießt, wird an der Vielzahl an Publikationen in den 1990er Jahren und zu Beginn des neuen Jahrtausends sowie an Verfilmungen deutlich. Dabei existieren verschiedene Tendenzen in der Beurteilung des Prozesses, die im weiteren Verlauf dargelegt werden.Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei große Themenkomplexe. Im ersten Teil wird der Prozess an sich behandelt. Hierbei liegt der Fokus auf den allgemeinen Ausgangsbedingungen des IMT und dessen Rechtsgrundsätzen. Darauf folgt die Benennung der Urteile, deren Be-deutung für das allgemeine Völkerrecht und die Debatte um die Rechtmäßigkeit des Gerichts-hofs. Der aktuelle Forschungsstand und die verschiedenen Ansichten seitens der Historiogra-fie werden am Ende des ersten Hauptteils dargelegt.Der zweite Komplex der Arbeit widmet sich dem Anklagten Albert Speer. Das Beispiel des Lieblingsarchitekten und Rüstungsminister Hitlers soll die schwierige Beurteilung der histori-schen Schuld des Angeklagten durch die vier Richter der Siegermächte des Zweiten Welt-kriegs verdeutlichen. Zum einen beging Speer mit dem Zwangsarbeiterprogramm Verbrechen, die nach dem Willen der Alliierten bestraft werden mussten. Zum anderen sabotierte er Hitlers "Nero-Befehl" und plante ein Attentat auf den Diktator. Zuletzt erfolgt eine Bewertung des IMT, die die Umstände des Zustandekommens des Ge-richts berücksichtigt und versucht eine Beurteilung unabhängig von den verschiedenen Posi-tionen in der Geschichtsschreibung in Bezug auf das Thema abzugeben.

  • von Stefan Rudolf
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Wehrmacht eines Staates wird nicht gefragt, wann und gegen wen sie zu kämpfen hat. Das ist Sache der politischen Führung, die das Primat gegenüber dem Soldaten hat. Ebenso ist die Beendigung des Krieges Sache des Politikers.¿ Mit diesen Worten rechtfertigte Karl Dönitz in seinen Memoiren sein auf bedingungsloser Treue beruhendes Verhältnis zu Adolf Hitler bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Dabei stand für ihn fest, dass der Sol-dat grundsätzlich unpolitisch zu handeln hätte, gleichgültig, welche Position er im Militärap-parat einnahm und ob die politische Führung Verbrechen beging. Wie Dönitz vertraten auch andere hohe deutsche Militärs, die auf der Anklagebank in Nürn-berg saßen, diese Einstellung. Für die Richter des Internationalen Militärtribunals (IMT) lag die Schwierigkeit in der Beurteilung der Rolle jedes einzelnen Angeklagten. Die Berufung auf Befehlsnotstand und unpolitische Pflichterfüllung war kennzeichnend für die deutschen Mili-tärrepräsentanten vor dem Gerichtshof in Nürnberg. Schon allein darin wird die Problematik in Bezug auf die Frage nach objektiver Rechtsprechung der Alliierten über das besiegte Hitler-Deutschland deutlich.Welche Relevanz das Thema in der modernen Historiographie genießt, zeigen die Vielzahl von Veröffentlichungen in den 1990er Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts sowie diverse Verfilmungen und Dokumentationen. Allerdings existieren verschiedene Tendenzen in der Beurteilung des Prozesses, die im weiteren Verlauf dargelegt werden.Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei große Themenkomplexe. Im ersten Teil wird der Prozess im Allgemeinen behandelt. Hierbei liegt der Fokus auf der Benennung der Urteile, deren Bedeutung für das allgemeine Völkerrecht und auf der Debatte um die Legitimität des Gerichtshofs. Der aktuelle Forschungsstand zum Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, zur Person Dönitz und die verschiedenen Ansichten seitens der Historiographie werden am Ende des ersten Hauptteils dargelegt.

  • - Am Beispiel der Schlacht von Verdun 1916 und der Fruhjahrsoffensive 1918
    von Stefan Rudolf
    27,95 €

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