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Bücher von Susanne Wiborg

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  • von Susanne Wiborg & ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
    19,95 €

  • von Susanne Wiborg
    12,00 €

  • von Susanne Wiborg
    18,00 €

    Die Kirschen sind reif, in den Garten kommen die Gäste: Bienen, Amseln, Huhn und Star. Es summt und brummt, blüht und duftet, zwitschert und gackert in den herrlichen Gartenkolumnen, die uns ein eigenes Universum eröffnen. Ab ins Grüne! Was passiert, wenn ein Bienenvolk in den Garten einzieht? Wie kommt der Ilex in den Garten, diese Stechpalme, der heilige Strauch, den Römer, Germanen und Kelten als Beschützer und Glücksbringer, als Symbol des ewigen Lebens verehrten? Welches Rot passt zu Tuscany, dieser alten Rose, die sich über 500 Jahre als Gartenfavoritin gehalten hat, vor allem wegen ihrer Farbe, einem samtigen, tiefen Dunkelrot. Wenn Susanne Wiborg von Pflanzen und von den Tieren erzählt, die ihren Garten bewohnen, dann ist man mittendrin in diesem grünen Paradies, genießt die Krokusse, deren Zwiebeln im Spätherbst mit Hilfe von Hühnern und Hund im Rund um den Kirschbaum eingegraben werden, die Winterlinde mit ihrem zarten Grün, freut sich an dem Samtblau der Clematis. Pflanzen, Bienen, Hühner, Hund - ein Garten, so lebendig geschildert, so kenntnisreich beschrieben, dass man ihn einfach mitnehmen will, nachhause, nachhause!

  • von Susanne Wiborg
    19,95 €

    Stettin, Frühjahr 1945. Krieg und Euphorie, Liebe und Tod: Clara S. gehört zu den wenigen Frauen, die in der pommerschen Hauptstadt zurückgeblieben sind. Während die Rote Armee auf der anderen Oderseite steht, glaubt die Vierundzwanzigjährige endlich gefunden zu haben, was sie immer gesucht hat: das wahre, das »heroische« Leben - und die große Liebe noch dazu. In ihrer Götterdämmerungs-Euphorie verfasst die junge BDM-Führerin ein einzigartiges Zeitdokument: ein Bündel Briefe, die überdauern, nachdem sie selbst Anfang Mai 1945 auf Rügen verschwindet. Rügen, Frühjahr 2015: Warum die Spuren einer verschollenen Tante suchen, deren Ende einen zum Blick in Abgründe zwingt, die eigentlich niemand mehr ausloten möchte? Können wir damit nicht endlich abschließen? Nein, denn Susanne und Jan Peter Wiborg suchen hier eben nicht eine Tante, sondern einen Prototyp, den fremden, scheinbar fernen Schatten, das »da war doch mal was, damals …« in fast jeder deutschen Familie. Hier ist es die weibliche Seite des Fanatismus: ein intelligentes Mädchen, das ursprünglich nur ein wenig mehr wollte als die in Hinterpommern vorgezeichnete Frauenrolle. Was hat sie zur ebenso naiven wie bis in den Tod gläubigen Hitler-Anhängerin gemacht?

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