Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Stefan Weppelmann

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Stefan Weppelmann
    25,00 €

    WERNER TÜBKKE UND DAS SEHNSUCHTSLAND ITALIENDer Maler und Zeichner Werner Tübke (1929-2004) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der DDR. Als Mitbegründer der "Leipziger Schule" ist er auch international bekannt. Dieser Katalog widmet sich Tübkes vielschichtiger Auseinandersetzung mit dem Sehnsuchtsort Italien. Mit einer Reiseerlaubnis ausgestattet, konnte er das Land wiederholt bereisen. Er studierte Meisterwerke von Michelangelo, Raffael oder Tizian sowie die Landschaften Italiensund hielt seine Eindrücke in Gemälden und Zeichnungen fest. Hier gelang ihm auch der internationale Durchbruch als Künstler. Das Buch beleuchtet die Impulse, die er aus seinen von Mailand bis Sizilien reichenden Italienreisen schöpfte. -Werner Tübke (1929-2004): wichtiger Mitbegründer der "Leipziger Schule"-Tübkes Italienreisen und die Bedeutung für seine Kunst-Gegenüberstellungen mit den Meistern der Renaissance, des Manierismus und der italienischen Nachkriegsmoderne-vertiefender Einblick in die bedeutendsten Werke dieser Schaffensphase-zur Ausstellung im MdbK, Leipzig: 6. März bis 16. Juni 2024 zum 20. Todestag TübkesITALIENSEHNSUCHT ZWISCHEN OST UND WESTIn den 1970er-Jahren unternahm Tübke drei Reisen in das für viele DDR-Bürger unerreichbare Land am Mittelmeer. Sie stellten einen Wendepunkt in seiner Karriere dar. Intensive Erfahrungen an Orten wie Venedig, Mailand, Florenz, Rom, Capri und Sizilien spiegeln sich seither auf vielfältige Weise in seinen Arbeiten. Zu welchen Meistern der Renaissance und des Manierismus spürte Tübke eine besondere Wahlverwandtschaft? Wie gelang es ihm, sich unabhängig vom vorherrschenden Sozialistischen Realismus so intensiv mit altmeisterlicher italienischer Kunst zu beschäftigen und daraus ein regelrechtes Erfolgsrezept zu entwickeln? Eine Gegenüberstellung von Tübkes Gemälden und Grafiken "all'italiana" mit Meisterwerken der Renaissance, aber auch mit seinen Zeitgenossen der italienischen Nachkriegsmoderne, soll Antworten liefern.AUFARBEITUNG DES NACHLASS TÜBKESDas Museum der Bildenden Künste in Leipzig (MdbK) bewahrt seit dem Jahr 2022 den gesamten Nachlass des Künstlers und hat sich der wissenschaftlichen Aufarbeitung seines Oeuvres verpflichtet. Dieser anlässlich seines 20. Todestags erscheinende Katalog zur Ausstellung beleuchtet einen bedeutenden Aspekt seiner künstlerischen Biografie und ermöglicht tiefere Einblicke in das Schaffen eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.

  • von Stefan Weppelmann, Marcus Andrew Hurttig & Stadt Leipzig Museum der bildenden Künste Leipzig
    22,00 €

    Anfang der 1990er Jahre entwickelte Martin Kippenberger die Idee eines weltumspannenden U-Bahn-Netzes: METRO-Net. Es gehört zu den faszinierendsten Projekten des Künstlers, konnte allerdings durch dessen frühen Tod 1997 nur in Ansätzen verwirklicht werden. 1993 wurde ein U-Bahn-Eingang auf der griechischen Insel Syros erbaut, es folgten zwei weitere: 1995 in Dawson City in Kanada, 1997 auf dem neuen Leipziger Messegelände. So entstand ein Transportmittel für Reisen im unbegrenzten Raum der Imagination. Seine Nutzbarkeit hängt an der Fantasie: Ohne Bereitschaft, sich Tunnelröhren und fahrende U-Bahnen vorzustellen, bleibt dieses Projekt ein "unsinniges Bau- vorhaben". Sobald man es aber als Transportmittel für "Kopfreisende" akzeptiert, kann das Kunstwerk seine Wirkmacht vollständig entfalten. Mit METRO-Net wollte Kippenberger den vorhersehbaren, vernunftorientierten Rahmenbedingungen des Lebens ein romantisches Weltgefühl entgegensetzen. Marcus Andrew Hurttig ist seit 2017 Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst im Museum der bildenden Künste Leipzig. Stefan Weppelmann ist seit 2021 Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig.--In the early 1990s, Martin Kippenberger developed the idea of a global underground network: METRO-Net. Although it is one of the artist's most fascinating projects, his premature death in 1997 meant that it could only be implemented in rudimentary form. In 1993, a metro entrance was built on the Greek island of Syros, followed by two more: one in 1995 in Dawson City in Canada and the other in 1997 on the new Leipzig exhibition grounds. This created a means of travelling in the boundless space of the imagination. Its usability depends on the imagination: without the willingness to visualize tunnel tubes and moving underground trains, this project remains a "nonsensical building plan." But the moment we accept the artwork as a mode of transport for "mind travellers," then its full power can unfold. Kippenberger's METRO-Net was intended to counter life's predictable, rationally oriented parameters with a romantic sense of the world. Marcus Andrew Hurttig has been curator for modern and contemporary art at the Museum der bildenden Künste Leipzig since 2017. Stefan Weppelmann has been director of the Museum der bildenden Künste Leipzig since 2021.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.