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Bücher von Stephan Anderson

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  • von Stephan Anderson
    18,99 €

    Können Sie sich noch an das Jahr 1992 erinnern? Jugoslawien zerfällt genauso wie der Warschauer Pakt und an Stelle der erstgenannten, staatlichen Havarie werden dänische Urlauber zu Fußball-Europameistern. Klingelt es bei Ihnen? Noch nicht? Röhrenbildfernseher, Standstaubsauger, Buschwusch-Bälle und das Ende der südafrikanischen Apartheits-Politik. Wenn Sie zu Beginn der Neunziger noch kein Ressourcenverschwender, sondern erst in Planung waren, dann darf ich Ihnen meinen Roman Liebeslust wärmstens empfehlen. Aber Achtung, spitzzüngige Zivilisationskritik und unmaskierte Derbheit inklusive! Lassen Sie sich von MMag. Hedwig Schmirgol in den Speckgürtel der Kapitale entführen. Dort, wo zu dieser Zeit aus Weilern Vorstädte und aus den fetten Gemüseäckern Straßenraster wurden, in deren Zwischenräumen mondäne Einfamilienhäuser sprießten. Genau hinter jenen braven Reibputzfassaden, den penibel gepflegten Vorgärten, welche als vorgelagerte Seelenkopie der Bewohner fungierten, nahm diese Geschichte ihren dramatischen Verlauf. War es die finanzielle Misere rund um den elterlichen Metzgersfamilienbetrieb, den die älteren Schwestern schlussendlich in den Ruin trieben oder die fortwährende Misshandlung ihres frommen Gemüts, was die morbide Mittfünfzigerin dazu veranlasste einen ihrer Schüler in den Wursttrocknungsraum ihres Kellers zu sperren? Diese willfährige Welt, welche für die stille Biologie- und Geschichtslehrerin bis dahin nur Tadel, Spott und Enttäuschung bereitstellte, nährte durch deren fortwährenden Prüfungskatalog einen innewohnenden Parasiten, der sich nun anschickte an der gutgläubigen Gottesfürchtigen auszutoben. Oder war es der Quertreiber, das Sozialprojekt und der Mädchenschwarm Justin-Maurice Fitzuk selbst, der mit seiner renitenten und provokanten Art die Hegemonie der kleinstädtischen, kleinkarierten Bourgeoise-Sittlichkeit torpedierte und auf dem Höhepunkt seiner Aufmüpfigkeit bei seiner Geschichtslehrerin einbrechen wollte, Hauptschuld an seinem Unglück trug? Wären dem frühpubertierenden Vierzehnjährigen spätnachts nicht die Gartenzwerge und die Rasenkanten, welche fein-säuberlich Grashalme von Rindenmulch trennten, in die Quere gekommen, der unfreiwillige Sturz und die darauffolgende Ohnmacht hätten sein Martyrium im Kellerverlies, gegenüber dem Zerwirkraum der Hobbymetzgerin, nicht eingeläutet.

  • von Stephan Anderson
    37,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1, Universität Wien (VWL), Veranstaltung: Kommunal- und Regionalfinanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird erläutert, welche Möglichkeiten der Einnahmequellen Gemeinden haben und welche gesetzlich vorausgesetzten Aufgaben welche Ausgaben mit sich bringen. Im Vergleich mit den Gemeinden Drosendorf-Zissersdorf, Gänserndorf und Mistelbach gibt der Autor anhand der Stadtgemeinde Horn einen Einblick, was eine stark steigende oder stark sinkende Bevölkerungszahl für die Gemeindefinanzen bedeutet.Als die unterste Verwaltungsinstanz der föderalen österreichischen Staatsorganisation stellen die Gemeinden jene Gebietskörperschaften dar, welche das kleinste politische und geographische Verwaltungsgebiet administrieren. Die daraus entstehende Nähe zu den BürgerInnen setzt wiederum eine große Anzahl an administrativen Aufgabenbereichen voraus. Je nach Bevölkerungsentwicklung stellen sich den einzelnen Gemeinden unterschiedliche Probleme, welche zumeist den Budgethaushalt stark belasten.

  • von Stephan Anderson
    47,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 2, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Forschungsfrage nach, wie moderne Verwaltungsmanagements Großbauprojekte unter besonderer Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung planen und durchführen und welche Maßnahmen sie anwenden, um Akzeptanz bei der betroffenen Bevölkerung zu erreichen. Zunehmend werden Projektbetreiber und Verwaltungen mit dem vor allem medial inszenierten Phänomen der "Wutbürger" konfrontiert, die sich bereits in der Planungsphase eines Vorhabens mit Informationen und Korrekturen in das Projekt einbringen möchten. Dieses Aufeinandertreffen von verschiedenen Interessengruppen kann zu Konflikten führen. Anhand von historischen Beispielen, aktuellen Fällen sowie einer Befragung von Vertretern von Bürgerinitiativen und solchen der Verwaltung, werden Gründe und Lösungsvorschläge für diese Konflikte herausgearbeitet. Die analysierten historischen Fälle wie die Errichtung des Atomkraftwerks Zwentendorf in Österreich oder die jüngste Baugeschichte des Bahnhofs von Stuttgart in Deutschland zeigen, dass Politik, Verwaltung sowie Projektbetreiber interessierte Bevölkerungsgruppen aus der Planungsphase ausgeschlossen und damit unwillentlich den Konflikt herbeigeführt haben. Spätere Maßnahmen, ob öffentliche Diskussionen, das Einbeziehen von unabhängigen Experten oder Schlichtungsverfahren, die die politischen Akteure ergriffen haben, zeigten kaum Wirkung und sorgten sogar für eine Eskalation.

  • von Stephan Anderson
    27,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Wien (POWI), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie die ungarische Politik auf die Probleme der Wirtschaftskrise reagiert und welchen Beitrag die Bevölkerung dazu leistet. Einerseits wird der Ausgangspunkt die Forschungsfrage, wie die Regierungspartei FIDESZ unter dem Ministerpräsidenten Viktor Orban versucht das Land aus der Wirtschaftskrise zu führen und welche gesellschaftlichen Transformationen sich dabei verfolgen lassen, sein. Andererseits wird geklärt, welchen Einfluss die Bevölkerung auf die Bewältigung der Wirtschaftskrise nimmt. Im Speziellen, ob der Kurs der derzeitigen Regierung und das Aufkommen von rechtsradikalen Parteien durch die Grundgesinnung und die damit verbundene leichtere Empfänglichkeit der Bevölkerung für Rechtsextremismus und Nationalismus ausschlaggebend ist.Der Autor dieser Arbeit geht davon aus, dass eine Bevölkerung nur durch Wahlen die Möglichkeit zur politischen Partizipation hat. Die Klärung, inwieweit eine bottom-up Einwirkung auf die ungarische Wirtschafts- und Sozialpolitik, vorliegt, wird den Hauptteil des theoretischen Parts in Anspruch nehmen. Ist eine Gesellschaft radikalen Veränderungs- und Exklusionsprozessen aufgeschlossener, so ist ihr Einfluss auf die nationalistisch-rechte Politik im Land ein gewaltiger. Die These dazu ist, dass bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise zwei sich ergänzende und auf sich einwirkende Strömungen im ungarischen Staat eine Wechselwirkung bilden. Nämlich jene eines Bottom-up und Top-down Modells.

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