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  • - Geng Jianyi "Der zweite Zustand" Die chinesische Malerei nach der Kulturrevolution
    von Sven Bluhm
    15,95 €

  • von Sven Bluhm
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: PS Chinesische Malerei - Werkimmanente Analyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Altertum war in China die Natur Gegenstand aufmerksamer Beobachtungen. Im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen das Maß aller Dinge der Mensch war, über dessen Bild Lebensempfindungen und Vorstellungen von der Welt wiedergegeben wurden, avancierte im Reich der Mitte, geprägt von ausgedehnten Berg- und Flusslandschaften die Natur zum Gegenstand religiöser Verehrung und philosophischen Erfassens. Beeinflusst von der Beziehung zur Natur wie zu einem riesigen Kosmos, von dem der Mensch ein kleiner Teil ist, bildete sich das künstlerische Bewusstsein in China heraus. Das Handeln des Menschen und seine geistige Tätigkeit wurden an der Natur gemessen. Die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur entwickelte sich zu einem komplizierten, genau ausgearbeiteten ästhetischen System. Infolge der Entdeckung des ästhetischen Wertes der Natur, entstand in China ein räumliches Denken, welches nicht von der Zentralperspektive bestimmt wurde, aber viel früher als in anderen Ländern die Herausbildung des selbstständigen Genres der Landschaftsmalerei bewirkte, das viele Jahrhunderte lang im künstlerischen Leben der Gesellschaft führend war. Die chinesischen Landschaftskompositionen wurden von der Luftperspektive (Vogelperspektive) bestimmt. Es fehlt ein einheitlicher Ausgangspunkt, der Raum dehnt sich gleichsam nach oben aus. Die Berggipfel, die man aus der Vogelperspektive sieht, streben in den Himmel, die Menschen, Hütten und Waldpfade verlieren sich in den Weiten der Natur. Exemplarisch ist Chang Hungs Bild ¿Clearing after Snow on the Ling-yen Hills¿. Die chinesische Landschaftsdarstellung, ¿shanshui¿ (Berge und Gewässer) genannt, ist ihrem Wesen nach symbolisch und trachtet danach, die Einheit und Unendlichkeit des Universums wiederzugeben. Die Beobachtungen der charakteristischsten Besonderheiten der chinesischen Landschaft wurden verallgemeinert und synthetisiert. Aus diesem Grund waren die chinesischen Bilder keine naturgetreuen Abbildungen der Natur. Ihr ganzer kompositioneller Aufbau und die Besonderheiten der Perspektive sollten erreichen, dass sich der Mensch beim Betrachten des Bildes nicht als Mittelpunkt des Weltalls, sondern als kleinstes, dessen Gesetzen unterliegendes Teilchen fühlte. Inwieweit Chang Hung in seinem Bild ¿Clearing after Snow on the Ling-yen Hills¿ diesen technischen Gestaltungsmitteln Rechnung trägt und ob er den philosophischen Gedanken wiederspiegelt, ist die Fragestellung meiner Analyse.

  • von Sven Bluhm
    17,95 €

  • von Sven Bluhm
    17,95 €

  • - Der Fernsehturm und das Marx-Engels-Forum vom Ursprung bis zur Fertigstellung
    von Sven Bluhm
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Ü Architektur der 50er / 60er Jahre im geteilten Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der voranschreitenden Teilung der Stadt, Ende der 1940er Jahre, wurde Berlin immer mehr zum Schauplatz eines ideologisch geprägten Kampfes zweier vom Grund auf unterschiedlicher Systeme, deren Sprache sich auch in der Architektur widerspiegeln sollte. In Berlin, der Hauptstadt der am 7. Oktober 1949 gegründeten DDR, fanden die ursprünglich für Groß-Berlin entwickelten Wiederaufbaupläne, von einigen Ideen des ¿Kollektivplans¿ und des ¿Generalbebauungsplan für Berlin¿ von 1949 abgesehen, keine Zukunft. Fortan wurden die architektonischen Erfahrungen der UdSSR zur treibenden Kraft der städtebaulichen Entwicklung in der DDR. Die neue architektonische Richtung wendete sich ab von einer aufgelockerten, dezentralen Stadt in der Tradition der Gartenstadtbewegung und Großstadtkritik, hin zum politisch motivierten Monumentalbau. Das Fundament der neuen, ideologisch und politisch besetzten Architektur waren die ¿Sechzehn Grundsätze des Städtebaus¿. Gemeinsam mit dem ¿Aufbaugesetz¿ vom 6. September 1950 bildeten sie die Grundlage für einen radikalen Stadtumbau, der ohne Rücksicht auf existierende Grundstücksstrukturen vollzogen werden konnte. Im Verlauf der Arbeit steht nicht die Neugestaltung ¿Ost-Berlins¿ als Ganzes im Vordergrund, sondern das Marx-Engels-Forum als ein Teil des alten Stadtzentrums Ost. Im ersten Teilabschnitt, zwischen Bahnhof Alexanderplatz und Spandauer Straße, befinden sich der Berliner Fernsehturm, die Marienkirche und der Neptunbrunnen. Im kleineren Teilstück, zwischen Spandauer Straße und Ostufer der Spree, steht das Marx-Engels-Denkmalensemble. Inwieweit dieser Bauabschnitt wirklich als Marx-Engels-Forum bezeichnet werden darf, soll auch Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Darüber hinaus geht es im Folgenden um den Entstehungsprozess des Fernsehturms und der Marx-Engels-Denkmalsanlage. Anhand der Skizzierung einiger Überlegungen und Entwürfe für den Aufbau des zentralen Bereichs im Zentrum der Hauptstadt der DDR soll der langwierige Werdegang vom Ursprung bis zur Fertigstellung erkennbar werden. Die explizite Auseinandersetzung mit der politischen Situation der 50er und 60er Jahre tritt zurück und wird hierbei nur peripher erwähnt.

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