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  • von Therese Remus
    15,95 €

    Seminar paper from the year 2014 in the subject German Studies - Modern German Literature, grade: A/ 1,0, New York University (Department of German), course: Seminar: The Myth of the Machine, language: English, abstract: Man¿s relationship to machines has taken on various forms through the centuries and stages of machinic development. Technophile and technophobic tendencies have respectively unfold under the presumption of machines taking over physical or cognitive functions. Consequently, their impact on our way of perceiving and evaluating as well as performing in and interacting with the world is either appreciated or dreaded. Much has also been said about machines organizing and filtering interpersonal communication and thus shaping the very nature of our engagement with both human and nature. However, all these discourses conceive of the resulting man-machine interaction in terms of a paradigm that sets man as the user of the machine: It is employed as a means to a certain end and is construed as the counterpart in a relationship established under the premise of use. Entering the realm of Science-Fiction and following the course research on Artificial Intelligences has taken, it becomes clear that man¿s emotional engagement with machines and artificial intelligences pose a completely new set of problems going beyond questions of our qualitative and quantitative engagement with the world. It leads to questioning the very human itself and pushes the boundaries regarding our ideas of actually living with machines in terms of an emotional involvement. This paper wants to trace three different textual representations of emotional relationships between man and machine. Key moments of each narrative shall be identified to gain insights into how the narratives design the man-machine relationships. The following questions shall guide the discussion of the examples: How is the significant other portrayed, i.e. what is specifically machinic about her/ him and in how far does the notion of a machine still apply at all or needs to be revised? How does the physical relationship manifest itself between man and machine? Are there identifiable specific aspects of this new kind of emotional interaction? What prospects do these textual representations formulate regarding man-machine relationships?

  • - Legitimation und Besonderheiten der Arbeit mit literarischen Texten unter Berucksichtigung von Lernern des Deutschen als Zweitsprache
    von Therese Remus
    15,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: DaZ-Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Unterrichtsgegenstand muss sich mit Relevanz für den Lerner legitimieren lassen. So mögen Einwände gegen die Beschäftigung mit literarischen Texten im Fremdsprachenunterricht u. a. darauf abzielen, dass die funktionale Dimension der Sprache im Sinne der Kommunikationskompetenz als übergeordnete Zielstellung beim Erlernen einer Fremdsprache für den Lerner relevanter sei als die ästhetische Spezifik literarischer Texte. Doch haben wir es mit Blick auf DaZ-Schüler mit einer besonderen Lernerschaft zu tun, deren Spracherwerbsprozess sich in vielerlei Hinsicht von dem der Fremdsprachenlerner unterscheidet. Da DaZ-Lerner i.d.R. eine deutsche Schul- und Arbeitslaufbahn durchlaufen, gehen die Anforderung an ihren Zweitspracherwerb über die des Fremdspracherwerbs hinaus, indem idealiter das Sprachniveau eines Muttersprachlers erreicht werden soll. Auch sind sie Teilnehmer des ¿normalen¿ Deutschunterrichts und können sich den Anforderungen des Rahmenlehrplans nicht entziehen. Genau aus diesem Grund greift der Anspruch an eine (minimal) funktionale Sprachkompetenz, die ein (Sprach-)Handeln in alltäglichen Situationen ermöglicht, im Falle von DaZ-Lernern zu kurz. Sie verfügen in Form ihres ¿Ethnolekts¿ bzw. ihrer ¿Interlanguage¿ bereits über ein funktionales Sprachrepertoire des Deutschen, das sich ¿auf die bedeutungstragenden Elemente der Sprache konzentriert, Wörter aus der Herkunftssprache einbezieht und Funktionswörter [¿] weglässt.¿ Allerdings zeigt sich, dass diese im alltäglichen mündlichen Sprachgebrauch durchaus funktionalen Kompetenzen keinesfalls für die schriftsprachlichen Anforderungen, die fachübergreifend und auch über die Schullaufbahn hinaus wirken, ausreichend sind. Die Arbeit mit literarischen Texten kann hier ansetzen, da diese gerade durch ihre poetische Abgrenzung zur Funktionalität der Alltagssprache Raum und Anlass bieten, sich einer vertieften Beschäftigung mit den gefundenen sprachlichen Mitteln sowie der Reflexion über Sprache zu widmen. Literatur ¿ als ästhetische Verarbeitung einer Sicht auf die Welt ¿ bietet die Chance, das Sprachbewusstsein der Schüler zu entwickeln und zu fördern, da andere Aspekte als die funktionale Dimension der Sprache in den Vordergrund der Spracharbeit rücken.

