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  • von Tamara Mödersheim
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Metapher Tradition Innovation, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man heute Menschen auf der Straße an und fragt danach, was eine Metapher ist, kann es oft vorkommen, dass die Betroffenen es schlicht und ergreifend nicht wissen. Meistens sind es höchstens noch als etwas ¿Verstaubtes aus dem Deutschunterricht der achten Klasse¿ im Gedächtnis und das, obwohl sie jeder Mensch im Alltag benutzt. Oft unbemerkt schleichen sie sich in unsere Sätze und Gespräche ein. Ob der Bänker von ¿Geldfluss¿ redet, der Verkehrspolizist Schülern die Funktion des ¿Zebrastreifens¿ erläutert oder der Nachbar sich über seinen ¿Ohrwurm¿ beklagt, den er die ganze Zeit summt, sie alle benutzen Metaphern in allen Lebenslagen und Variationen. Oft bemerken wir allerdings gar nicht, dass wir Metaphern verwenden. Niemand benutzt beispielsweise ¿Zebrastreifen¿ heute noch bewusst als Metapher.Anders als im Alltag ist es in der Politik. Politiker benutzen Metaphern um komplizierte Sachlagen für die breite Masse an Menschen verständlicher zu machen, um bestimmte Aspekte hervorzuheben oder zu vertuschen und im schlimmsten Fall, um ihre Wähler zu manipulieren. Und nicht nur das: Politiker würden vermutlich, abgesehen von der Verständlichkeit für die Wähler, ohne Metaphern oft nicht die richtigen Worte finden, um ihre Absichten verständlich ausdrücken zu können.Des Weiteren können Metaphern Einstellungen bilden und dadurch das Handeln der Menschen leiten. Deswegen ist es für uns als Bürger wichtig, uns über die Metaphern, mit denen wir bombardiert werden, klar zu sein. Wir müssen bei der Ausübung von Kritik an politischer Rhetorik und politischem Handeln auch eine Kritik der zugrundeliegenden Metaphorik durchführen. Damit wir die Wirkung der Metaphern einschätzen können, müssen wir uns klar machen, welches Staatsbild die Metaphorik entwirft (z.B. autoritär oder demokratisch), wie viel Freiheit sie den Menschen einräumt und welche Einstellung sie zu Konflikten hat. Ich werde in meiner Hausarbeit zunächst auf die verschiedenen Metapherntheorien eingehen, danach verschiedene Metaphernbereiche analysieren und abschließend aufgrund der Ergebnisse die Relevanz der Metapher für die Politik erörtern. Bevor ich zu den Theorien übergehe ist es unabdingbar noch zu der Relevanz der Metaphern zu bemerken, dass 38% aller Metaphern für Europa Personifizierungs-Metaphern sind, 11% sind Raum-Metaphern und 8% sind Bauwesen-Metaphern.

  • von Tamara Mödersheim
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar Fortunatus, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld spielt in der heutigen Gesellschaft eine große Rolle, ganz nach dem Motto ¿Geld regiert die Welt¿. Aber auch schon lange vor unserer Zeit bedeutete Reichtum Ansehen und Freiheit. Wer Geld hatte konnte sich leisten was er will, hatte seine Leibeigenen und konnte reisen. Geld begegnet uns auch im Fortunatus in vielerlei Hinsicht.Schon zu Beginn verweist der anonyme Autor auf die finanzielle Lage der Familie. Fortunatus Vater Theodorus verschwendete am Königshof seinen gesamten Reichtum. Da Fortunatus¿ Vater verarmt ist, möchte Fortunatus ihm nicht weiter zur Last fallen. Er beschließt zu reisen und zu dienen um sich seinen Lebensunterhalt zu sichern.O aller liebster Vater laß von deinem trauren und sorg gantz nichts für mich / Ich byn jung / starck und gesund / ich will gan in frembde land unnd dienen. Es ist noch vil glüks in dieser welt / ich hoffen zu got mir wird sein auch ain teil Er hofft einen Teil des Glücks der Welt zu erlangen. Dieser wird ihm später tatsächlich durch das Geldsäckel zuteil. Mit dem unendlichen Vorrat an Geld, den er aus dem Geldsäckel beziehen kann tritt Fortunatus seine Reisen an. All die Abenteuer die er erlebt und die Erfahrungen, die er machen darf verdankt er zum großen Teil seinem Geldsäckel, denn ohne Geld wären diese Reisen ihm niemals möglich gewesen.Auch seine spätere Frau Cassandra kann er nur für sich gewinnen, da er durch seinen Reichtum Ansehen erlangt. Fortunatus macht sich seinen Reichtum weitgehend zu Nutzen, er kennt die Grenzen von Geld und bleibt demütig. Sein Sohn Andolosia dagegen, bringt sich durch das Geldsäckel oft in prekäre Situationen. Schließlich müssen er und sein Bruder auch sterben, weil sie das Geldsäckel besaßen, denn so haben sie den Neid und Hass ihrer Henker auf sich gezogen. Hat die unausschöpfbare Geldquelle der Familie ihnen nun ein besseres Leben beschert oder sie eindeutig zum Scheitern verurteilt?

  • von Tamara Mödersheim
    15,95 €

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