Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Sven Reimer

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • - Eine kritische Analyse unter besonderer Berucksichtigung kreditgenossenschaftlicher Ansatze
    von Sven Reimer
    74,00 €

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vielen Menschen sind die Bilder des 11. September 2001 noch sehr deutlich vor Augen. Der Terroranschlag auf das World Trade Center in New York war dabei nicht nur eine menschliche Tragödie. Hierbei trat auch ein bankbetriebliches Phänomen der, aktuellen Zeit in den Vordergrund: Die verstärkte Wahrnehmung von operationellen Risiken. Bis vor einigen Jahren fokussierten die Banken ihre Anstrengungen im Bereich Risikomanagement primär auf die Marktpreisrisiken und die Kontrahentenrisiken. Dieses hat sich im Laufe der letzten Jahre geändert, die Banken richten ihr Augenmerk nunmehr verstärkt auch auf die Beherrschung der operationellen Risiken. Operationelle Risiken selbst sind dabei keine neue Risikoart, vielmehr sind dies die ältesten Risiken im, Bankgeschäft überhaupt. Sie treten bereits auf, bevor eine Bank das erste Mal ihre Türen für die Kunden öffnet. Dies war in Deutschland das erste Mal im Jahre 1590 der Fall, seit diesem Zeitpunkt existieren demzufolge auch operationelle Risiken. Die aktuelle Fokussierung in der Bankenlandschaft auf operationelle Risiken hängt zum einen damit zusammen, dass in mehreren gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, wie z.B. im Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) als auch im Zuge von Basel II dieses von ihnen gefordert wird. Laut der aufsichtsrechtlichen Vorlage Basel II beispielsweise sind Kreditinstitute in Zukunft verpflichtet, für operationelle Risiken Eigenkapital vorzuhalten. Zum anderen steigt in der aktuellen Zeit die Komplexität der Geschäftsstrukturen im Bankensektor stark an, die Transaktionsgeschwindigkeit sowie die -menge nehmen zu, die Produktentwicklungszyklen werden kürzer, die- Anzahl der Produktinnovationen nimmt zu und es entstehen neue Geschäftsfelder. Die genannten Faktoren haben in der jüngeren Vergangenheit dazu geführt, dass es zu einigen aufsehenserregenden und für die Banken sehr teuren Eintritten von operationellen Risiken kam. Einige Verlustfälle gerieten auch in den Fokus der Öffentlichkeit, wie beispielsweise die Barings-Bank mit ihrem damaligen Mitarbeiter Nick Leeson. Bankseitige Probleme bei der Behandlung der operationellen Risiken treten an mehreren Schnittstellen auf. Die Abgrenzung zu anderen Risikoarten ist nicht immer trennscharf gegeben, oftmals kommt es zu Überschneidungen. Die Datenbasis, auf deren Grundlage die operationellen Risiken einer Bank quantifiziert und gesteuert werden sollen, ist oftmals [¿]

  • von Sven Reimer
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine aktive und effiziente Steuerung der eigenen Kapitalbasis ist eine der zentralen Herausforderungen, die sich Kreditinstituten bei der Ausübung ihres Geschäftsbetriebs darbietet. Die Notwendigkeit der Optimierung des Kapitalmanagements resultiert aus der zentralen Bedeutung des Eigenkapitals im kreditwirtschaftlichen Sektor. Dem Bankkapital kommt dabei die Rolle des begrenzenden Faktors für die Volumen- und Risikostruktur und dadurch für die Geschäftspolitik einer Bank zu. Es stellt per se die knappste und teuerste Ressource eines Kreditinstituts dar. Auf das Kapitalmanagement einer Bank wird von verschiedenen Interessengruppen Einfluss ausgeübt. So ist beispielsweise primäres Ziel der Eigentümer einer Bank die Maximierung der Eigenkapitalrendite. Die Struktur des Kapitals besitzt für sie daher durch die geringeren Kosten des Fremdkapitals und damit tendenziell höheren Gewinnen eine wichtige Bedeutung. Als weitere Gruppen mit divergierenden Interessen sind Fremdkapitalgeber und Ratingagenturen zu nennen. Eine zentrale Rolle beim bankbetrieblichen Kapitalmanagement kommt den Anforderungen der Bankenaufsicht zu. Im Rahmen der von ihr verfolgten Ziele des Gläubigerschutzes und der Erhaltung eines stabilen Bankensystems definiert sie bestimmte Mindestkapitalanforderungen. Kernkapital stellt dabei den qualitativ höchstwertigen Bestandteil und gleichzeitig den Begrenzungsfaktor für das gesamte bankaufsichtliche Eigenkapital dar. Im Rahmen des Managements des Engpassfaktors Kernkapital eröffnen sich verschiedenartige Alternativen zur Erweiterung der vorhandenen Basis. Die Thesaurierung von Gewinnen stellt dabei die einzige Möglichkeit der Kernkapitalgewinnung von innen dar. Das Geschäftsjahr 2006 brachte für die deutschen Kreditinstitute eine Stabilisierung der Ertragslage mit sich. Für das Jahr 2007 ist aufgrund der schwer zu überblickenden Auswirkungen der Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt trotz vorhandener Prognoseschwierigkeiten eine rückläufige Entwicklung der Ertragslage zu erwarten. Zwar sind nicht sämtliche deutsche Banken in diesem Sektor engagiert. Durch die gestiegene Unsicherheit an den Finanzmärkten und die dadurch bewirkte Neubewertung von Risiken dürften sich jedoch Auswirkungen auf die kapitalmarktnahen Erträge und Aufwendungen nahezu aller deutschen Kreditinstitute ergeben. [...]

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.