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  • von Stefan Zweig
    13,00 €

    In 1913 a young second lieutenant discovers the terrible danger of pity. He had no idea the girl was lame when he asked her to dance -- his compensatory afternoon calls relieve his guilt but give her a dangerous glimmer of hope.Stefan Zweig's only novel is a devastating depiction of the torment of the betrayalof both honour and love, realised against the background of the disintegration of the Austro-Hungarian Empire.

  • von Stefan Zweig
    19,90 - 34,90 €

  • - A Novel
    von Stefan Zweig
    9,98 €

    On a cruiseship bound for Buenos Aires, a wealthy passenger challenges the world chess champion to a match. He accepts with a sneer. He will beat anyone, he says. But only if the stakes are high. Soon, the chess board is surrounded. At first, the challenger crumbles before the mind of the master. But then, a soft-spoken voice from the crowd begins to whisper nervous suggestions. Perfect moves, brilliant predictions. The speaker has not played a game for more than twenty years, he says. He is wholly unknown. But somehow, he is also entirely formidable...

  • von Stefan Zweig
    30,00 €

  • von Stefan Zweig
    18,00 €

    First published in 1913 and anonymously translated in English in 1919, "The Burning Secret" is known for its psychological depth and exploration of human relationships. The plot of this novella unfolds as a complex psychological drama, exploring themes of desire, betrayal, and the consequences of hidden emotions. This new Large Print Edition comes with a beautiful layout designed to make reading comfortable.

  • von Stefan Zweig
    21,00 €

    Publiée pour la première fois en 1922, Amok raconte l'histoire d'un médecin en proie à une passion dévorante. Se livrant à un récit confessionnel, le docteur K., dévoile au lecteur la façon dont il a sombré peu à peu dans une folie destructrice. Dans la préface signée par Romain Rolland, il est écrit qu'il est ici question de l'enfer de la passion au fond duquel se tord, brûlé, mais éclairé par les flammes de l'abîme, l'être essentiel, la vie cachée. Dans cette nouvelle édition dont la mise en page a été optimisée afin d'en faciliter la lecture, cette nouvelle est suivie par trois autres : Lettre d'une inconnue, La ruelle au clair de lune et Les yeux du frère éternel, texte présent dans le recueil original mais qui fut écarté des éditions publiées après 1930.

  • von Stefan Zweig
    32,00 €

    Romain Rolland: The Man and His Work, a classical and rare book that has been considered essential throughout human history, so that this work is never forgotten, we at Alpha Editions have made efforts in its preservation by republishing this book in a modern format for present and future generations. This whole book has been reformatted, retyped and designed. These books are not made of scanned copies of their original work and hence the text is clear and readable.

  • 18% sparen
    von Stefan Zweig
    14,00 €

  • von Stefan Zweig
    18,00 €

    " Ein Dorfpostamt in Österreich unterscheidet sich wenig vom andern: wer eines gesehen, kennt sie alle. In der gleichen franziskojosephischen Zeit aus dem gleichen Fundus mit den gleichen kärglichen Einrichtungs- gegenständen bedacht oder vielmehr uniformiert, entäußern sie allerorts den gleichen mürrischen Eindruck ärarischer Verdrossenheit, und bis un- ter den Atem der Gletscher, in die abgelegensten Gebirgsdörfer Tirols bewahren sie hartnäckig jenen unverkennbaren altösterreichischen Amtsgeruch aus kaltem Knaster und muffigem Aktenstaub. Überall ist die Raumeinteilung die gleiche: in einem genau vorgeschriebenen Verhältnis teilt eine vertikale, mit Glasscheiben durchbrochene Holzwand das Zim- mer in ein Diesseits und Jenseits, in eine allgemein zugängliche und in die dienstliche Sphäre. Daß der Staat auf ein längeres Verweilen seiner Bürger innerhalb der allgemein zugänglichen Abteilung geringes Ge- wicht legt, wird durch das Fehlen von Sitzgelegenheiten und jeder sonstigen Bequemlichkeit augenfällig. Als einziges Möbel lehnt im Publikumsraum meist nur ein zittriges Stehpult ängstlich an der Wand, den rissigen Wachsleinwandüberzug von unzähligen Tintentränen geschwärzt, ob- wohl sich niemand erinnern kann, jemals in dem eingesenkten Tintenfaß etwas anderes als eingedickten, mulmigen, schreibuntauglichen Brei wahrgenommen zu haben, und wenn zufällig eine Feder zur Stelle in der gehöhlten Rinne liegt, so erweist sie sich zuverlässig als abgespragelt und schreibuntauglich."

