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  • von Stefan Scheil
    39,90 €

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  • von Stefan Scheil
    25,95 €

    Der 1919 wiedergegründete polnische Staat entsprach nicht den Erwartungen einflußreicher polnischer Politiker, Militärs und Intellektueller. Nach ihrer Vorstellung sollte Polen viel größer sein und sich auch auf Gebiete erstrecken, in denen es lediglich eine polnische Minderheit gab. Zunächst hielt man sich an den Verlierern schadlos, annektierte deutsche Provinzen im Westen und litauische im Norden. Gegen die junge Sowjetunion wurde Krieg geführt mit der Folge des Erwerbs von Galizien und Teilen von Weißrußland. Josef Pilsudski und seinem Nachfolger Josef Beck war daran gelegen, das Deutsche Reich am Boden zu halten. Immer wieder bot sich Polen deshalb in den westlichen Hauptstädten an, militärische Maßnahmen gegen Deutschland mittragen zu wollen. Erst 1939 schien dieser polnische Traum in Erfüllung zu gehen. Der renommierte Historiker Stefan Scheil arbeitet detailliert heraus, daß die polnische Großmachtpolitik mit dazu beitrug, das Kriegsszenario des Jahres 1939 überhaupt erst zu erzeugen. Im Vertrauen auf das militärische Eingreifen der Westmächte lehnte die polnische Regierung jeden deutschen Kompromißvorschlag ab und verhinderte so eine friedliche Einigung über die Danzig- und Korridorfrage.

  • von Stefan Scheil
    34,90 €

    Der Großhandelskaufmann Joachim von Ribbentrop ging 1932 als Quereinsteiger an einflußreicher Stelle in die Politik. In seiner Villa in Berlin wurden die entscheidenden Gespräche geführt, die zur Ernennung des Reichskanzlers Hitler führten. Als Sonderbeauftragter, Botschafter und schließlich Außenminister prägte er dann die deutsche Außenpolitik zwischen 1933 und 1945 mit.In seiner Biographie arbeitet Stefan Scheil die Motive Ribbentrops heraus, dessen überzeugtes und zugleich kritisches Verhältnis zum Nationalsozialismus sowie seine außenpolitischen Ziele. Scheil zeigt auf, daß die Loyalität Ribbentrops aus der Euphorie des »nationalen Aufbruchs« kam, als die er Hitlers Diktatur deutete. Wie das Auswärtige Amt bereits zur Weimarer Zeit, trug Ribbentrop das Endziel eines großdeutschen Nationalstaats mit, das Hitler ihm 1937 skizzierte. Dieses Ziel wollte Ribbentrop als Minister seit 1938 durchsetzen und zugleich andere Staaten von einer bewaffneten Intervention dagegen abschrecken.

  • von Stefan Scheil
    29,90 €

    Stefan Scheil geht in »Transatlantische Wechselwirkungen« der Frage nach, inwieweit die nach 1945 und noch einmal nach 1960 eingetretenen Veränderungen der deutschen Schul- und Hochschullandschaft auf die Kontakte zurückzuführen sind, die im Rahmen von transatlantischen Personen-, Wissens- und Methodentransfers entstanden. Zugleich behält er die stete außenpolitische Spannung mit im Blickfeld, unter der sich das deutsche Bildungssystem entwickeln mußte. Die vor allem von den Vereinigten Staaten ausgehenden Maßnahmen zur Bildung einer neuen, auf die intellektuelle wie wirtschaftliche Westbindung Deutschlands ausgerichteten Elite, setzten die deutschen Hochschulen als wesentliches Instrument zur Prägung dieser neuen Elite ein.Eine entscheidende Rolle wiesen die Besatzungsbehörden dabei der Etablierung neuer ideologischer Leitwissenschaften an den deutschen Universitäten zu. Dazu gehörte die neu definierte Soziologie und besonders die neugeschaffene Politikwissenschaft inklusive der Zeitgeschichte. Beide Fachkomplexe sollten einen Einfluß auf alle Studiengänge entwickeln, ganz besonders aber auf die Ausbildung von Schul- und Hochschullehrern. Ergänzt und überlagert wurden diese Absichten von den neugeschaffenen Reise- und Austauschprogrammen, die einer größeren Anzahl von vielversprechenden Personen aus wichtigen Berufen und Fachrichtungen im Rahmen von Studienaufenthalten in den Vereinigten Staaten ein westlich geprägtes, gemeinsames Elitenbewußtsein vermitteln sollten.Scheil vertritt die These, daß der bundesdeutsche Demokratiebegriff unter dem Einfluß dieser Vorgänge eine Doppelbedeutung erhielt. Der Respekt vor formalen Kriterien demokratischer Entscheidungsfindung sei durch den politischen Willen ergänzt worden, unter Demokratiebewußtsein die prinzipielle Akzeptanz politischer Maßnahmen der alliierten Nachkriegsordnung zu verstehen. Dazu zählten auch Maßnahmen, die im Widerspruch zum formalen Demokratiebegriff und seiner Anbindung an Menschen- und Völkerrecht standen.

