von Tatjana Scheel
22,90 €
What is love? - Uber das Gefuhl, das lahmt und belohnt, das zerstort und lebendig macht. "e;Und weil du eh nicht weit, was du willst, machen wir jetzt einfach das, was ich will."e;Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberflche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und wei nicht, wohin mit ihren Gefhlen. Viel zu viel von ihr will nach drauen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu knnen. Doch Sheela schreibt - ohne Rcksicht auf die Befindlichkeiten anderer - ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment spter wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt. Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe: Wie viel bleibt von uns, wenn wir lieben?Jahre spter lebt Alex in Berlin, sie mchte Regisseurin werden. Eigentlich knnte sie sich treiben lassen, das Leben genieen. Sich jeden Tag neu erfinden, ausleben, experimentieren mit der eigenen Sexualitt und Identitt. Alex bewegt sich in einer Welt, die ihr vermittelt: Selbstbestimmung und Erfllung liegen nur einen Schritt auerhalb deiner Komfortzone. Erfllt sich dieses Glcksversprechen fr Alex? Was begehrt sie eigentlich? - Als Alex und Sheela in Berlin aufeinandertreffen, ist es, als htten die letzten elf Jahre nicht existiert: Sheela bt immer noch Faszination auf Alex aus, aber auch Macht: psychisch, krperlich. Alex baut weiter Luftschlsser. Und gemeinsam mit Sheela an dem Netz, in dem sie sich immer weiter verfngt. Ist das Liebe? Oder kann das weg?In diesem Roman liegen Spannung, Verzweiflung und Witz so nah beieinander, wie Liebe und Obsession in Alex' und Sheelas Geschichte. Die beiden Frauen sind wie zwei Planeten, die sich auf ihren Umlaufbahnen nherkommen, aber doch immer wieder voneinander entfernen. Die nicht ohne, aber auch nicht miteinander knnen. Tatjana Scheel schreibt ber das berwltigende Gefhl, verfhrt und gefhrt zu werden. Und ber den Moment, in dem man merkt, dass man keine Luft mehr bekommt. Sie schreibt ber Projektion und Begehren. ber Kontrolle und Macht. ber Sucht und das Suchen. ber die Notwendigkeit, die eigenen Bedrfnisse zu definieren und auszusprechen, ber das Schlen aus der Abhngigkeit. Und ber das Glck, nackt im Wald zu tanzen.