  • von Stefan Zweig
    11,50 €

    " Erika Ewald trat langsam ein, mit dem vorsichtig-leisen Gang einer Zuspätkommenden. Der Vater und die Schwester saßen schon beim Abendessen; beim Geräusch der Türe blickten sie auf, um der Eintretenden flüchtig zuzunicken, dann klang nur wieder das Klingen der Teller und das Klappern der Messer durch den matterhellten Raum. Gesprochen wurde selten, nur hie und da fiel ein Wort, und das flatterte wie ein aufgeworfenes Blatt haltlos in der Luft, um dann ermattet zu Boden zu sinken. Sie hatten sich alle wenig zu sagen. Die Schwester war unscheinbar und häßlich; eine jahrelange Erfahrung, stets überhört oder bespöttelt zu werden, hatte ihr jene altjüngferliche stumpfe Resignation gegeben, die jeden Tag mit einem Lächeln scheiden sieht. Den Vater hatte eine langjährige gleichfarbige Bureautätigkeit der Welt entfremdet, und insbesondere seit dem Tode seiner Frau umfing ihn jene harte Verstimmung und trotzige Schweigsamkeit, mit der alte Leute gerne ihre physischen Leiden verbergen."

  • von Stefan Zweig
    15,90 €

    La villa se hallaba muy cerca del mar.En los paseos silenciosos y umbríos de los pinos alentaba la fuerza saturada del aire salado del mar y una ligera y constante brisa jugueteaba entre los naranjos y hacía caer aquí y allá delicadamente una flor de ricos colores. La lejanía, luminosa de sol, las colinas, sobre las que destacaban diminutas casas como perlas blancas, un faro a varias millas, que se erguía como una vela, todo relumbraba con contornos precisos y bien definidos y se incrustaba como un mosaico brillante en el azul profundo del éter. El mar, en el que de vez en cuando caían lejos, muy lejos, las chispas blancas de las velas rutilantes de barcos solitarios, lamía con el movimiento de sus olas la terraza escalonada sobre la que se levantaba la villa, que se volvía hacia el verde de un amplio y sombreado jardín y se perdía allí en un parque vetusto y silencioso como un cuento.

  • von Stefan Zweig
    15,90 €

    Los cincuenta primeros años de la vida de la cual se hablará en este libro, están íntegramente en la sombra de una obra solitaria, anónima y elevada; los años siguientes están en medio de una hoguera mundial provocada por la apasionada discusión europea. Difícilmente otro artista de nuestro tiempo ha obrado en mayor anonimato, con menor recompensa y más solitario que Romain Rolland hasta poco antes del año apocalíptico, y seguramente no hubo desde entonces otro autor más discutido. La idea de su existencia resulta, en verdad, visible sólo en el momento en que todo se conjura para aniquilarla. Pero el destino tiene la tendencia de dar formas trágicas a la vida de los grandes. Prueba sus mayores fuerzas en los más fuertes, opone violentamente a sus planes el contrasentido de los sucesos, entreteje sus años con alegorías misteriosas, traba su marcha para robustecerlos en lo justo. Juega con ellos, pero es un juego sublime, pues siempre la experiencia es provechosa. Los últimos poderosos de este mundo, Wagner, Nietzsche, Dostoievski, Tolstoi, Strindberg, han recibido del destino, junto con sus propias obras de arte, aquella vida romántica.

