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  • von Stefanie von Rossek
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Chor in der attischen Tragödie war schon immer eine interessante Sache. Heutzutage können die Menschen allerdings nicht mehr allzu viel mit ihm anfangen, was bereits an diversen Diskussionen ersichtlich ist. Man redet gerne über die Helden, die Hauptpersonen und was sie getan und warum sie das getan haben. Aber welche Rolle spielt eigentlich der Chor?Ist er auch als dramatis persona von Bedeutung oder helfen die Chorlieder nur dabei, den Inhalt des Stückes besser zu verstehen?Etliche Forscher sind der Ansicht, dass gerade bei Euripides ¿der Chor (...) im Vergleich mit Aischylos und Sophokles von geringer Bedeutung für das jeweilige Stück zu sein (scheint).¿ Aber ist das wirklich so?Könnte man tatsächlich aus gewissen Tragödien des Euripides die ¿Chor-Szenen¿ herausstreichen, ohne dass dies erheblich etwas ändern würde? Möglicherweise ist dies zu drastisch ausgedrückt. Jedoch heißt es auch bei Herwig Brandt, der ¿Chor, dem es als Figurengruppe an Beweglichkeit fehlt, muß zurücktreten.¿ Ob der Chor nun Einfluss auf die Handlung, bzw. die anderen Personen hat, sei erst einmal dahingestellt. Wie hoch sein Wirken ist und wie sehr er als tragendes Element in den jeweiligen Geschichten zur Geltung kommt, ist gewissermaßen erst die zweite Frage.Als erste Frage sollte stets gestellt werden, was ist das Anliegen einer Person X. (In diesem Falle entspricht X dem Chor.)Welche Stellung nimmt X ein, wonach strebt X? Und schließlich: Hat X letztendlich Erfolg?Betrachtet man sich den Chor bei Euripides, gelangt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass er bei nahezu allen Tragödien auf der Seite der weiblichen Hauptperson ist. Wie bereits erläutert: Ob er den jeweiligen Frauen eine Stütze ist oder ob es in seiner Macht steht, ihnen zu helfen, ist in diesem Fall erst einmal zweitrangig.Vordergründig lässt sich erkennen, dass Euripides seinen Chor gerne, besser gesagt häufig, zu einem Vertrauten der Frauen macht. (Dass der Chor selbst meist auch aus Frauen besteht, ist lediglich eine zusätzliche Verstärkung.)Oder anders ausgedrückt, ¿In no way can he be called a misogynist¿. Doch nun von Euripides einmal abgesehen, zeigt sich an seinem Chor weniger ein Hass, als vielmehr eine Liebe zu den Frauen.

  • von Stefanie von Rossek
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Sieht man sich Kenneth MacMillans ¿Romeo und Juliä an, so stellt man unweigerlich fest, dass besonders die Rolle der Julia hervorgehoben wird.Einiges, was die Handlung des Balletts vorantreibt, wird durch sie motiviert. Julia, die von Margot Fonteyn getanzt wird, ist gewissermaßen die Protagonistin. Sollte dies überhaupt jemanden stören, dann wohl nur aus dem Grund, dass Romeo dabei zu kurz kommen könnte. Womöglich bildet er keinen ausreichenden, interessanten Kontrast zu seiner Partnerin. ¿Romeo und Juliä, das Drama von Shakespeare, ist schließlich eine Liebesgeschichte, die Konzentration liegt demnach ¿ wie der Titel bereits andeutet ¿ auf dem Liebespaar. Auf Romeo und Julia.Das bedeutet aber nicht, dass der Zuschauer anderen Figuren nicht ebenso viel Beachtung schenken könnte. Und fällt sein Auge erst einmal auf Mercutio und Benvolio, die Freunde von Romeo, so wird ihm bewusst werden, dass auch sie tragende Elemente sind. Sowohl für die Handlung, als auch für Romeo. (Benvolio ist gleichermaßen Romeos Cousin, aber das macht für die Handlung keinen Unterschied. Auch er fungiert in erster Linie als Freund.)In meiner Arbeit werde ich mich weniger darauf konzentrieren, inwiefern Romeos Freunde in das allgemeine Geschehen eingreifen, beziehungsweise aus welchen Eigenschaften sich die Charaktere bilden.Vielmehr werde ich auf die Beziehung der drei Freunde untereinander eingehen, was die drei Figuren miteinander verbindet, wie sich dies äußert, und inwieweit sich Romeo ¿ hauptsächlich durch seine Verliebtheit in Julia ¿ von den anderen beiden abhebt.Niemand könnte bezweifeln, dass Benvolio oder vor allem Mercutio sich als ¿schlechte Freunde¿ erweisen würden.Doch wie verhält es sich mit Romeo?Auf welche Art und Weise gibt er Anzeichen von Zuneigung von sich und was wiederum deutet an, dass ihm an seinen Freunden nicht allzu viel liegt?Dies sind die Fragen, auf die ich im Folgenden eingehen werde.

