Bücher von Susanne Sayici

Als ich meine Psi-Kräfte trainierte, geriet ich ins Visier von Geheimdiensten. Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort. Denn leider glaubten sie offenbar nicht, dass ich ein harmloser Mensch bin. Sie fühlten sich vermutlich durch das was ich tat bedroht, weil sie den Grund dafür nicht verstehen konnten. Was soll man auch von Geheimdiensten anderes erwarten? Ihre Mitarbeiter sind paranoide Menschen, denen auch harmlose Handlungen bedrohlich erscheinen können. Jede Person kann in eine ähnliche Situation kommen, in der ich mich befunden habe. Denn dazu hätte man kein Psi-Training gebraucht. Aber meine Psi-Fähigkeit hat mich überleben lassen.

Der dritte Teil meiner Erinnerungen an mein Leben als Jugendliche in Wien, während der Zeit des kalten Krieges. Viele junge Menschen haben oft Schwierigkeiten, sich in der Welt zurecht zu finden. Zu diesen gehörte ich. Die Erziehungsmethoden waren damals anders, als sie es heute sind. Meine Eltern machten Fehler, weil sie selbst unter verschiedenen Problemen litten, mit denen sie nicht umgehen konnten. Sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz, wirkten sich zusätzlich belastend aus. Ist es Schicksal, oder Zufall, dass wir oft in Situationen geraten, die uns in eine bestimmte Richtung drängen? Mit dieser Frage habe ich mich immer wieder beschäftigt, was sich auch in diesem Buch niederschlägt.

Der zweite Teil der Erinnerungen der Autorin, beschreibt ihr Leben als Jugendliche in Wien. Ihre psychischen Probleme brechen immer dann auf, wenn sie in einer Schule landet, die nicht ihren Erfordernissen entspricht. Die Schulzeit endet schließlich dramatisch.

Mein Leben war voller Probleme und Schwierigkeiten. Ich wurde sozusagen in die Probleme meiner Eltern hinein geboren. Um meine eigenen, ererbten Probleme lösen zu können, musste ich auch die meiner Familie verstehen und lösen. Ein seltsames Erlebnis rüttelte mich auf und zwang mich zur Auseinandersetzung mit meiner Umgebung.