  • von Stefan Zweig
    18,00 €

    " Joseph Fouché, einer der mächtigsten Männer seiner Zeit, einer der merkwürdigsten aller Zeiten, hat wenig Liebe gefunden bei seiner Mit- welt und noch weniger Gerechtigkeit bei der Nachwelt. Napoleon auf St. Helena, Robespierre bei den Jakobinern, Carnot, Barras, Talleyrand in ihren Memoiren, allen französischen Geschichtsschreibern, ob roya- listisch, republikanisch oder bonapartistisch, läuft sofort Galle in die Fe- der, sobald sie nur seinen Namen hinschreiben. Geborener Verräter, armseliger Intrigant, glatte Reptiliennatur, gewerbsmäßiger Überläufer, niedrige Polizeiseele, erbärmlicher Immoralist ¿ kein verächtliches Schimpfwort wird an ihm gespart, und weder Lamartine noch Michelet noch Louis Blanc versuchen ernstlich, seinem Charakter oder vielmehr seiner bewunderswert beharrlichen Charakterlosigkeit nachzuspüren. Zum erstenmal erscheint seine Gestalt in wirklichem Lebensumriß in je- ner monumentalen Biographie Louis Madelins (der diese wie jede ande- re Studie den Großteil ihres Tatsachenmaterials verdankt); sonst hat die Geschichte einen Mann, der innerhalb einer Weltwende alle Parteien ge- führt und als einziger sie überdauert, der im psychologischen Zwei- kampf einen Napoleon und einen Robespierre besiegte, ganz still in die rückwärtige Reihe der unbeträchtlichen Figuranten abgeschoben. Ab und zu geistert seine Gestalt noch durch ein Napoleonstück oder eine Napoleonoperette, aber dann meist in der abgegriffenen schematischen Charge des gerissenen Polizeiministers, eines vorausgeahnten Sherlock Holmes; flache Darstellung verwechselt ja immer eine Rolle des Hinter- grunds mit einer Nebenrolle."

  • von Stefan Zweig
    15,90 €

    Irrumpió por la puerta como un torbellino. ¿¿Ha llegado ya mi vestido? ¿No, señorita ¿respondió la doncellä, y ya dudo que llegue hoy.¿¡Naturalmente que no, ya conozco yo a esa holgazana! ¿exclamó con voz trémula, conteniendo un sollozo¿. Ahora son las doce, a la una y media tendría que bajar al Prater para el derby. ¡Y por esa estúpida no voy a poder! ¡Y además con el buen tiempo que hace! Y furiosa, echando chispas de rabia, dejó caer su esbelta figurita en el pequeño sofá persa que, adornado profusamente con volantes y flecos, estaba en una esquina de aquel boudoir decorado con una fantástica falta de gusto. Todo su cuerpo temblaba de ira por no poder acudir al derby en el que, como dama de renombre y célebre belleza, desempeñaba uno de los papeles más importantes, y ardientes lágrimas resbalaron entre sus delgados dedos cargados de sortijas. Estuvo algunos minutos echada así, luego se incorporó un poco para poder llegar con la mano a la pequeña mesita inglesa, donde sabía que estaban sus bombones de praliné. Mecánicamente se metió uno tras otro en la boca y dejó que se deshicieran despacio. Y su profundo cansancio, la noche de diversión, la fría semioscuridad de la habitación y su gran dolor se conjuntaron de forma que, poco a poco, empezó a dar cabezadas.

