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Bücher von Stephan Lessenich

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  • von Stephan Lessenich
    15,00 €

    Klimawandel, Armutsmigration, Krieg: Wir stehen vor einer ganzen Reihe existenzieller Probleme, die spätmoderne Gesellschaften ebenso herausfordern wie deren Gesellschaftswissenschaften - und beide allem Anschein nach überfordern. Der Band fragt danach, wie der Problemschwere zunächst wissenschaftlich, sodann aber auch gesellschaftlich überhaupt Rechnung zu tragen wäre: Was bräuchte es, um den existenziellen Charakter von Problemen zu realisieren, also zum einen zu erkennen, zum anderen aber auch zur Leitlinie des eigenen Handelns zu machen? Was verhindert die so verstandene Realisierung der großen Fragen unserer Zeit? Und wie wäre es um die überkommenen Formen gesellschaftlicher Normalitätsproduktion bestellt, wenn existenzielle Probleme als solche anerkannt und angegangen würden? Das Buch ist als Debattenband konzipiert, in dem die Herausgeber auf kritische Repliken zu ihren jeweiligen Positionen gemeinsam Stellung beziehen.

  • von Stephan Lessenich
    13,90 €

    Der Sozialstaat ist eine Basisinstitution moderner, demokratischkapitalistischer Gesellschaften. Als solche ist er nicht nur sozialwissenschaftlich interessant, sondern auch für die soziale Lebenspraxis in diesen Gesellschaften relevant: Sozialstaatliche Programme und Einrichtungen, sozialpolitische Handlungen undUnterlassungen prägen und durchdringen die alltägliche Lebensführung tendenziell der gesamten Bevölkerung. Der Band sensibilisiert für die Bedeutung des Sozialstaats als unhintergehbare »soziale Tatsache« und fragt systematisch nach den Voraussetzungen und Effekten seiner historischen Entwicklung. Er wirft zudem einen Blick auf die Vielgestaltigkeit und den Wandel sozialstaatlicher Arrangements und endet mit der unvermeidlichen Frage nach der Zukunft gegenwärtiger »Politik mit dem Sozialen«.

  • von Stephan Lessenich
    12,00 €

  • von Stephan Lessenich
    11,00 €

    Wir leben nicht über unsere Verhältnisse. Wir leben über die Verhältnisse der ­anderen. Im Grunde wissen wir es alle: Uns im Westen geht es gut, weil es den meisten Menschen anderswo schlecht geht. Wir lagern Armut und Ungerechtigkeit aus, im kleinen wie im großen Maßstab. Stephan Lessenich, einer der führenden deutschen Soziologen, veranschaulicht in seiner provokanten Beschreibung, wie gerne wir unseren Anteil am sozialen Versagen unserer Weltordnung immer noch verdrängen. Umfassend aktualisierte und überarbeitete ­Taschenbuchausgabe.

  • von Stephan Lessenich
    20,00 €

    Uns im Westen geht es gut, weil es den meisten Menschen anderswo schlecht geht. Wir lagern systematisch Armut und Ungerechtigkeit aus, im kleinen wie im großen Maßstab. Und wir alle verdrängen unseren Anteil an dieser Praxis. Der renommierte Soziologe Stephan Lessenich bietet eine brillante, politisch brisante Analyse der Abhängigkeits- und Ausbeutungsverhältnisse der globalisierten Wirtschaft. Er veranschaulicht das soziale Versagen unserer Weltordnung, denn es profitieren eben nicht alle irgendwie von freien Märkten. Die Wahrheit ist: Wenn einer gewinnt, verlieren andere. Jeder von uns ist ein verantwortlicher Akteur in diesem Nullsummenspiel, dessen Verlierer jetzt an unsere Türen klopfen.

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