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Bücher von Thomas Aichhorn

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  • von Thomas Aichhorn
    19,90 €

    Jean Laplanche ist endlich im deutschsprachigen Raum angekommen und das umfassende und komplexe Werk des international renommierten Autors bedarf einer klärenden Einführung. Thomas Aichhorn gelingt diese Aufgabe ausgezeichnet, indem er das umfangreiche Werk Laplanches in seiner weitreichenden Bedeutung für die psychoanalytische Theorie und Therapie detailliert und klar darlegt.Jean Laplanches Forschungsarbeit besteht in der wissenschaftlichen Erkundung von Freuds Psychoanalyse zu einer Zeit, in der außerhalb, aber auch innerhalb der Psychoanalyse Freuds Metapsychologie, meist verkürzt und missverstanden tradiert, heftig umstritten und in Misskredit geraten ist oder überhaupt nicht mehr beachtet wird. Seine Rückkehr zu Freud, die er Freud arbeiten lassen oder faire rendre l' àme nennt, weist nach, dass Psychoanalyse weder über ein Wissen verfügt, das in linearem Fortschritt gewonnenen worden ist, noch in der Weise systematisiert werden kann, dass sie als eine in sich abgeschlossene Lehre, als eine Anwendung von Lehrsätzen, vermittelbar wäre. Ist das Unbewusste Ursprung und Inhalt, dann muss auf die Sicherheit von verfestigtem Wissen verzichtet werden. Mit seiner allgemeinen Verführungstheorie und mit seinen Neuen Grundlagen für die Psychoanalyse meint Laplanche, im Rückgriff auf Freuds Verführungstheorie, die Strukturierungsprozesse des seelischen Apparates im Allgemeinen begründen zu können. Die Ausarbeitung der »Allgemeinen Verführungstheorie« hat für ihn die Bedeutung, den Ort kenntlich zu machen, wo Subjektkonstitution, psychoanalytische Theorie und klinische Praxis miteinander verknotet sind.

  • von Thomas Aichhorn
    24,90 €

    August Aichhorn schuf mit seinem Werk Verwahrloste Jugend ein Standardwerk, das bis heute Gültigkeit hat. Thomas Aichhorn veröffentlicht und kommentiert aus heutiger Sicht nun die nach dem Erscheinen des Buches in klinischen und pädagogischen Seminaren entstandenen weiterführenden Texte von August Aichhorn, da das Problemfeld heute die Dissozialität ist, deren Verständnis das Verdienst von August Aichhorn ist. Die Gesellschaft, die sich durch das Verhalten der Verwahrlosten gestört fühlt, ist bestrebt, wie Aichhorn meinte, sich ihrer mit strafender Gewalt oder, »moderner«, mit intensiver seelischer Beeinflussung zu bemächtigen. Ausgangspunkt, Zweck und Ziel solcher Bemühungen sei es, den Jugendlichen zu zwingen, seine Persönlichkeit aufzugeben und sich zu unterwerfen. Im besten Falle sollte er das scheinbar »freiwillig« tun, aber in Wahrheit werde ihm gedroht, dass ihm seine Persönlichkeit sonst gewaltsam gebrochen werde.

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