  • - Eine kritische Auswertung der Arbeit mit Blogs im Rahmen des binationalen Online-Austauschs HKBerlin Express
    von Therese Remus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Seminar: Developing Learner Autonomy, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr 2012 organisierte die Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit der City University of Hong Kong ein interkulturelles Austauschprojekt zwischen Schülerinnen der beiden Städte. Von Seiten der HU wurde das Forschungsprojekt vor dem Hintergrund des Seminars Developing Learner Autonomy organisiert und setzte sich zum Ziel, über qualitative Forschungsformate ¿ Blogs, Videokonferenzen und Workshops ¿ Einblicke in die individuellen Lernerbiographien der Teilnehmerinnen zu gewinnen und einen Beitrag zur Forschung auf dem Feld der Lernerautonomie zu leisten. Leitende Forschungsfragen waren dabei: Wie lernen Schüler (außerhalb der Schule) Fremdsprachen? Welche Motivation steht hinter individuellem Fremdsprachenlernen? Gibt es kulturspezifische Unterschiede mit Blick auf Motivationen und Strategien hinter dem Fremdsprachenerwerb? Das Projekt war nicht als klassisches Sprachtandem konzipiert, sondern forderte die Teilnehmerinnen, sich auf einer Meta-Ebene über ihre Sprachlernbiographie und -strategien auszutauschen. In diesem Sinne fungierten die Schülerinnen als Experten für ihr kulturelles Umfeld und das Sprachlernen in diesem Kontext. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war die Beobachtung, dass sich das Engagement der Schülerinnen in den verschiedenen Formaten und Phasen des Projektes sehr unterschiedlich gestaltete. Die Schülerinnen investierten viel Zeit und Sorgfalt in die Gestaltung ihrer persönlichen Profilseiten, wohingegen die Möglichkeit, sich durch die Blogs mit ihren Partnern auszutauschen, nicht von allen reich und aktiv ausgeschöpft wurde: Tasks wurden nicht bearbeitet, wenig Nachfragen generiert bzw. Fragen nicht beantwortet. Im Folgenden sollen Zusammenhänge zwischen dem Format des Blogs und der Interaktionsdynamik der Teilnehmer untersucht werden. Es entwickelte sich auf den Blogs eine Eigendynamik, die eher dem Freizeitverhalten in sozialen Netzwerken gleichkommt, als dass sich Interaktionsmuster einstellten, die interkulturelles Lernen ermöglichten. Für die Auswertung dieser Befunde werden die bestehende Forschung zu ähnlichen Austauschprojekten auf dem Feld der Online Pedagogy sowie Theorien zum Identitäts-Design in Online-Kontexten herangezogen. Abschließend wird eine Aussage darüber zu treffen sein, ob und unter welchen Bedingungen sich Blogs als Plattformen für interkulturelle Austauschprojekte eignen.

