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Bücher von Stefan Zimmer

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  • - Und warum sich immer mehr Menschen dieser Strapaze aussetzen
    von Stefan Zimmer
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema ¿Faszination Marathon¿ bietet unglaublich viel Diskussionsstoff, da es aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden kann. Zum einen kann es unter trainingswissenschaftlichen Gesichtspunkten, von der Physiologie des Körpers aufbauend bis hin zur Erstellung eines individuellen Trainingsplans betrachtet werden. Zum anderen kann es unter der Berücksichtigung der Soziologie des Körpers auch unter gesellschaftlichen Aspekten analysiert werden. In dieser Arbeit habe ich versucht beide Gebiete abzudecken. Der Schwerpunkt liegt in der Soziologie des Körpers in unserer heutigen Mediengesellschaft. Die Frage nach der Motivation, solch ein Vorhaben durchzuführen, empfand ich als äußerst spannend. Die Betrachtung der gesellschaftlichen Entwicklung seit den 1970er Jahren war nötig um dem Leser verständlich zu machen, wie sich der Wunsch nach einer Grenzerfahrung entwickelt haben könnte. Die Grenzerfahrungen helfen dem Menschen wieder zu sich selbst zu finden. Es ist meiner Meinung nach eine Reise ins Innere des eigenen Ichs. Dabei ist die Entdeckung und das Erlebnis des eigenen Körpers sportlich gesehen eine äußerst nützliche Erfahrung, die man vielleicht als Außenstehender nur sehr schwer nachvollziehen kann. Die Mediengesellschaft brachte zum Stillstand erzogene Körper hervor. Im Gegenzug dazu entwickelte die Gesellschaft Möglichkeiten, die die Arbeit am eigenen Körper in den Freizeitbereich verlagerten. Der Wunsch nach dem Fitnesskörper löste den nach einem Arbeitskörper ab, und provozierte die Entwicklung von Extrem- und Trendsportarten. Der geforderte Ausgleich und der Drang nach Bewegung wurden unter anderem auch durch die Printmedien soweit etabliert, dass Sport heutzutage auch als Spaß und Vergnügen empfunden wird.Der Körper der heutigen Gesellschaft erfuhr somit eine Aufwertung. Er ist der Mittler zwischen dem eigenen Ich und der Gesellschaft geworden und verkörpert einen sozialen Status. Die Prinzipien der früheren Industriegesellschaft sind auf das Aussehen des Körpers der Mediengesellschaft verlagert worden. Der Körper wird nun nicht mehr als gegeben hingenommen. Er darf, ja er sollte sogar, geformt und verändert werden um so zu werden, wie man ihn haben will. Zusammenfassend sticht als Ergebnis meiner Arbeit hervor, dass die Mediengesellschaft vor allem eines bewältigen muss: Den Drang, die Bewegungsarmut in der Freizeit auszugleichen und den eigenen Körper zu spüren, beziehungsweise zu stärken...

  • von Stefan Zimmer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: eins, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Insitut für Soziologie), Veranstaltung: Formen des Wissens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Gesellschaft ist in Begriff sich zu einer neuen Gesellschaftsform zu transformieren, die von Nico Stehr und anderen als die Wissensgesellschaft beschrieben wird. Er grenzt sein Konzept jedoch gegenüber bisherigen Theorien aufkommender Gesellschaftsformen ab. Die Idee der Informationsgesellschaft sei zu technologiezentrisch und würde die Produktionsprozesse und den Inhalt der Information und das Kommunikationsmedium Mensch nicht berücksichtigen. Manuel Castells Konzept von der Netzwerkgesellschaft unterscheidet zwar zwischen Information und informationell und zielt damit auf Veränderungen der inneren Organisation sozialen Handelns ab. Er beleuchtet aber auch eher die situationsungebundenen Folgen der Technik als die sozialen Prozesse welche zu technologischen Fortschritten führen. Daniel Bell¿s Theorie der postindustrielle Gesellschaft bewertet das Anwachsen der Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor zu stark, und folgt daraus eine Marginalisierung des industriellen Sektors, der aber nach Stehr weiterhin wichtig bleiben wird. Auch die Theorie von der Wissenschaftsgesellschaft konzentriert sich zu stark auf dieses gesellschaftliche Teilsystem, dessen Auswirkungen sie, ohne die jeweiligen Rückwirkungen der anderen Teilsysteme zu berücksichtigen, beschreibt (Stehr 2000: 66f.). Stehr will nun mit seinem Konzept der Wissensgesellschaft einen Schritt weiter gehen. Er versteht unter Wissen eine Handlungskapazität. Damit zielt er viel mehr auf die sozialen Bedingungen für die Produktion von Wissen und dessen gesellschaftlichen Funktionen ab, und geht mit dieser Definition weit über rein wissenschaftliches Wissen hinaus. "Wissen kann zu sozialem Handeln führen und ist gleichzeitig Ergebnis von sozialem Handeln" (Stehr 2000: 84) Eine neue Gesellschaftsform zeichnet sich deshalb ab, da so definiertes Wissen als drittes konstituives Element neben die beiden bisherigen gesellschaftsbildenden Faktoren Arbeit und Kapital tritt.

  • von Stefan Zimmer
    34,99 €

  • - Unternehmerverbande Und Gewerkschaften Im Zeitalter Der Globalisierung
    von Stefan Zimmer
    54,99 €

  • - An Application-Oriented Introduction
    von Stefan Zimmer, Hans-Joachim Bungartz, Martin Buchholz & usw.
    48,00 - 66,00 €

    Modeling and Simulation

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