von Teresa Simon
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll deutlich gemacht werden, dass auch das Improvisationstheater förderlich für die ästhetische Bildung sowie die allgemeine Entwicklung von Kindern sein kann. Im Zuge dessen soll folgende Fragestellung erörtert werden: Wie können, durch Einsatz von Improvisationstheater, ästhetische Bildungsprozesse angeregt werden und welche positiven Einflüsse kann das Improvisationstheater auf die Kindesentwicklung ausüben? Die ästhetische Bildung spielt eine immer wichtiger werdende Rolle in der Kindesentwicklung. Gerade Kinder sind besonders anfällig für den Durchlauf ästhetischer Erfahrungen. Durch die starke, kindliche, sinnliche Wahrnehmung erkunden sie ihre Umwelt, indem sie hören, schmecken, fühlen oder sehen. Durch Momente des Staunens, die während der Erkundung durch die Sinne hervorgerufen werden, verändert und erweitert sich ihr bisheriger Blick auf die Welt. In der Grundschule können Kinder gezielt ästhetischen Erfahrungen ausgesetzt werden. Dies wird beispielsweise durch die Fächer Kunst, Sport und Musik möglich, in denen sich Kinder durch Tanz, bildnerisches Gestalten, Schauspielen oder Musizieren ästhetisch ausdrücken können. Das Fach Darstellendes Spiel, wird mittlerweile häufig an Schulen angeboten. Beim Schauspiel schlüpfen die Kinder in andere Rollen, bewegen sich neu, verändern die eigenen Verhaltensweisen und machen auf diese Art ästhetische Erfahrungen. Eine besondere Form des Theaters, das Improvisationstheater, ist, im Gegenzug zu anderen Theaterformen, wie dem klassischen Kindertheater oder dem Musical, bislang weniger alltäglich an Grundschulen.