  • von Therese Remus
    17,95 €

    Seminar paper from the year 2014 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: A/ 1,0, New York University (Department of English), course: Seminar: "Transatlantic Modernism", language: English, abstract: Given that both authors, Hemingway and Chandler, represent a rather lean and reduced style, the extraordinary emphasis put on the recounts of drinking in both narratives is striking. This phenomenal contrast between the significant role of drink within the narrative and the sobriety of the narration on the level of style renders the depiction of scenes around drinking especially noteworthy. Much has been said about Hemingway being a dedicated and heavy drinker and thus literary criticism was often all too easily tempted to reduce the dominance of the topic of drinking in the novels to ¿¿ either the unavoidable ¿ aspect of the Hemingway hero ¿, or [to a] barely mediated reinscription of the author¿s private drinking habits¿ (Nicholls 2000 (b): 86). Another approach was taken by representatives of medical and sociological studies on the representation of alcoholism in mass media who understand Hemingway¿s novel as a depiction of the expatriate scene in 1920s Paris and interpret the text as a promotion of drink as political attitude (cf. Room 1984: 543). These approaches, however, do not consider the functional employment of drink and respective rituals as fundamental elements of narrative structure apart from moral and medical connotations. They furthermore assume a highly simplified and homogenous quality of group dynamics on the level of the characters. This essay follows argues against a reading of Hemingway¿s novel as using drink to establish a moral evaluative system. Arguing that both Hemingway and Chandler construe drink as a social and physical code drawing on a complex inventory of gestures and discursive patterns, the essay identifies moments of the narratives which show the constant encoding and decoding of drinking as a communicative practice the logic of which serves to establish in- and out-groups according to why, when, what and how to drink. In addition to shaping character interactions in a social sense, drink as a structural device functions in a physical sense as it serves as a material prompt for the characters to act out their roles. The strong and explicit focus on the portrayal of drinking habits and rituals adds a plasticity to the narratives which becomes significant especially with regard to Chandler and his style being highly influenced by cinematic aesthetics.

  • von Therese Remus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: DaZ-Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll gezeigt werden, wie mit Julia Francks Kurzgeschichte Streuselschnecke literarisches Lernen sprachsensibel angeleitet werden kann. Die Kurzgeschichte eignet sich besonders gut, um literarisches Lernen anzuleiten, da die sprachlichen Stolpersteine überschaubar sind. Die Sprache steht DaZ-Schülern in diesem Text also nicht dominant als Hindernis einem Textverständnis entgegen, ohne dass der Text jedoch trivial wäre. Er trifft im Gegenteil den Erfahrungshorizont von SchülerInnen der 8. und 9. Klasse, indem er Themenfelder wie Familie, familiäre Beziehungen und Gefühle berührt. Das Potenzial des Textes liegt darin, dass sehr stark auf Aspekte der literarischen Sprachverwendung fokussiert werden kann, ohne dass eine unüberschaubare Menge an Spracharbeit vorgeleistet werden muss, da das generelle Sprachniveau des Textes hinsichtlich Wortwahl und Satzbau als einfach eingeschätzt werden kann. Da der Text DaZ-Schüler einer 9. Klasse sprachlich nicht überfordern dürfte und sich eine fruchtbare Auseinandersetzung mit der Kurzgeschichte als literarische Verarbeitung einer Vater-Tochter-Beziehung anschließen kann, wird einer reinen Instrumentalisierung des literarischen Texts für Spracharbeit vorgebeugt: Spracharbeit und literarisches Lernen soll für die SuS möglichst gewinnbringend verzahnt werden. Denn trotz des offenbar geringen sprachlichen Anforderungsniveaus ist es für Schüler keineswegs selbstverständlich und leicht, die Geschichte zu erfassen. Der Umgang mit Leerstellen stellt für DaZ-Schüler eine ebenso große Herausforderung wie die Überwindung sprachlicher Hürden dar. Da u.U. in Form von sprachlichen Verständnislücken Hinweise für die Überbrückung von Leerstellen fehlen, lohnt es sich, die Auseinandersetzung mit Julia Francks Kurzgeschichte mit Blick auf SuS mit Deutsch als Zweitsprache spezifisch zu gestalten und vorhandene Aufgabenvorschläge wie in den Lehrwerken deutsch.werk 5 (Klett) Gymnasien für das 9. Schuljahr und im Deutschbuch 8 (Cornelsen) für das 8. Schuljahr, sowie in einem Set von Leistungsaufgaben, das im Rahmen von VERA8 2012 konzipiert wurde, um die Dimension ¿Sprachsensibilität¿ zu bereichern.

