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Bücher von Thomas Bohn

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  • von Thomas Bohn
    78,00 €

    Die Sammlung Corpus Draculianum vereint erstmals alle Quellen von und zu Vlad III. Draculea ("der Pfähler", 1431-1476) aus dem Zeitraum 1448 bis 1650: private, diplomatische und geschäftliche Korrespondenzen, Verhandlungsprotokolle, Verwaltungsdokumente, Narrativ- und Bildquellen sowie Inschriften, Münzen und Siegel. Dutzende Chronisten, Literaten und Machtträger aus den Herrscherhöfen vom Safawidenreich bis zur Iberischen Halbinsel, Britannien und dem Moskauer Reich haben einschlägige Zeugnisse hinterlassen. Die in 17 europäischen und orientalischen Sprachen verfassten Quellen wurden von einem interdisziplinären Forscherteam zweisprachig (Originaltext und Übersetzung) kritisch ediert und ausführlich kommentiert. Begleitstudien eröffnen jeden Band, um Verständnis und Kontextualisierung der Textsammlung zu erleichtern. Gerichtet ist diese sowohl an interessierte Laien als auch an Spezialisten. Das Corpus Draculianum versteht sich dabei als Nachschlagewerk und Vermittlungsportal sämtlicher historischer Materialien und wissenschaftlicher Werkzeuge zur Erforschung einer der berühmtesten Personen des Spätmittelalters.Teilband I/1 der Sammlung enthält 61 Briefe und Urkunden aus der Kanzlei Vlads des Pfählers sowie anderer Herrscher und Adeliger der Walachei. Die in Latein, Kirchenslavisch, Rumänisch und Ungarisch überlieferten Dokumente stehen der historischen Gestalt besonders nahe: Der Woiwode selbst, seine Verbündeten und Widersacher kommen zu Wort und bieten unmittelbare Einblicke etwa in die osmanische Eroberung Südosteuropas und in die spätmittelalterliche Kreuzzugsbewegung, zu deren Bannerträgern auch der bei Muslimen wie Christen gefürchtete Vlad Draculea zählte.

  • von Thomas Bohn
    28,00 €

    In nahezu allen Epochen und Kulturen hat es Geschichten von Wiedergängern gegeben, die nach dem Tode ihr Unwesen treiben, oder von unheimlichen Blutsaugern, die nachts aus ihren Gräbern steigen und sich ihre Opfer unter den Lebenden suchen. Wie alle Mythen verändern sich auch Vampirgeschichten stetig und passen sich dem Zeitgeist an. So gilt seit dem Erscheinen des Dracula-Romans beispielsweise Transsilvanien, das "Land jenseits des Waldes", irrtümlich als die Heimat der Vampire. Thomas Bohn hat sich mit den Fragen, wann und weshalb das östliche Europa zum Refugium der Blutsauger stilisiert wurde, auf die Suche nach den Ursprüngen des Vampirismus gemacht. Der Osteuropahistoriker folgt den Metamorphosen des Vampirs, indem er die Angst der kleinen Leute vor den Seuchenherden aufgeblähter Leichen von der Blutsaugermetapher der Gelehrten unterscheidet. Seine Reise in die Vergangenheit zeigt, dass das Bild des Blutsaugens im lateinischen Abendland lange vor der Entdeckung der Vampire im Donau-Balkan-Raum geprägt wurde. In diesem Sinne rehabilitiert dieses kenntnisreiche Buch den Vampir als einen europäischen Mythos.

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