  • von Stefanie von Rossek
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeugt es von Naivität anzunehmen, die heutige Gesellschaft setze Adolf Hitler mit einem klassischen Bösewicht gleich?Ansichten über was oder wen auch immer sind stets an Umfeld, Zeit und Kultur gebunden und ¿ dies ist von entscheidender Bedeutung ¿ in jedem Fall wandelbar.Dass sich das Hitlerbild mit den Jahren seit seinem Tod geändert hat, arbeitete beispielsweise Alexandra Löffler mit Hilfe der Lexikonartikel im Brockhaus heraus. ¿Eine relativ neutrale Darstellung¿ führt zum ¿Inbegriff des Bösen¿ und endet bei der ¿Begeisterung weiter Volksteile¿. Es ist und bleibt immer noch eine interessante Frage, ob man dem politischen Führer oder doch vor allem seinem Volk die Schuld für sämtliche Verbrechen geben sollte. Allein mit dem Titel seines Werkes ¿Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui¿ deutet Bertolt Brecht an, dass der einzelne Mensch immer eine gewisse Verantwortung trägt und es kein Problem gewesen wäre, einen Verbrecher an der Machtergreifung zu hindern.In der Inszenierung von ebendiesem Stück durch Heiner Müller gibt Martin Wuttke jedenfalls eine solch lächerliche Darstellung des Protagonisten Ui ab, dass man meinen könnte, es komme einem Witz gleich, dass diese Figur im Stück zunehmend an Macht gewinnt.Dies dürfte noch gänzlich im Sinne Brechts sein, schließlich ist dieser Aufstieg ja aufhaltsam.Und nicht umsonst ¿[müssen] Die großen politischen Verbrecher (...) durchaus preisgegeben werden, und vorzüglich der Lächerlichkeit. Denn sie sind vor allem keine großen politischen Verbrecher, sondern die Verüber großer politischen Verbrechen, was etwas ganz anderes ist.¿ Dabei darf man allerdings nicht missachten, dass gerade diese Lächerlichkeit keine allzu geringe Sympathie beim Publikum bewirken könnte. Es kann passieren, dass man sich selbst dabei ertappt, wie man sich lustig über den Protagonisten macht und doch zugleich auf den Erfolg seiner Unternehmungen hofft.Wissentlich, dass diese Figur Arturo Ui der historischen Person Adolf Hitler entspricht, erkannte ich dennoch, wie ich mich als Zuschauerin automatisch auf seine Seite stellte und durchaus in mir den Wunsch hegte, er solle seinen politischen und gesellschaftlichen Aufstieg durchziehen.

  • von Stefanie von Rossek
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: William Shakespeares Stück ¿Hamlet¿ ist wohl nicht nur eines seiner umstrittensten Werke, sondern eines der umstrittensten Werke in der gesamten Literatur überhaupt. Dies hat zur Folge, dass insbesondere Hamlets Charakter als rätselhaft gilt und es zahlreiche Debatten über die Person dieser Figur gegeben hat. Dennoch wird es in dieser Arbeit um Hamlets Charakter nur bedingt gehen, vielmehr setzen sich die folgenden Seiten mit dem Liebespaar Hamlet und Ophelia auseinander. Oder wenn man es konkret ausdrücken will: mit dem ¿Nicht-Liebespaar¿. Ich werde im Folgenden analysieren, inwiefern die Liebe zwischen Hamlet und Ophelia anzuzweifeln ist, da sie hochgradig einseitig ¿ von Seiten Ophelias ¿ zu sein scheint und inwiefern diese Tatsache ¿ die sich bereits im geschriebenen Werk Shakespeares selbst finden lässt ¿ Auswirkungen auf sämtliche ¿Hamlet¿-Verfilmungen zeigt. Im Endeffekt bedeutet das, ich beginne mit einer bloßen Textanalyse, welche sich ausschließlich auf Hamlets Beziehung zu Ophelia konzentriert, und werde mich anschließend mit einigen Filmbeispielen beschäftigen, welche ich der Einfachheit chronologisch angesetzt habe. Es existieren verschiedene Arten von Hamlet-Adaptionen und dennoch machen sie alle deutlich, dass die Liebesgeschichte in Shakespeares besagtem Text marginal ist.

  • - UEber weibliche Homosexualitat im Spielfilm
    von Stefanie von Rossek
    38,00 €

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