  • von Therese Remus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Gattungen, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur - Fachdidaktik Deutsch), Veranstaltung: Seminar: Nachbereitung Praktikum Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterrichtsstunde, die Ausgangspunkt dieser Arbeit ist, hielt die Autorin in einer siebenten Klasse des Mittelschulzweigs einer Schule. Thematisch war die Doppelstunde eingebettet in das Thema ¿Ballade¿, wobei sie die Unterrichtsreihe einleiten sollte. Der Stunde vorausgegangen waren Deutschstunden, in denen die SchülerInnen Prosa- und Reimfabeln behandelt und einige Schüler die Texte ihrer Wahl in einem Stuhlkreis auswendig vorgetragen oder nacherzählt hatten. Für viele Schüler war es dabei ganz offensichtlich ein Grauen, selbst in dieser entspannten Situation ihren Text vorzutragen. Für wenige schien es ein wirkliches Vergnügen zu sein, den Zuhörern ihren Text näherzubringen. Einige wenige Schüler hatten über die übliche Nervosität hinausgehende gravierende Schwierigkeiten, ihren Text zu behalten, mussten sich oft vorsagen lassen und schienen mit der Situation hilflos überfordert zu sein. Die Intention des hier vorgestellten Ansatzes ist es, den Schülern Möglichkeiten aufzuzeigen, die ihnen den Prozess des Textauswendiglernens erleichtern können. Dies entspricht den Anforderungen eines alltagsbezogenen Unterrichts, der auf die Pragmatik realistischer Zukunftssituationen Bezug nimmt. Die Idee war, kleine Skizzen anzufertigen, die Schlüsselmomente des Textgeschehens visualisieren und als Stütze für den mündlichen Vortrag dienen können. Im Folgenden sollen die praktischen Beobachtungen, sowie Potenzial und Schwierigkeiten der Memorierstrategie ausgewertet werden. Das Schüler-Feedback deutete außerdem an, dass dem Prozess, den Text in visuelle Reize zu übersetzen, viel mehr als das Potenzial einer reinen Memorier-Technik innewohnt. Die anschließende Reflexion erschloss noch weitere Dimensionen, die sich durch die Unterrichtsstunde mit Blick auf den Gegenstand Balladenvortrag eröffnen. So soll dieser im Folgenden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden, wobei auch Aussichten auf einen Balladenunterricht gestellt werden, der sich anschließen könnte.

  • - Studying Critical Approaches to Modern Beauty Politics in Scott Westerfeld`s Uglies-Trilogy
    von Therese Remus
    17,95 €

    Seminar paper from the year 2013 in the subject Didactics for the subject English - Literature, Works, grade: 1,0, Humboldt-University of Berlin (Institut für Anglistik), course: Figurations of Survival in Dystopian (Young Adult) Fiction, language: English, abstract: Scott Westerfeld`s trilogy Uglies ¿ Pretties ¿ Specials tells us about the 15-year-old girl Tally who lives in a society whose citizens (have to) undergo an operation in order to be made pretty as soon as they get 16 years old. The books could easily be taken for prominently criticizing callomania, i.e. the excessive love of and craving for beauty and the respective extreme efforts people make to appear beautiful and thus correspond to a certain ideal. It is widely acknowledged that Western countries have developed into societies whose citizens spend remarkable amounts of time and money in the ¿improvement¿ or ¿maintenance¿ of their fitness and body appearance. Since the 1980s, an increasing number of so-called body image disorders is reported. More and more and even younger people suffer from a systematic depreciation of their bodies as they compare them to ideal and imaginative body images (Menninghaus, Winfried: Das Versprechen der Schönheit. Frankfurt a. Main: Suhrkamp, 2007: 250-251). It therefore seems a first and logical approach to see Westerfeld`s books as a major criticism of today`s (Western)societies and media which make people perceive their bodies as negative and inferior. As they are considered to be dystopian fictions, we anticipate Westerfeld`s novels to carry a warning reference to the reader`s present society. In this sense, Westerfeld`s books offer a most sinister view on how far we could get if we are advancing technologies like aesthetic surgery and genetic engineering without reconsidering how, why and to what extent we use them. We assume this critical warning to be embodied in the protagonist Tally who tries to succeed in disengaging from the ideology indoctrinated by her city. This paper wants to ¿track¿ the critical approaches we find in the novels and examine whether the narrations really live up to the criticism apparently promised. It will look at the concepts of beauty the protagonist Tally is confronted with and refer to current scientific and popular discoursesabout these respective concepts. Finally, a connection shall be drawn between the issues raised in the novels and the genre chosen to work on them. Why are ¿beauty¿ and ¿body¿ relevant topics to be treated in Young Adult fiction? And how does the genre Young Adult literature change the portrayal and reception of the issues? Questions like these shall be dealt with in order to review the books` message in the context of their intended readership.