  • von Stefan Zweig
    19,90 €

    " In dem vorliegenden Werke sind wie in der vorangegangenen Trilogie » Drei Meister « abermals drei Dichterbildnisse im Sinn einer inneren Ge-meinschaft vereinigt; aber diese innere Einheit soll nicht mehr sein als eine Begegnung im Gleichnis. Ich suche keine Formeln des Geistigen, sondern ich gestalte Formen des Geistes. Und wenn ich in meinen Büchern immer mehrere solcher Bilder bewußt zusammenrücke, so ge- schieht dies einzig in der Art eines Malers, der seinen Werken gerne den richtigen Raum sucht, wo Licht und Gegenlicht wirkend gegeneinander- strömen und durch Pendants die erst verborgene, nun aber offenbare Analogiedes Typusin Er scheinung tritt.V ergleich scheintmirim merein förderndes, ja ein gestaltendes Element, und ich liebe ihn als Methode, weil er ohne Gewaltsamkeit angewendet werden kann. Er bereichert in gleichem Maße, als die Formel verarmt, er erhöht alle Werte, indem er Erhellungen durch unerwartete Reflexe schafft und eine Tiefe des Raums wie einen Rahmen um das abgelöste Bildnis stellt. "

  • von Stefan Zweig
    9,99 €

    Cuando un hombre sagaz, pero no particularmente valiente, se encuentra con otro más fuerte que él, lo más prudente que puede hacer es hacerse a un lado y esperar, sin sonrojarse, a que el camino quede libre. Marco Tulio Cicerón, que fue en su tiempo el principal humanista del reino de Roma, maestro de oratoria y defensor del derecho, consagró durante treinta años sus energías al servicio de la ley y al mantenimiento de la República; sus discursos están cincelados en los anales de la historia y sus obras literarias forman un constituyente esencial en la lengua latina. En Catilina combatió la anarquía; en Verres denunció la corrupción; en los victoriosos generales percibió la amenaza de la dictadura y, al atacarlos, se acarreó su enemistad; su tratado De República fue largo tiempo considerado como la descripción mejor y más ética de la forma ideal del Estado. Pero ahora debía encontrarse con un hombre más fuerte que él. Julio César, a cuya elevación él (contando con más años y más renombre) contribuyó al principio confidencialmente, había utilizado, de la noche a la mañana, las legiones gálicas para conquistar el dominio supremo en Italia. Poseyendo César el mando absoluto de las fuerzas militares, le bastó simplemente alargar su mano para asir la corona regia que Marco Antonio le ofreció ante el populacho reunido.

  • von Stefan Zweig
    18,00 €

    " Les livres peuvent naître des sentiments les plus divers : l¿enthousiasme ou la reconnaissance, l¿indignation, le chagrin, la colère. Parfois c¿est par besoin de s¿expliquer à soi-même des hommes ou des événements qüon prend la plume, parfois c¿est par vanité, par simple désir de gain ou encore pour se feindre. Les auteurs devraient toujours savoir les raisons qui ont déterminé le choix de leur sujet. En ce qui concerne ce livre, je sais parfaitement pourquoi je l¿ai écrit : il est né d¿un sentiment peu courant, mais très énergique, la honte.Voici comment cela s¿est produit. J¿eus, il y a dix-huit mois, l¿occasion, désirée depuis longtemps, d¿aller en Amérique du Sud. Je savais qüau Brésil je verrais quelques-uns des plus beaux sites du monde et qüen Argentine m¿était réservée une rencontre incomparable avec des camarades intellectuels. Cette certitude à elle seule rendait le voyage extrêmement agréable, sans compter un certain nombre d¿autres facteurs favorables : une mer calme, la détente complète sur un navire rapide et spacieux, où l¿on se sent détaché de tous les liens et ennuis ordinaires de l¿existence. Tout cela contribuait à faire de cette traversée un repos admirable dont je jouissais sans mesure. Mais brusquement, c¿était le septième ou le huitième jour, j¿éprouvai comme une sorte d¿impatience. Toujours le même ciel bleu, la même mer bleue et calme ! Soudain j¿eus l¿impression que les heures coulaient trop lentement. Je souhaitais en moi-même d¿être déjà arrivé, et tout d¿un coup cette jouissance tiède et indolente du néant m¿oppressa. J¿étais fatigué de voir les mêmes visages et la monotonie du service du bord, avec sa calme précision, me devint intolérable. Avance ! Avance ! Plus vite ! Plus vite !"

