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  • von Stephanie Schron & Stephanie Schr N
    15,95 €

  • von Stephanie Schron
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Außenpolitik 1871-1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem sozialdemokratischen Politiker Eduard Bernstein. Er wird auch als der ¿Vater des Revisionismus¿ bezeichnet. Sein Wirken erstreckte sich von 1872, seinem Eintritt in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), bis 1921, als Gastredner an der Berliner Universität. Ich werde Bernsteins außenpolitische Überlegungen bis zum Kriegsbeginn 1914 thematisieren. Die Arbeit beginnt mit seiner Biographie. In dieser Biographie seien nur die wichtigsten Daten und Ereignisse genannt, die für dieses Thema relevant sind. Der Hauptteil der Arbeit konzentriert sich auf Bernsteins außenpolitisches Denken bis zum Kriegsbeginn 1914. Die Themen umfassen unter anderem die Kolonialpolitik, Bernsteins Stellungsnahme zu Polen und das Wettrüsten mit England. In der Schlussbetrachtung gehe ich auf den Einfluss Bernsteins in der Politik ein und ob er die gesellschaftliche Entwicklung erkannte. Nach der Aufschwungphase der Wirtschaft 1895 wurde nach einer neuen revolutionsstrategischen Interpretation verlangt. Bernstein hatte den Versuch unternommen, die Theorie der Realität anzupassen, während die sich formierende Linke nach einem geschichtsphilosophischen Ansatz suchte.BiographieEduard Bernstein wurde am 6. Januar 1850 in Berlin geboren. Er war ein sozialdemokratischer Theoretiker und Politiker. Aus finanziellen Gründen musste er das Gymnasium verlassen, um von 1866 bis 1878 als Bankkaufmann zu arbeiten. 1872 trat er der SDAP bei. Ausschlaggebend dafür war eine Festrede die August Bebel vor dem Demokratischen Arbeiterverein in Berlin hielt und Bernstein sehr beeindruckte. 1875 kam es zur Vereinigung mit dem 1863 von Ferdinand Lassalle, einem Radikaldemokraten, der sich für die Einführung einer demokratischen Verfassung einsetzte, gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) und der SDAP.

  • von Stephanie Schron
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Staatsbesuche in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über zweihundert Jahren herrschen zwischen Deutschland und demjüdischen Volk ambivalente Beziehungen, intensive, tiefe und verletzte, komplizierte und vielschichtige Beziehungen. Aber vor allem: keine normalen Beziehungen. Normale Beziehungen zwischen den beiden Staaten sind kaum möglich und wohl auch nicht angemessen.Wie schwierig und brisant die Beziehungen bis heute sind, zeigte dieRede von Bundespräsident Horst Köhler im Februar 2005 vor der Knesset. In Israel riefen Abgeordnete zum Boykott auf, falls die Rede in deutscher Sprache gehalten würde. Es sei ungehörig und ¿nicht angemessen, dass ein deutscher Politiker im israelischen Parlament Deutsch spreche.¿ Andererseits wiesen auch einige Politiker darauf hin, dass Deutsch nicht nur die Sprache der Naziswar, sondern auch eben die Sprache der jüdischen Opfer. Zur Überraschung vieler begann Köhler seine Rede auf Hebräisch, beendete sie jedoch in Deutsch. Für seine ¿umsichtigen und sensiblen Worte¿ wurde er im Anschluss gelobt. [...] Um die deutsch-israelischen Beziehungen verstehen zu können, ist es notwendig, die Vergangenheit der beiden Länder zu betrachten / kennen. Nach der Gründung des Staates Israel wurden den Bürgern Pässe ausgehändigt. In jedem Paß war vermerkt: ¿Dieser Paß ist gültig für alle Länder ¿ mit Ausnahmevon Deutschland.¿ Erst nach einigen Jahren verschwand dieser Zusatz. An einem anderen Beispiel sieht man ebenfalls sehr deutlich, wie angespannt die Lage zwischen den beiden Staaten war. 1952 wurde zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel das ¿Wiedergutmachungsabkommen¿ unterzeichnet.