  • - Ein Pladoyer fur postdramatisches Theater im Deutschunterrichts am Beispiel von Rene Polleschs Stuck Kill your Darlings! Streets of Berladelphia
    von Therese Remus
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Der Text - ein Phänomen im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in den Berliner Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach Deutsch zeigt, dass das Themenfeld ¿Theater¿ mit durchaus hohen Ansprüchen an Schüler und Lehrer verankert ist. Unter dem Punkt Literatur und Sprache im Kontext anderer Kulturen, Künste und Medien werden die Inhalte ¿Film- und Theatertraditionen in ihren jeweiligen kulturellen Besonderheiten¿, ¿Literatur und Theater im Spannungsfeld zwischen ästhetischem Anspruch, Medien und Publikumserwartungen¿ und ¿Wechselwirkungen zwischen Bildender Kunst, Musik, Film und Literatur¿ konkretisiert. Allerdings setzen diese Lern- und Erkenntnisziele einen Deutschunterricht voraus, der nicht ausschließlich beim dramatischen Text und dessen Interpretation verbleibt. Die Reduktion des Themenfelds ¿Theater¿ auf die Analyse und Interpretation der klassischen Dramentexte ist jedoch größtenteils Unterrichtsrealität. Nach Göbel sei die ausschließliche Fokussierung auf die sprachliche Dimension des Dramas, den dramatischen Lesetext, mediendidaktisch falsch und deshalb fachdidaktisch unverantwortlich. Der Medienwechsel ist für das Drama geradezu konstitutiv. Gabriela Paule setzt diese Forderungen fort und beschreibt eine Zielsetzung für den Deutschunterricht, die sowohl Kompetenzen des Zuschauens als auch des Dramenlesens entwickeln möchte. Um Dramen kompetent lesen und dabei mentale Inszenierungen vornehmen zu können, muss eine Vorstellung von der Spielpraxis des Theaters vorhanden sein, die sich nur durch kontinuierliche Aufführungserfahrungen entwickeln kann. Im Rahmen dieser Arbeit soll mit René Pollesch ein zeitgenössischer Regisseur und Autor in die Diskussion eingeführt werden, dessen Stücke sich m.E. eignen, um oben benannten Desideraten hinsichtlich eines aufführungsbezogenen Dramenunterrichts in der Oberstufe zu begegnen. Erstens erzwingen seine Stücke durch ein eigens verhängtes Nachspielverbot geradezu den Gang ins Theater. Weiterhin kommt man, wendet man sich Polleschs Stücken zu, der Forderung nach, zeitgenössische Kunst in den Deutschunterricht einzubeziehen. Es sollte bedenklich stimmen, dass Frisch und Dürrenmatt noch vielfach die Sparte ¿Gegenwartsdramä repräsentieren. Will man aber Theater nicht als ¿museale Stätte für die Reproduktion von bekannten literarischen Formen¿, sondern als ¿Ort der lebendigen Auseinandersetzung mit Phänomenen und Fragen der Gegenwart¿ vermitteln, muss man sich der Herausforderung des Neuen und Unbekannten stellen.

  • - Was sagen uns Biedermann und die Brandstifter uber die Mitschuld des Burgers an der Katastrophe?
    von Therese Remus
    17,95 €

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