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Bücher von Stephan Heinrich Nolte

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  • von Stephan Heinrich Nolte
    38,00 €

    Ein Porträt und Sittenbild der Hauptstadt des Deutschen Reiches aus französischer SichtTextMit dem Sieg über Frankreich 1871 und der Neugründung des deutschen Kaiserreiches wurde die Hauptstadt Berlin Schauplatz einer atemberaubenden Stadtentwicklung. Bis heute ist ihr das Schicksal beschieden "immerfort zu werden und niemals zu sein" (Karl Scheffler, 1910). Der Korrespondent des "Figaro", Charles Bonnefon (1871-1935), war als junger Student der Theologie und Philosophie nach Göttingen und schließlich nach Berlin geraten, wo er sich zum profunden Kenner des Kulturlebens entwickelte. Frankreich war nach dem verlorenen Krieg und dem Verlust Elsaß-Lothringens tief gedemütigt. Die auch durch die Reparationszahlungen ermöglichte wirtschaftliche Entwicklung der Gründerzeit, die Fortschritte von Wissenschaft und Technik in Deutschland rangen zwar Respekt ab, das Ungehobelte und der wachsende Militarismus wurde jedoch als Bedrohung erlebt.Der erstmalig auf Deutsch erscheinende Text wird in der zweisprachigen Ausgabe dem französischen Original gegenübergestellt, um die dichte, ausdrucksstarke und gewählte Sprache Bonnefons zu würdigen. Neben erläuternden Fußnoten ergänzt den Text eine Biografie des Schriftstellers, der bei Kriegsausbruch eine antipreußische Haltung einnahm und eine häufig aufgelegte Geschichte Deutschlands schrieb. Illustriert wurde das Heft von Moritz Coschell (1872-1943), einem Wiener Maler, der nach 1900 das Berliner Kulturleben bereicherte. Er machte sich als Porträtist der Gesellschaft einen Namen und sein Atelier empfing gar kaiserlichen Besuch. Mit Kriegsausbruch trat er als Kriegsmaler in die k.u.k. Armee ein. Danach konnte er nicht mehr an seine Erfolge anknüpfen. Als Jude verfolgt starb er vereinsamt und krank in Wien. Seine treffenden, spätimpressionistisch geprägten Werke bedürfen der Wiederentdeckung.Text und Abbildungen tragen durch ihre Außensicht zum Verständnis der wilhelminischen Epoche und der Entfesselung des Krieges bei.

  • von Stephan Heinrich Nolte
    18,00 €

  • von Stephan Heinrich Nolte
    22,00 €

    Wer zum Arzt geht, erwartet Heilung. Enttäuscht stellen viele Patient:innen fest, dass die Medizin zwar Behandlungen anbieten kann, wir aber letztendlich auf die Selbstheilungskräfte des Organismus angewiesen sind. Der Arzt ist heute zu einem "Leistungs-erbringer" in einem fragwürdigen und kostenintensiven Gesundheitswesen geworden. Gesundheit kann man - nach wie vor - nicht kaufen. Wir können stattdessen selbst aktiv werden, um unserem Körper etwas Gutes zu tun - während medizinische Vorsorgemaßnahmen häufig eher der Früherkennung als der Verhinderung von Erkrankungen dienen. Neben der Erkennung und Behandlung sollte daher ein zentraler Fokus auf den Weg der alltäglichen Gesunderhaltung gelegt werden. Stephan Heinrich Nolte, selbst seit 30 Jahren niedergelassener Kinderarzt, reflektiert, kritisiert und bietet Orientierungshilfen, was wirklich wichtig und sinnvoll für die Gesundheit ist.

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