  • von Stefan Zweig
    12,00 €

    'The most exciting book I have ever read ... a feverish, fascinating novel' Antony Beevor, Sunday Telegraph'I can't take any more of your revolting merciful kindness!'Who would have thought that the great military hero Captain Hofmiller - that living monument to his own courage - would have anything burdening his soul? But when he reveals his story, it is not one of bravery but tragedy: a simple blunder at a dance from which disaster grows, ruining lives with his weak, foolish pity...Beware of Pity is Stefan Zweig's greatest novel, fiercely capturing human emotions in all their subtleties and extremes - while Hofmiller, his unforgettable, naïve creation, misunderstands everything, resulting in his downfall.Translated by Jonathan Katz. Previously published as Impatience of the Heart.

  • von Stefan Zweig
    9,90 - 24,80 €

  • von Stefan Zweig
    14,80 €

    Stefan Zweig: Emile VerhaerenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Insel Verlag, Leipzig, 1910.Textgrundlage ist die Ausgabe:Insel Verlag, Leipzig, 1913.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Emile Verhaeren beim Schreiben, Théo van Rysselberghe, 1915.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1881 in eine großbürgerliche Unternehmerfamilie in Wien hineingeboren, beginnt Stefan Zweig noch bevor er sein Abitur ablegt mit der Veröffentlichung erster Gedichte. Eine rasante Schriftstellerkarriere steht ihm bevor. 1928 ¿ Zweig ist 47 Jahre alt ¿ erscheint die Biografie »Stefan Zweig, der Mann und das Werk«. Letzteres war bereits im Jahr zuvor in einer zehnbändigen Ausgabe mit einer Einleitung von Maxim Gorki in russischer Übersetzung erschienen. Er ist einer der meistübersetzten Schriftsteller seiner Zeit, seine Werke erreichen Auflagen von mehr als 100.000 Exemplaren und werden oft verfilmt. Zu seinem 50. Geburtstag bilanziert Stefan Zweig: »Eigentlich hätte man jetzt genug vom Leben. Was jetzt noch kommen kann, ist doch nichts als Abstieg.« Und er sollte auf tragische Weise recht behalten. 1933 sieht er in dem Ausbrechen des Nationalsozialismus bereits ein »Vorspiel zu viel weiterreichenden Eingriffen«. Ein Jahr darauf verlässt er seine Heimat. In Deutschland werden seine Bücher verboten und verbrannt. Zweig lebt zunächst in England im Exil, 1941 kommt er ¿ nach einer Station im Staat New York ¿ schließlich nach Brasilien, wo er am 22. Februar 1942 »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben scheidet. In seinem Abschiedsbrief sieht er die Welt seiner eigenen Sprache untergegangen und seine geistige Heimat Europa vernichtet. Der letzte Gruß an seine Freunde schließt mit dem Wunsch: »Mögen sie die Morgenröte noch sehen nach der langen Nacht! Ich, allzu Ungeduldiger, gehe ihnen voraus.«

