Bücher von Theodor Herzl

" Je ne considère la question juive ni comme une question sociale, ni comme une question religieuse, quel que soit d'ailleurs l'aspect sous lequel elle se présente, suivant les temps et les lieux. C'est une question nationale, et, pour la résoudre, il nous faut, avant tout, en faire une question politique universelle, qui devra être réglée dans les conseils des peuples civilisés.Nous sommes un peuple un.""Sioniste ! Antisioniste !" Les invectives fusent, sur le ring poisseux du mauvais jour... mais lorsqu'on tonitrue, sait-on au juste de quoi l'on parle ? On verra ici volonté, courage, détermination, pragmatisme, profonde humilité, se le disputer au coeur d'un texte qui constitue un jalon historique d'une originalité saisissante et d'une importance capitale !

Old New Land forever altered the face of the Middle East. The book was a nineteenth-century utopian blueprint for a modern state of Israel. There were Jewish settlers in Palestine, and Zionist ideas had existed in Eastern Europe before Herzl, but Herzl made Zionism into a cultural and political movement acceptable to Western governments and intellectuals. His prophecy at the end of this book became reality: "If you will it, it is not a fable." The author, founder of the Zionist movement, considered this utopian story his best literary work: an expression of his art, with a political message. His biographer, Amos Elon, placed Old New Land "in the mainstream of fin-de-siècle art. Its pursuit of arcadian bliss within a mystic community and its haunted preoccupation with dreams recall Gustav Mahler's music."

Der Gedanke, den ich in dieser Schrift ausführe, ist ein uralter. Es ist die Herstellung des Judenstaates.Die Welt widerhallt vom Geschrei gegen die Juden, und das weckt den eingeschlummerten Gedanken auf.Ich erfinde nichts, das wolle man sich vor Allem und auf jedem Punkte meiner Ausführungen deutlich vor Augen halten. Ich erfinde weder die geschichtlich gewordenen Zustände der Juden, noch die Mittel zur Abhilfe. Die materiellen Bestandtheile des Baues, den ich entwerfe, sind in der Wirklichkeit vorhanden, sind mit Händen zu greifen; jeder kann sich davon überzeugen. Will man also diesen Versuch einer Lösung der Judenfrage mit einem Worte kennzeichnen, so darf man ihn nicht ¿Phantasie¿, sondern höchstens ¿Combination¿ nennen.Gegen die Behandlung als Utopie muss ich meinen Entwurf zuerst vertheidigen. Eigentlich bewahre ich damit nur die oberflächlichen Beurtheiler vor einer Albernheit, die sie begehen könnten. Es wäre ja keine Schande, eine menschenfreundliche Utopie geschrieben zu haben. Ich könnte mir auch einen leichteren literarischen Erfolg bereiten, wenn ich für Leser, die sich unterhalten wollen, diesen Plan in den gleichsam unverantwortlichen Vortrag eines Romans brächte. Aber das ist keine solche liebenswürdige Utopie, wie man sie vor und nach Thomas Morus so häufig producirt hat. Und ich glaube, die Lage der Juden in verschiedenen Ländern ist arg genug, um einleitende Tändeleien überflüssig zu machen.Um den Unterschied zwischen meiner Construction und einer Utopie erkennbar zu machen, wähle ich ein interessantes Buch der letzten Jahre: ¿Freiland¿ von Dr. Theodor Hertzka. Das ist eine sinnreiche Phantasterei, von einem durchaus modernen, national-ökonomisch gebildeten Geist erdacht, und so lebensfern, wie der Aequatorberg, auf dem dieser Traumstaat liegt. ¿Freiland¿ ist eine complicirte Maschinerie mit vielen Zähnen und Rädern, die sogar ineinander greifen; aber nichts beweist mir, dass sie in Betrieb gesetzt werden könne. Und selbst, wenn ich Freilands-Vereine entstehen sehe, werde ich es für einen Scherz halten.

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Der Autor ist Verfasser des Judenstaates und der (Mit)begründer der zionistischen Bewegung. Er starb 1904 im Alter von nur 44 Jahren.Neben dem Politiker ist der Schriftsteller Theodor Herzl in Vergessenheit geraten. Zu seiner Hinterlassenschaft gehören fast 300 Feuilletons und Erzählungen. Siebzehn von ihnen sind in dieser Auswahl zusammengefaßt. Nur in einem Fall geht es dabei - indirekt - um Antisemitismus. Nach Erscheinen des Judenstaates 1896 wurde Herzl verspottet, er habe das "lenkbare Luftschiff" erfunden. Dies hat ihn zu der gleichnamigen Geschichte animiert. In ihr erfindet ein Joseph Müller tatsächlich das lenkbare Luftschiff, wird dafür aber erst einmal ins Irrenhaus gesteckt.In den sechzehn weiteren Erzählungen dieses Buches taucht immer wieder eine Frage auf: Was bewegt Menschen, in Kunst, Wissenschaft oder Politik etwas zu leisten? Die Antworten sind einfach, aber nicht immer schön: Verzweiflung, traumatisierende Kindheitserlebnisse, glühender Neid, keifende Ehepartner(innen), Hunger, beziehungsweise das Streben, diesen zu überwinden.

Theodor Herzl er blitt kalt for den politiske sionismens far, og i Staten Israels uavhengighetserklæring fra 1948 blir han kalt for den jødiske statens åndelige far.Theodor Herzl var en jødisk journalist som ble opprørt over den antisemittismen som han bevitnet i Paris og andre steder i Europa på slutten av 1800-tallet. Herzl hadde tidligere trodd at når jødene blir assimilert, ville det føre til at antisemittismen ville forsvinne.Men da han ble rystet av antisemittiske utbrudd, skrev han boka "Der Judenstaat", "Den jødiske staten", der han argumenterte med at løsningen på problemet med antisemittisme må være at jødene får sin egen stat. Det var denne boka som ble startskuddet for en prosess der Sionistorganisasjonen ble dannet året etterpå med Herzl som leder. Denne organisasjonen jobbet så utrettelig for å opprette en jødisk stat inntil dette ble en virkelighet i mai 1948.I anledning Staten Israels 70-års jubileum i 2018 blir denne boka nå utgitt på norsk. I boka finnes det blant annet en kort biografi om Theodor Herzl, og en kronologi over Herzls liv og tjeneste.