  • von Stefan Scheil
    39,90 €

    Wo ist der historische Ort des Zweiten Weltkriegs, und was waren die Ursachen seiner Eskalation? Nachdem Stefan Scheil in "Logik der Mächte" (Duncker & Humblot, 1999, ISBN 978-3-428-09551-3) den steigenden außereuropäischen Einfluß auf innereuropäische Konflikte als ein Phänomen der Neuzeit aufgezeigt hat, widmet er sich hier der Diplomatiegeschichte zwischen dem Herbst 1939 und dem Sommer 1940.Scheil führt die Eskalation der innereuropäischen Konflikte 1939/40 auf die Gegensätze der fünf wichtigsten Nationalstaaten zurück: England, Frankreich, Italien, Deutschland und Polen. Gleichzeitig macht er die Zwänge des modernen europäischen Sicherheitsraums erkennbar, zu dem auch die beiden Weltmächte USA und UdSSR gehörten. Beide etablierten in Europa nach 1945 ihre eigenen Ordnungsvorstellungen und drängten die Gegensätze zwischen den Nationalstaaten in den Hintergrund. Die zuvor offene Konstellation von "Fünf plus Zwei" erzeugte - so Scheil - den Zweiten Weltkrieg.

  • von Stefan Scheil
    38,00 €

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Beschäftigung der Wirtschaftswissenschaft mit dem Einsatz und der Steuerung des Außendienstes (im folgenden AD genannt) hat ihren Ursprung in den sich verändernden Orientierungen in der industriellen Gesellschaft. Während man sich zu Beginn der Forschung rein produktionsorientiert mit den Möglichkeiten der Erhöhung des Outputs beschäftigte, hat sich in den Vertriebsbereichen der Unternehmungen in den letzten drei Jahrzehnten ein grundsätzlicher Wandel vollzogen. Mit der zunehmenden Sättigung der Märkte waren die Unternehmen gezwungen, nicht mehr die Produkte in den Mittelpunkt aller Interessen zu stellen, sondern vielmehr die Bedürfnisse der Kunden zum Ausgangspunkt aller vertriebspolitischen Maßnahmen zu machen. Der Übergang von der Produktions- und Verkaufsorientierung zur Marketingorientierung, die darauf -ausgerichtet ist, durch Zufriedenstellung der Kunden Gewinne zu erzielen, wurde eingeleitet. Dazu trugen auch verstärkte Konkurrenz, globale Märkte, Kostendegression durch technische Innovationen und ein immer weiter wachsendes Güterangebot bei. Die Bedeutung des Marketingkonzeptes liegt darin, dass ?das Marketing-Management besagt, dass der Schlüssel zur Erreichung unternehmerischer Ziele darin liegt, die Bedürfnisse und Wünsche des Zielmarktes zu ermitteln und diesen dann wirksamer und wirtschaftlicher zufrieden zustellen als die Wettbewerber.? Dem Marketing-Management als oberster Planungs- und Durchführungsinstanz für das Konzept stehen dabei unterschiedliche Instrumente zur Verfügung, die sich nach verschiedenen Kriterien systematisieren lassen. Ein wichtiges dieser Instrumente ist der Persönliche Verkauf durch den AD einer Unternehmung, dessen Immanenz auch in der Beanspruchung von über der Hälfte des gesamten Marketing-Budgets vieler Unternehmen abzulesen ist Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Einflussnahme des Marketing-Managements auf den Einsatz und die Steuerung (Kontrolle) des AD, wobei an dieser Stelle darauf hingewiesen werden muss, dass aufgrund der komplexen Themengestaltung nur ein Überblick über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten gegeben werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einführung in das Thema1 2.Die Aufgaben des Außendienstes2 2.1Der Außendienst im System der absatzpolitischen Instrumente2 2.2Einzelaufgaben des [¿]

  • von Stefan Scheil & Scheil Stefan
    38,90 €

    Scheil untersucht die These der Ausstellung, "dass die Wehrmacht als Institution während des Zweiten Weltkrieges an der Planung und Durchführung eines beispiellosen Rassen- und Vernichtungskrieges umfassend beteiligt war". Dabei konstatiert er das völlige Ausblenden der damaligen kriegsvölkerrechtlichen Lage durch die Ausstellungsleitung. Sodann untersucht er Stück für Stück die in der Ausstellung in Text und Bild gezeigten Anschuldigungen. Gegen die dort behauptete Übereinstimmung der Wehrmachtsführung mit dem NS-Regime setzt er die Feststellungen des Nürnberger Tribunals und der heutigen Geschichtswissenschaft. Ein Beitrag über den Umfang und die Grenzen der Verstrickung der deutschen Streitkräfte mit dem Nationalsozialismus und eine Dokumentation der Debatten zu diesem Thema.

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