  • von Stefan Zweig
    9,80 €

    Stefan Zweig: Brennendes Geheimnis. Eine EntwicklungsnovelleLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Leipzig, Insel-Verlag, 1911.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Paul Gauguin, Porträt eines Jungen, 1888.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1881 in eine großbürgerliche Unternehmerfamilie in Wien hineingeboren, beginnt Stefan Zweig noch bevor er sein Abitur ablegt mit der Veröffentlichung erster Gedichte. Eine rasante Schriftstellerkarriere steht ihm bevor. 1928 ¿ Zweig ist 47 Jahre alt ¿ erscheint die Biografie »Stefan Zweig, der Mann und das Werk«. Letzteres war bereits im Jahr zuvor in einer zehnbändigen Ausgabe mit einer Einleitung von Maxim Gorki in russischer Übersetzung erschienen. Er ist einer der meistübersetzten Schriftsteller seiner Zeit, seine Werke erreichen Auflagen von mehr als 100.000 Exemplaren und werden oft verfilmt. Zu seinem 50. Geburtstag bilanziert Stefan Zweig: »Eigentlich hätte man jetzt genug vom Leben. Was jetzt noch kommen kann, ist doch nichts als Abstieg.« Und er sollte auf tragische Weise recht behalten. 1933 sieht er in dem Ausbrechen des Nationalsozialismus bereits ein »Vorspiel zu viel weiterreichenden Eingriffen«. Ein Jahr darauf verlässt er seine Heimat. In Deutschland werden seine Bücher verboten und verbrannt. Zweig lebt zunächst in England im Exil, 1941 kommt er ¿ nach einer Station im Staat New York ¿ schließlich nach Brasilien, wo er am 22. Februar 1942 »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben scheidet. In seinem Abschiedsbrief sieht er die Welt seiner eigenen Sprache untergegangen und seine geistige Heimat Europa vernichtet. Der letzte Gruß an seine Freunde schließt mit dem Wunsch: »Mögen sie die Morgenröte noch sehen nach der langen Nacht! Ich, allzu Ungeduldiger, gehe ihnen voraus.«

  • von Stefan Zweig
    9,99 €

    Un espléndido día de junio del año 455, justo cuando, en la hora tercia, en el circo Máximo de Roma había terminado el sangriento combate de dos gigantescos hérulos contra una piara de jabalíes hírcanos, una creciente agitación se apoderó gradualmente de los miles de espectadores. Al principio había llamado la atención sólo de los más cercanos que, en la tribuna separada, ricamente adornada con tapices y estatuas, donde tenía su asiento el emperador Máximo rodeado de sus funcionarios, hubiera entrado un mensajero cubierto de polvo, que, obviamente, acababa de descabalgar del caballo tras una acalorada carrera, y también que, apenas hubo comunicado la noticia al emperador, éste, en contra de los usos y costumbres, se levantara interrumpiendo el enardecido espectáculo; toda la corte lo siguió con prisa igualmente llamativa y pronto se vaciaron también los asientos asignados a los senadores y demás dignatarios. Una salida tan precipitada debía de tener un motivo importante. En vano las estridentes fanfarrias anunciaron otra lucha con fieras y de la reja levantada salió un león de Numidia, de negra melena, que se lanzó, con sordos rugidos, contra las cortas espadas de los gladiadores; la oscura ola de la alarma, rebosante de la pálida espuma de rostros inquisitivos, temerosos y asustados, ya se había encrespado y avanzaba fila tras fila. La gente se levantaba, señalaba con la mano los asientos vacíos de los prohombres, preguntaba, alborotaba, gritaba y silbaba; entonces, de repente, sin que nadie supiera quién había sido el primero, se propagó el confuso rumor de que los vándalos, esos temidos piratas del Mediterráneo, habían desembarcado en Portus con una poderosa flota y estaban avanzando hacia la despreocupada ciudad.

