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Bücher von Stiftung zum Wohl des Pflegekindes

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  • von Stiftung zum Wohl des Pflegekindes
    21,00 €

    "Kinder, die dauerhaft in Pflegefamilien leben, sind aber in besonderer Weise auf ein stabiles und kontinuierliches Erziehungsumfeld angewiesen, denn sie haben in der Regel bereits Erschütterungen in ihrer Beziehung zu den Eltern erlebt. In der überwiegenden Mehrzahl sind bis zur Unterbringung betroffener Kinder ambulante Hilfen im Haushalt der Herkunftsfamilie sowie teilstationäre Hilfen gescheitert und der Unterbringung in Pflegefamilien sind wiederholte Wechsel von Bezugspersonen vorausgegangen, ohne dass eine hinreichende Verbesserung der Situation in der Herkunftsfamilie erreicht werden konnte. Zudem hat die Mehrzahl der in Familienpflege lebenden Kinder gegenüber Kindern, die bei ihren Eltern aufwachsen, aufgrund von Erlebnissen, die zur Herausnahme aus der Herkunftsfamilie geführt haben (Vernachlässigung, körperliche und psychische Misshandlung, sexualisierte Gewalt oder Ähnliches), zusätzliche Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Bewältigung kann durch korrigierende Bindungs- und Sozialisationserfahrungen innerhalb von Pflegefamilien gelingen. Das wiederholte Infragestellen ihres Verbleibs in der Pflegefamilie verunsichert diese Kinder jedoch im hohen Maße. Gleichzeitig impliziert das Infragestellen des neuen Lebensmittelpunktes bei Kindern, die durch die Fremdplatzierung aus einem ihr Wohl gefährdendes Umfeld genommen wurden, typischerweise ein erhebliches Risiko dafür, dass die erhoffte Abwendung der Gefährdung des Kindes bzw. die Verarbeitung erlittener Schädigungen und Traumatisierungen in der Pflegefamilie doch nicht gelingt."(Bundesregierung, RegE KJSG, BT-Drucks. 19/26107, 128)Die Autoren und Autorinnen beschreiben aus ihrer jeweiligen fachlichen Disziplin, wie eine Stärkung der Pflegekinder gelingt.Mit Beiträgen von:Caroline Boyle, Mériem Diouani-Streek, Peter Hoffmann, Natalie Ivanits, Martin Janning, Christine Köckeritz, Christoph Malter, Claudia Marquardt, Birgit Nabert, Monika Nienstedt, Katja Nowacki, Ludwig Salgo, Annette Tenhumberg, Barbara Veit, Armin Westermann

  • von Stiftung zum Wohl des Pflegekindes
    9,80 €

  • von Stiftung zum Wohl des Pflegekindes
    17,28 €

    In diesem Jahrbuch werden die aktuellen psychologischen, rechtlichen und sonstigen Themen aufgegriffen, die die Arbeit des Pflegekinderwesens zur Jahrtausendwende kennzeichnen. Die Autorinnen, allesamt seit vielen Jahren theoretisch und/oder praktisch mit den komplexen Fragen rund um das Thema ?Pflegekind? befasst - widmen sich in ihren Beiträgen folgenden Themen:? Anwendung der Erkenntnisse von Entwicklungspsychologie und Bindungsforschung in die Arbeit für Pflegekinder- Kindgerechte Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben von SGB VIII und BGB/Rechte von Pflegekindern und Pflegeeltern- Bedeutung von Qualitätsentwicklung und Leistungsbeschreibung für das Pflegekinderwesen- Gründe für die Notwendigkeit von Spezialdiensten im Pflegekinderbereich- Professionalisierung der Familienpflege. Was bedeutet das für die betroffenen Kinder?- Bedeutung, Notwendigkeit und Nutzen der Organisation von Pflegeeltern/Pflegeelternverbandsarbeit- Praxisberichte und -auswertungen; sie geben Einblick in das konkrete Handeln im Pflegekinderwesen

  • von Stiftung zum Wohl des Pflegekindes
    21,50 €

    Die beiden Themen ,Übergänge in die Pflegefamilie gestalten - Kontinuität sichern' und ,Blickpunkt: Herkunftsfamilie' beinhalten für Pflegekinder Situationen, in denen sie häufig Verunsicherung, existenzielle Ängste und Desorientierung empfinden. Im Zuge solcher Ereignisse nehmen leibliche Eltern, Pflegeeltern, Jugendamt, Jugendhilfe, Psychologen, Vormünder, Justiz u.a. Mitwirkende auf verschiedene Art und Weise Einfluss und treffen Entscheidungen von erheblicher Bedeutung, die für ein Pflegekind schwerwiegende Veränderungen von Lebensalltag und -perspektive mit sich bringen.Es besteht eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten, ebenso zeitnah wie verantwortungsvoll das Kindeswohl - nicht selten entgegen den widersprüchlichen Interessen der Erwachsenen - übergeordnet zu berücksichtigen, um für den weiteren Lebensweg des Kindes möglichst ideale Voraussetzungen zu schaffen.Die Autoren beschreiben aus ihrer jeweiligen fachlichen Disziplin, was ein Pflegekind in den genannten Situationen benötigt, welchen speziellen Anforderungen sich Beteiligte zu stellen haben und wie Entscheidungen am Kindeswohl orientiert werden können.Zu beiden Themen nehmen sie dabei mit großer Klarheit die Sicht des Kindes ein und zeigen praxisnahe und konkrete Hilfen auf. Insbesondere wird ein Verständnis von Pflegekindern vermittelt, das Beteiligte dazu befähigt, ihrer Aufgabe aus Sicht des Pflegekindes gerecht werden zu können.Mit Beiträgen von:Mériem Diouani-Streek, Franz Dorner, Norbert Dörnhoff, Ingeborg Eisele, Jörg M. Fegert, Michael Greiwe, Karin Grossmann, Stefan Heilmann, Martin Janning, Janine Kunze, Monika Nienstedt, Ludwig Salgo, Kirsten Scheiwe, Roland Schleiffer, Margarete Schuler-Harms, Stefan Stürmer, Sabine Walper, Arnim Westermann, Maud Zitelmann

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