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Bücher von Susann Schrodter

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  • von Susann Schrodter
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Raymond Queneaus "Exercices de style" - Sprachwissenschaftliche Interpretationen, Sprache: Deutsch, Abstract: In kaum einem zweiten Werk kommt die sprachliche Experimentierfreudigkeit eines Autors deutlicher zum Tragen, als in Raymond Queneaus Exercices de style. Die triviale Geschichte eines jungen Mannes im Bus, der zwei Stunden später vor dem Bahnhof Saint-Lazare wieder gesehen wird, wo ihm ein Freund rät, einen zusätzlichen Knopf an seinen Überzieher zu nähen, wird in unzähligen Versionen neu bearbeitet und macht Queneaus Leser zu ¿témoins d¿un acte de création littéraire; à travers différents genres et styles littéraires, diverses voix narratives et de simples jeux langagiers [¿].¿ Im Fokus der Betrachtungen bezüglich Queneaus Werk steht fast immer sein außerordentlicher Sinn für die Sprachentheorie. Ohne Zweifel ist er ein ¿hervorragender Kenner der fran-zösischen Gegenwartssprache [¿].¿ In seinen 98 Varianten von Notations experimentiert Queneau mit Fachsprachen und Jargons, verwendet unterschiedliche rhetorische Figuren und variiert mithilfe wechselnder Vers- und Zeitformen.Der Autor selbst rechtfertigt seine Vorliebe für sprachtheoretische Betrachtungen in Bâtons, chiffres et lettres. Hier schreibt er: ¿[¿] [L]es formes subsistent éternellement.¿ Außerdem seien in der Literatur alle möglichen Themen zur Genüge ausgeschöpft und ¿alles Sagbare [sei] schon gesagt.¿ Aufgrund dessen könne man nur innovatorisch arbeiten, wenn die formale Komponente im Vordergrund stehe.Queneau ist interessiert ¿à toutes les questions [¿] du langage en tant que jeu avec des règles, disons un jeu de raisonnement, ou un jeu de hasard avec un maximum de raisonnement.¿ Sein ausgeprägter Sinn für regelhafte, von formalen Zwängen geprägte Literatur führt 1960 zur Gründung des Autorenkreises Ouvroir de Littérature Potentielle, kurz OuLiPo. Die Gruppe macht es sich zur Aufgabe, neue literarische Strukturen mathematischer Natur, mehr noch künstliche oder mechanische Verfahren, zu entwickeln, die die Inspiration der Schriftsteller sowie deren Kreativität fördern sollen. Sie widmet sich der sogenannten littérature potentielle, deren Vielfältigkeit in den Exercices de style in vollem Maße zur Geltung kommt.Ein Beispiel hierfür ist die Variante Définitionnel, die in unseren weiteren Ausführungen näher analysiert werden soll.

  • von Susann Schrodter
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Französisch außerhalb Frankreichs, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen Maßnahmen und Entwicklungen der Sprachpolitik zum Schutz der französischen Sprache in Kanada aufgezeigt, deren Ziele erläutert und Erfolge dargelegt werden. Im Mittelpunkt dieser Analyse steht Quebec, zum einen, da es sich hierbei um die einzige Provinz handelt, in der Französisch als Amtsprache dient, zum anderen, da sie die größte Provinz Kanadas ist und den größten französischsprachigen Bevölkerungsanteil aufweist. Des Weiteren handelt es sich beim Quebecer Französisch um ¿sicherlich eine der am besten dokumentierten und beschriebenen Varietäten des überseeischen Französisch¿ .Das Aufzeigen historischer Begebenheiten Quebecs ist für das Nachvollziehen der sprachpolitischen Entschlüsse und der Maßnahmen zu Sprachnormierung erforderlich.Aufgrund der Ergiebigkeit des Themas mussten einzelne geplante Inhalte der Arbeit ausgespart werden, dazu gehören detailliertere Angaben zur ¿Commission d¿enquête sur la situation de la langue française et sur les droits linguistiques au Québec¿ sowie nähere Ausführung zu den Gesetzestexten. Ziel soll es sein, geschichtliche und sprachpolitische Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Frankokanadier verständlich und übersichtlich und den Werdegang Quebecs logisch und strukturiert darzustellen.

  • von Susann Schrodter
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Französische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Französische Heldendichtung des Mittelalters. Chanson de Roland und Chanson de Guillaume, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit den realen Ereignissen, denen die das Chanson de Roland sowie das Chanson de Guillaume zugrunde liegen. Es soll anhand unterschiedlichster arabischer und lateinischer Quellenaussagen analysiert werden, auf welchen historischen Ereignissen die beiden Chansons de geste basieren und wie diese in den Werken umgesetzt werden.Die arabischen und lateinischen Quellen beschreiben, besonders im Rolandslied, teilweise unterschiedliche Seiten ein und derselben Sache, schließen sich jedoch deshalb nicht gegenseitig aus. Die Hausarbeit wird sich vorwiegend nur echten, geschichtlich fundierten Quellen widmen; nicht nachweisbare Vermutungen oder Möglichkeiten über den historischen Verlauf eines Ereignisses werden überwiegend vernachlässigt. Die Anfertigung einer Hausarbeit zu diesem Thema setzt die Annahme voraus, dass Literatur über ihre ästhetische Funktion hinaus Aufschluss über historische Begebenheiten gibt. Bezüglich dessen ist allerdings zu beachten, dass das vollendete literarische Werk auch immer "als das Ergebnis einer Auswahl und eines Bewusstseinsprozesses des schöpferischen Autors anzusehen ist." (Andreas Bomba: Chansons de geste und französisches Nationalbewusstsein im Mittelalter, hrsg. v. Klaus W. Hempfer, Stuttgart 1987, S. 54.) In diesem Zusammenhang muss man sich bewusst sein, dass ein literarischer Text im Gegensatz zu historiographischen Quellen immer auch einen hohen Grad an Fiktionalität aufweist, der den der Historizität vermutlich weit überschreitet.

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