  • von Stefan Zweig
    15,00 €

    Wie kaum ein anderer Schriftsteller des frühen zwanzigsten Jahrhunderts umgab sich Stefan Zweig gerne mit schönen und wertvollen Dingen, die ihm allerdings nicht Selbstzweck waren, sondern Ausdruck seines Stils und seiner Haltung zur Welt. Seine Autographen-Sammlung war ebenso berühmt wie er selbst als Verfasser von Novellen wie Amok oder Verwirrung der Gefühle. Er kannte und sammelte Handschriften von Beethoven ebenso wie von Händel, Briefe von Goethe oder Shakespeare. Sowohl in Sinn und Schönheit der Autographen als auch in seinem Essay Die Monotonisierung der Welt schwingt bei Stefan Zweig auch ein Hauch von Melancholie mit, eine Ahnung vom Abschiednehmen - ein Thema, das Zweig ein Schriftstellerleben lang nie losließ und dem er in Die Welt von Gestern ein Denkmal setzte.Die in diesem Band veröffentlichten Feuilletons drehen sich um diese Abschiede, aber auch um das Glück, die Schönheit der Welt wahrnehmen zu können. Sein Gruß an seinen Verleger Anton Kippenberg, dessen Insel-Bücherei auf eine Anregung Zweigs zurückgeht, gibt ein ebenso beredtes Beispiel davon wie seine berührende Ansprache zur Trauerfeier auf Joseph Roth, die Zweig am Grab seines Freundes gehalten hat und die zu einem Loblied der Freundschaft wurde.

  • von Stefan Zweig
    15,00 €

    Stefan Zweig's posthumously published Chess Story is the tale of a legendary chess match played on an ocean liner leaving Nazi-occupied Europe. The world champion and a man who attained mastery of chess during a harrowing ordeal are locked in a battle that becomes far more than merely a game. Gripping and visceral, this unforgettable novella powerfully renders a psychological condition nearly impossible to convey in words. Ulrich Baer's lively new translation beautifully captures Zweig's nuanced mix of introspection and suspense. Includes "My Last Conversations with Stefan Zweig" by Ernst Feder and a detailed biographical timeline.

  • von Stefan Zweig
    35,99 €

  • von Stefan Zweig
    18,00 €

    " La santé, pour l¿homme, est une chose naturelle, la maladie une chose antinaturelle. Le corps en jouit aussi naturellement que le poumon jouit de l¿air et l¿¿il de la lumière. La santé vit et croît silencieusement en l¿homme en même temps que le sentiment général de la vie. La maladie, au contraire, s¿introduit subitement en lui comme une étrangère, se rue à l¿improviste sur l¿âme effrayée et agite en elle une foule de questions. Car puisque cet ennemi inquiétant vient du dehors, qui l¿a envoyé ? Se main- tiendra-t-il, se retirera-t-il ? Peut-on le conjurer, l¿implorer ou le maîtriser ? Les griffes aiguës de la maladie suscitent au c¿ur de l¿homme les sentiments les plus opposés : crainte, confiance, espérance, résignation, malédiction, humilité et désespoir. La maladie pousse le malade à questionner, à penser et à prier, à lever dans le vide son regard épouvanté et à inventer un être vers qui il puisse se tourner dans son angoisse. C¿est la souffrance tout d¿abord qui a créé chez l¿homme le sentiment de la religion, l¿idée de Dieu."

  • von Stefan Zweig
    36,00 €

    Der neue Band der Salzburger Ausgabe aus dem Nachlass von Stefan Zweig Die junge Postgehilfin Christine erlebt durch die Einladung einer Tante in ein Engadiner Grandhotel die Welt des Luxus. In einem "Rausch der Verwandlung" wird aus dem "hässlichen Entlein" eine mondäne Dame, die von den Herren umschwärmt wird. Aber das Rollenspiel wird aufgedeckt, und die junge Frau muss zurück in ihre kärgliche Existenz. Mit ihrem Freund Ferdinand überlegt sie, wie sie sich an der Ungerechtigkeit des Schicksals rächen kann. Stefan Zweig hat diesen spannenden Roman über ein Frauenschicksal aus den 1920er Jahren nicht vollendet. Mehrere Manuskripte aus unterschiedlichen Arbeitsphasen wurden im englischen Nachlass aufgefunden. Diese Ausgabe bietet erstmals einen gesicherten Text der Originalfassung der Typoskripte mit allen erhaltenen Varianten.

