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Bücher von Switzerland) Hilpert

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  • von Switzerland) Hilpert & Martin (Universite de Neuchatel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: keine, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (FB Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Zur Geschichte der Kindheit im deutschen Judentum, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im nationalsozialistischen Deutschland die Aufklärung in ihr Gegenteil ¿ die Barbarei ¿ umschlug, fielen sechs Millionen europäischen Juden dem systematisch geplanten und industriell durchgeführten Massenmord zum Opfer. Die Shoa wurde bis auf wenige Ausnahmen unwidersprochen von der gesamten deutschen Bevölkerung getragen. Von zentraler Bedeutung für die unmenschlichen Handlungen der Nationalsozialisten ist das antisemitische Ressentiment, welches eine lange Tradition hat. Der Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft führte nicht zuletzt zur Herausbildung einer eigenständigen jüdischen Jugendbewegung. Gegenstand dieser Arbeit ist, die Konstitutionsbedingungen für das Entstehen der Jüdischen Jugendbewegung zu beleuchten und deren soziale wie existenzielle Relevanz für jüdische Menschen aufzuzeigen. Meine Betrachtungen konzentrieren sich auf die Gründungsphase der jüdischen Jugendbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im ersten Kapitel gebe ich einen Abriss der allgemeinen gesellschaftspolitischen Situation in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das zweite Kapitel wendet sich der Verfasstheit der allgemeinen deutschen Jugendbewegung zu und expliziert antisemitische Tendenzen innerhalb dieser. Daran anknüpfend beschreibe ich jüdische Reaktionen auf den erstarkenden Antisemitismus und fokussiere die Herausbildung postassimilatorischer Strömungen. Das letzte Kapitel ist der konkreten Betrachtung der Jüdischen Jugendbewegung gewidmet und stellt exemplarisch anhand des größten jüdischen Wanderbundes Blau-Weiß die Entwicklung einer zionistischen Jugendorganisation dar. Die Jugendbünde organisations- bzw. strukturgeschichtlich zu analysieren wird in dieser Arbeit nicht möglich sein, da die Bewegung im Gegensatz zu deutschen Vereinen oftmals auf Satzungen, Statuten etc. verzichteten und zudem sehr schnelllebig waren, sich deren Charakter innerhalb weniger Jahre stark veränderte.[...]

  • von Switzerland) Hilpert, Asst Prof Dr Martin (Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Germany Albert-Ludwigs-Universit??t Freiburg & usw.
    17,95 €

    Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III - Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfang Juni 2007 tausende Menschen nach Heiligendamm fuhren, um an den Protesten gegen den G8-Gipfel teilzunehmen, reaktivierte sich die sonst marginal erscheinende deutsche Linke, trieb die Mobilisierung in zahlreichen Kampagnen tatkräftig voran und verband damit große Erwartungen, so war auf einem Plakat ,,Gute Nacht, G8 - we are winning" zu lesen. Bei vielfältigen Aktionen bot sich die Möglichkeit, eigene linke Inhalte in die Öffentlichkeit zu rücken und einer breiten Masse zugänglich zu machen. Die so oft betonte Heterogenität der ,Bewegung der Bewegungen¿ zeigte sich im breiten Spektrum der mobilisierenden Gruppen und Initiativen. Gewerkschaften, Umweltgruppen, Frauengruppen, Dritte-Welt-Initiativen, Menschenrechts- und Bürgerrechtsgruppen, kirchliche Kreise selbst Neonazis und allen voran ATTAC waren auf den Protesten gegen die ,,Mächtigen der Welt" vertreten um routiniert ihre jeweils spezifischen Themen mit dem Globalisierungsprozess zu verbinden. Das Gipfeltreffen in Heiligendamm bot einen willkommenen Anlass, um den Protest möglichst vielfältig und spektakulär in Szene zu setzen. Einer großen medialen Öffentlichkeit konnten sich die No-Globals dabei jedenfalls gewiss sein. Medien und Politik fokussierten vordergründig die Gewaltexzesse des Protests was in Wechselwirkung zur Militanzdebatte innerhalb der Bewegung stand - das Gipfeltreffen erschien nicht selten als ordnungspolitisches Problem.Was aber sind die Inhalte der Globalisierungsgegner; welche Forderungen verbunden sich mit dem Protest; weshalb ließen sich 80.000 Menschen zu einer Bündnisdemonstration nach Rostock mobilisieren; und was verbindet die No-Globals in ihrem Protest? Um diese Fragen soll es meiner Arbeit gehen. Um dies zu erörtern, werde ich zunächst eine ideologiekritische Perspektive eröffnen und das Vorhandensein antisemitischer Tendenzen in der Antiglobalisierungsbewegung beleuchten. Im zweiten Teil frage ich im Rahmen einer massenpsychoanalytischen Perspektive danach, wie die der Protest auf den Einzelnen wirkt und was den Einzelnen dazu veranlasst Teil einer Massenbewegung zu sein. Anschließend werde ich zeigen, in welcher Weise die Bewegung mit Kritik umgeht.

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