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Bücher von Stefan Trinks

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  • von Stefan Trinks
    58,00 €

    Stefan Trinks (geb. 1973) widmet seine grundlegende Studie dem Thema des gewebten Textils als Träger und Symbol von und für Geschichtsdarstellungen. Beginnend mit der Buchmalerei des späten 10. Jahrhunderts zeichnet Trinks zunächst die ikonographische Entwicklung der Grabtuchdarstellungen in Auferstehungsszenen der Buchmalerei nach, bevor er über die Lendentücher mittelalterlicher Kruzifixe zu Gewand- und Textildarstellungen am Anfang der Renaissance wandert. Diese Expedition zu immer autonomeren Formen textiler Symbolik unterfüttert er mit mythologischen und etymologischen Zusammenhängen zwischen Stoff und Geschichtsschreibung und erweitert so zusätzlich deren ikonographische Deutungsmöglichkeiten. Im vermehrten Aufkommen der sogenannten Tüchleinmalerei im späten 15. Jahrhundert sieht er letztlich die konsequente Weiterführung dieser Thematik, und zwar in der Loslösung des Bildes von festen, immobilen Trägern hin zum nun selbst schwebenden Gewebe. Bis in die heutige Zeit kann Trinks die Relevanz seiner Beobachtungen, nicht zuletzt auch für das Bild der digitalen Vernetzung, überzeugend vermitteln.

  • - Forms of Change and Constancy of Antiquity in the Iberian Peninsula 500-1500
    von Horst Bredekamp
    99,95 €

    "e;Medieval thinkers were convinced that they themselves were still citizens of the empire, which had been founded by Augustus."e; This book is devoted to substantiate this claim of William Heckscher. It does so by tracing Antiquity's afterlife in various genres on the Iberian Peninsula. The book is a manifest for a special transformation and, moreover, continuation of antiquity in the so-called Middle Ages in Spain, going against the commonly held view that only the European Renaissance did justice to and came to the rescue of Antiquity. It describes how the Visigoths preserved classical Antiquity in the 6th and 7th century, how Roman influence manifests itself on the Portico de la Gloria of Santiago de Compostela, how the Iberian Peninsula was reluctant to adopt the European Gothic Art around 1200 and how the Catholic Kings went back to forms and ideas of late Antiquity around 1500. In doing so this book offers an alternative to the influential and, so far, widely accepted concept of the reception of Antiquity, which is Erwin Panofky's Principle of disjunction.

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