  • von Stefan Zweig
    9,99 €

    Die Lokomotive schrie heiser auf: der Semmering war erreicht. Eine Minute rasteten die schwarzen Wagen im silbrigen Licht der Höhe, warfen paar bunte Menschen aus, schluckten andere ein, Stimmen gingen geärgert hin und her, dann schrie vorne wieder die heisere Maschine und riß die schwarze Kette rasselnd in die Höhle des Tunnels hinab. Rein ausgespannt, mit klaren, vom nassen Wind reingefegten Hintergründen lag wieder die hingebreitete Landschaft.Einer der Angekommenen, jung, durch gute Kleidung und eine natürliche Elastizität des Schrittes sympathisch auffallend, nahm den andern rasch voraus einen Fiaker zum Hotel. Ohne Hast trappten die Pferde den ansteigenden Weg. Es lag Frühling in der Luft. Jene weißen, unruhigen Wolken flatterten am Himmel, die nur der Mai und der Juni hat, jene weißen, selbst noch jungen und flattrigen Gesellen, die spielend über die blaue Bahn rennen, um sich plötzlich hinter hohen Bergen zu verstecken, die sich umarmen und fliehen, sich bald wie Taschentücher zerknüllen, bald in Streifen zerfasern und schließlich im Schabernack den Bergen weiße Mützen aufsetzen. Unruhe war auch oben im Wind, der die mageren, noch vom Regen feuchten Bäume so unbändig schüttelte, daß sie leise in den Gelenken krachten und tausend Tropfen wie Funken von sich wegsprühten. Manchmal schien auch Duft von Schnee kühl aus den Bergen herüberzukommen, dann spürte man im Atem etwas, das süß und scharf war zugleich. Alles in Luft und Erde war Bewegung und gärende Ungeduld. Leise schnaubend liefen die Pferde den jetzt niedersteigenden Weg, die Schellen klirrten ihnen weit voraus.

  • von Stefan Zweig
    22,90 €

    Reine d'Écosse à la mort de son père, en 1542, alors qu'elle n'a que six jours, et reine de France à dixsept ans, après son mariage avec François Il, Marie Stuart est une des figures les plus romanesques de l'histoire. Veuve en 1560, elle rentre en Ecosse et épouse Lord Darnley, avec qui elle ne s'entend bientôt plus. Devenue la maîtresse du comte de Bothwell, cette funeste liaison entraînera sa perte. Lorsque Bothwell assassine Darnley, l'horreur causée dans le pays par ce forfait est si grande que Bothwell est exilé et que Marie Stuart doit se réfugier auprès de sa rivale, Elisabeth Ire, reine d'Angleterre. Celleci la gardera captive vingt ans, jusqu'au jour où, tombant dans le piège d'une conspiration contre la vie d'Élisabeth, la malheureuse Marie, convaincue de tentative de régicide, est condamnée à mort. Parée de mille grâces par les uns, peinte comme une criminelle par les autres, chacun reconnaît cependant en Marie Stuart une victime dont l'énergie dans l'épreuve et la fierté devant la mort furent admirables. Mais sous les préjugés catholiques ou protestants, anglais ou écossais, il fallait un esprit libre et l'immense talent de Stefan Zweig pour faire revivre en toute justice la femme et la reine si cruellement unies par le destin.

  • von Stefan Zweig
    23,90 €

    Qui était Marie-Antoinette, faite, l'année de ses quinze ans et par raison d¿État, reine de France ? Une débauchée futile piégée dans l'affaire du collier ? La pire ennemie de la Révolution ? Une sainte pour la Restauration ? Une très belle biographie pour tous ceux qui s'intéressent à la «dernière Reine de France». Zweig s'est penché sur Marie-Antoinette en psychologue. Il ne la divinise pas. Il analyse la chimie d'une âme bouleversée par les événements, qui, sous le poids du malheur et de l'Histoire, se révèle à elle-même et se rachète, passant de l'ombre de la jouissance à la lumière de la souffrance... Un voyage dans l'histoire de France.

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