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  • von Stephan Bartke
    17,95 €

  • von Stephan Bartke
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl für Allgemeine BWL und Lehrstuhl für VWL), Veranstaltung: Terrorismus und Ökonomie , Sprache: Deutsch, Abstract: Die terroristischen Angriffe vom 11. September 2001 (9/11) auf das World Trade Center in New York und auf das Pentagon in Washington veränderten die Welt. Der Kampf gegen den Terrorismus ist Bestandteil der täglichen Nachrichten geworden und dennoch scheint die Gefahrenlage sich in den letzten Jahren nicht bedeutsam verbessert zu haben.Ökonomen fürchten um die wirtschaftlichen Konsequenzen weiterer Anschläge signifikanten Ausmaßes und streben die Fragen zu beantworten, wer in Zukunft wie ¿ und ob überhaupt ¿ die Risiken und finanziellen Schäden am effektivsten tragen kann und sollte.Ausdrücklich wurde nach den Ereignissen vom September 2001 von vielen staatliche Unterstützung als notwendig erachtet und insbesondere von der Versicherungsindustrie eingefordert. In einem ¿ durchaus die Komplexität der Thematik widerspiegelnden ¿ kontroversen Zeitraum bis November 2002 entwickelte die US-Legislative das Terrorism Risk Insurance Act (TRIA) als Teil eines nationalen Programms mit der Zielstellung ¿To ensure the continued financial capacity of insurers to provide coverage for risks from terrorism¿ (US Congress). Durch ein befristetes staatliches Rückversicherungsmodell zum Wohle der amerikanischen Konsumenten und der Versicherungsindustrie sollte ein Transformationszeitraum ermöglicht werden, der einen adäquaten Umgang mit den durch Terrorismus hervorgerufenen Risiken nach Auslaufen des Gesetzes ermöglichen sollte.Die vorliegende Arbeit beschreibt zunächst den US-amerikanischen Versicherungsmarkt vor und nach ¿9/11" und zeigt, in welcher Form der Gesetzgeber mit TRIA auf die festgestellte Marktsituation reagierte.Der Hauptteil der Arbeit reflektiert anschließend die Problematik der Versicherung terroristischer Risiken. Sie diskutiert die Frage, ob der private Versicherungsmarkt für Terrorismusrisiken nach dem 11. September 2001 wirklich versagte und deshalb ein staatliches Eingreifen nötig machte.Als Ursachen für und gegen staatliches Eingreifen werdendas Phänomen sich selbst erfüllender Prophezeiungen,die (unterstellte) geringe Kapazität des privaten Versicherungs-Sektors,das Problem des Pricing (also der Bestimmung der Höhe gerechtfertigter Versicherungsprämien),das Samariter-Dilemmaund Fragen der Steuererhebung und der zeitlichen Diversifikation angesprochen,um hieraus jeweils ableitend die Beweggründe für den Staatseingriff im Falle des TRIA zu eruieren und den Raum potentieller Alternativen aufzuzeigen.

  • von Stephan Bartke
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den "Exportweltmeister" Deutschland sind die Handelsbeziehungen mit den ost- und mitteleuropäischen Staaten von enormer Bedeutung. Ein Wandel dieser Beziehungen hat direkte Auswirkungen auf deutsche Unternehmen, Arbeitsplätze aber auch auf die gesamteuropäische Wirtschaftskraft.Der Außenhandel der neuen EU-Mitgliedstaaten unterlag einem dramatischen Wandel nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks. Die vormals zentral-gelenkten Warenströme orientierten sich bereits vor dem EU-Beitritt der ostmitteleuropäischen Staaten im Mai 2004 Richtung Westen und integrierten sich zunehmend unter den Bedingungen der Marktwirtschaft. Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der Handelsbeziehungen der neuen EU-Mitgliedsstaaten zu den bisherigen EU-Staaten vor und nach der EU-Osterweiterung.Neben der Frage nach den Gewinnern und Verlieren dieser Handelsumlenkungen, wird das Ausmaß der potentiell erreichbaren Handelvolumina untersucht. Zur Klärung welche Handelschaffung möglich ist, werden verschiedene theoretische Aspekte von Integrationseffekten auf den Außenhandel betrachtet und deren Auswirkungen aufgezeigt. In einem Schwerpunkt werden analytische und empirische Studien vorgestellt, die vor allem unter dem Ansatz von Gravitations-Modellen die Potentiale der Handelsverflechtungen analysieren und deren Einflussfaktoren aufzeigen. Unter anderem werden die Wirkungen institutioneller Strukturen, Währungsschwankungen und sogenannter negativer Integrationseffekte wie Handelsumlenkungen untersucht.Zudem werden Daten der tatsächlichen Handelsentwicklungen betrachtet, die die Feststellung erlauben, dass die langfristigen Vorhersagen der theoretischen Modelle grundsätzlich bestätigt werden.Im Ergebnis stellt die Arbeit fest, dass die neuen EU-Mitgliedstaaten erfolgreich ihre Außenhandelspotentiale werden ausnutzen können. Herausforderungen, denen sie hierbei gegenüberstehen, werden benannt.

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