  • - Soziale und politische Normen in der Fruhen Neuzeit
    von Stephanie Schron
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Soziale und politische Normen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es relativ klare und einheitliche Vorstellungen darüber, welcher Beruf als »ehrlich« und welcher als »unehrlich« galt. Doch hatte man im Alltag nicht täglich mit solchen »Unehrlichen« zu tun? Und wer waren die »Unehrlichen«? Kann der Personenkreis bestimmt werden? Was machte ihre Tätigkeit »unehrlich« und diskriminierend? Welche Personen- und Berufsgruppen dürfen als soziale Randgruppen und Außenseiter geführt werden? Es sind Personen wie ¿fahrende Leute, Bettler, Spielleute, Dirnen (¿), schließlich Henker und Schinder.¿ Durch ihr Abweichen von Verhaltensnormen der Gesellschaft, war es zudem leicht, sie mit zusätzlichen Vorurteilen zu belasten. Wie Irsigler und Lassotta sagen, sind ¿Randgruppen und Außenseiter manchmal ein Zeichen gesellschaftlicher Anomie¿, die dann wiederum zu einem Ungleichgewicht in der Gesellschaft führen konnten. Im Regelfall gelangte man durch die Geburt, auch schon mal durch Abdrängen, in diese Randgruppe. Welche Möglichkeit bot sich beispielsweise einem Scharfrichter oder Abdecker in der gesellschaftlichen Struktur aufzusteigen? Hatte er diese Möglichkeit überhaupt? Wie hoch war die Chance? Geschah dies durch einen individuellen Aufstieg oder durch den Aufstieg einer ganzen Gruppe?Die Existenz von »unehrlichen Berufen« zählt, laut Nowosadtko, zu den Besonderheiten der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ständegesellschaft.

  • - der Ackerbau
    von Stephanie Schron
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: HS: Alltags- und Vorstellungswelten im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alltag im Mittelalter, speziell das Bauerntum, spielte eine wichtige Rolle und beschäftigt bis heute die Historiker. Dem Bauerntum viel ¿zweifellos der wichtigste Wirtschaftsbereich¿ zu. Denn ihm gehörten ¿mehr als vier Fünftel der Bevölkerung¿ an. Allerdings ist das Verfassen einer Alltagsgeschichte im frühen Mittelalter laut Hans-Werner Goetz noch nicht vollständig möglich. Es bedarf einiger Forschungsarbeit und vieler Quellenbefunde, um eine fundierte Alltagsgeschichte zu erarbeiten. Goetz versucht in seinem Werk ¿Leben im Mittelalter vom 7. bis zum 13. Jahrhundert¿ einen Zugang und erste Einblicke in die verschiedenen Formen und Möglichkeiten des Alltagslebens zu vermitteln. Werner Rösener widmet sich dem Thema des Bauern im Mittelalter in seinem Werk ¿Bauern im Mittelalter¿. Hier werden die Grundlagen, der Strukturwandel und die Hauptaspekte des bäuerlichen Lebens im Hoch- und Spätmittelalter erörtert. Ein sehr wichtiges und hilfreiches Buch für meine Hausarbeit ist die Sammlung von Schriftquellen und Bildzeugnissen von Siegfried Epperlein. Neben den zahlreichen Bildquellen (vgl. auch Sabine Lorenz-Schmidt, ¿Vom Wert und Wandel weiblicher Arbeit¿) haben mich bei der Arbeit zwei Bücher mit Schriftquellen besonders begleitet. Zum einen ¿Quellen zur Geschichte des deutschen Bauernstandes im Mittelalter¿ von Günther Franz und zum anderen ¿Quellen zur Alltagsgeschichte im Früh- und Hochmittelalter¿ herausgegeben von Ulrich Nonn. Neben den großen historischen Ereignissen dürfen die alltäglichen Arbeiten des Mittelalters nicht in Vergessenheit geraten. Die Feldarbeit und damit auch der Ackerbau waren vermutlich schon im 9. Jahrhundert die wichtigsten Zweige der landwirtschaftlichen Produktion. Zudem bildete die ¿Landwirtschaft die Grundlage für die meisten menschlichen Lebensbedürfnisse¿. [...] Als größte technische Neuerung gilt die Einführung des Beetpflugs. Die Quellenlage zum Bauern im Mittelalter fällt im Vergleich zu andern Disziplinen eher geringer aus. Der Bauer an sich ist selten Gegenstand des Schrifttums gewesen. In theologischen Schriften, in Ständepredigten und in bestimmten normativen Rechtsquellen finden sich Quellen zur Ständelehre. In den Schriftstücken des alltäglichen Lebens und in Urkunden hingegen finden sich nur wenige Quellen hinsichtlich der Ständelehre. Erst als sich die Bauern in rechtlicher Hinsicht von den Berufskriegern lösten und als eigener Stand auftraten, wurde der Begriff des Bauern in den ...

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