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  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Blickt man Heutzutage auf Europa sieht man ein Gebilde aus vielen einzelnen souveränen Staaten, die sich in einem Einigungsprozess befinden. Dieser verfolgt ein vereintes und friedliches Miteinander aller Völker Europas und wird in der Europäischen Union verwirklicht. Die EU, die ein Staatenverbund bestehend aus 25 europäischen Mitgliedstaaten repräsentiert, entstand aus historischen Ideen einer abendländischen Kultureinheit Europas, in denen gemeinsames wirtschaftliches und politisches Handeln, beruhend auf gleichen kulturellen Vorstellungen und Interessen, vorgesehen wurde. Die Europäische Union verfolgt sowohl Intergouvernementahle als auch supranationale Interessen im Sinne der Europäischen Gemeinschaft, die neben der gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und der Zusammenarbeit in der Innen- und Justizpolitik die dritte tragende Säule der Europäischen Union darstellt. Aufgrund der zunehmenden Ausdehnung und Präsens der EU, wird diese des Öfteren mit Europa gleichgesetzt. Doch was ist das Europa von Heute wirklich? Wo beginnt es, wo endet es? Welche Staaten gehören dazu und in welchen Beziehungen stehen diese untereinander? Was macht Europa aus? Welche kulturellen Wurzeln hat es? Diese Fragen ergeben sich im Zuge der EU- Beitrittsverhandlungen zwischen der Europäische Union und der Türkei und sollen Gegenstand dieser Arbeit sein. Hierbei wird geprüft in welchem kulturellen Verhältnis die Türkei zu Europa steht. Dabei soll ein möglicher EU-Beitritt der Türkei berücksichtigt und geprüft werden. Besonderes Hauptaugemerk gilt dem Aspekt der kulturellen Vereinbarkeit von Türken und Europäern. Können der Islam und das Christentum, die abend- und morgenländische Kultur zusammen harmonieren, oder stellen sie einen unüberwindbaren Gegensatz zueinander dar?

  • von Thomas Hallmann
    15,95 €

  • - Sicherheit durch Partnerschaft?
    von Thomas Hallmann
    15,95 €

  • von Thomas Hallmann
    15,95 €

  • - Symbiose oder Auslaufmodell?
    von Thomas Hallmann
    15,95 €

  • - Revolutionierung der Wissenstradierung
    von Thomas Hallmann
    17,95 €

  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte Südfrankreichs war wohl der Aufstieg und Niedergang der Katharer, deren Ende nicht nur brutal und gewaltsam herbeigeführt wurde, sondern zudem eine grausame und gefürchtete Folgeerscheinung mit sich brachte, die Inquisition. Die Glaubensbewegung der Katharer, die ihren Anfang im 12. Jahrhundert nahm, erwies sich für die Katholische Kirche als ernst zu nehmende Bedrohung, die es schnellst möglichst zu beseitigen galt. Die Erfolge im Süden Frankreichs und die schnelle Ausbreitung in weiten Teilen Europas brachte die Kirche in eine für sie selbst unangenehme Lage. In dieser entwickelte sie eine erfolgreiche Strategie, die mit der Bekämpfung der Katharer in den Albigenserkreuzzügen begann und schließlich mit deren Verfolgung, Bestrafung und Vernichtung im 14. Jahrhundert endete. Im Kampf gegen ihren Feind bediente sich die Katholische Kirche einem nicht ganz neuen Mittel, das bereits mit der kaiserlichen Ketzergesetzgebung im Römischen Reich, also schon in der Antike, Anwendung fand. Die so genannten Strafprozesse aus jener Zeit, in denen Anhänger des christlichen Glaubens bzw. Mitglieder der Römisch-katholische Kirche verurteilt wurden, waren nun wieder aufgegriffen und gegen die Katharer eingesetzt worden. Die ehemals Verfolgten und Unterdrückten wurden selbst zu den Verfolgern und Unterdrückern und nutzten demnach die gleichen Strafelemente gegen das Katharertum wie sie einst gegen sie selbst, dem Christentum, eingesetzt wurden. Doch zeigte sich sehr schnell, dass diese Prozesse im Nahmen des christlichen Glaubens neue Dimensionen annahmen und eine zuvor nicht da gewesene Effektivität erreichten.

  • - US-Kulturpolitik 1945 - 1949: Neuorientierung von Wirtschaft und Gesellschaft wahrend der Besatzungszeit
    von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mai 1945 endete mit der Kapitulation des Deutschen Reiches der Zweite Weltkrieg in Europa. Durch die Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands und der damit verbundenen Nachkriegsordnung verschlechterte sich die Versorgung und somit die Situation der Menschen im Land. Aufgrund der verlorenen Gebiete im Osten und der schlechten Ernten von 1946 und 1947 waren Lebensmittel knapp geworden. Die zerstörten Industrieanlagen und die vom Krieg beeinträchtigte Infrastruktur machten die Versorgung des Landes fast unmöglich. Angesichts dieser Lage wurden durch die Alliierten Maßnahmen zum Wiederaufbau Deutschlands umgesetzt. Darüber hinaus wurde eine Umerziehungs- und Neuorientierungspolitik von den Besatzungsmächten, welche sämtliche staatliche Gewalt in Deutschland innehatten, verfolgt. Des Weiteren beabsichtigte man die Entmilitarisierung und die Zerschlagung der nationalsozialistischen Partei und deren Begleiterscheinungen. Durch die Entnazifizierung sollten ehemalige Nationalsozialisten aus öffentlichen Ämtern und wichtigen Positionen entfernt werden. Damit sollte die Grundlage für die Reorganisation eines demokratischen Staatsgebildes gelegt werden.vSomit stehen die Jahre 1945 ¿ 1949 für eine Zeit der großen Umstrukturierung in Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand besonders Deutschland vor der Aufgabe die Kriegsjahre und die damit verbundenen Folgen aufzuarbeiten. Jedoch wurde diesevzu weiten Teilen nicht von den Deutschen selbst sondern von ihren Besatzern, den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs, Großbritannien, Frankreich, USA und der Sowjetunion, ausgeübt.vVor allem die Politik der USA und die amerikanischen Einflüsse sollten das zukünftige Bild Deutschlands prägen.

  • von Thomas Hallmann
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im dritten Jahrhundert v. Chr. standen sich zwei Mächte der Antike in der damaligen Mittelmeerwelt gegenüber. Zunächst schien ein friedliches Nebeneinander der beiden angehenden Großmächte möglich. Gegenseitige Toleranz und Rücksichtsnahme sowie wirtschaftliche und politische Beziehungen zwischen Rom und Karthago deuteten weder auf Krieg oder jegliche andere Art von Konflikten. Doch zeigte sich gleich in zwei aufeinander folgenden Auseinandersetzungen, dass sich die Situation in wenigen Jahren verändert hatte und sich nur eines der beiden Reiche behaupten sollte. Waren Rom und Karthago noch in den ersten punischen Krieg ungewollt hineingeschlittert, so stellte der zweite einen von beiden in kauf genommenen Konflikt dar. Wie es zu dem zweiten der beiden punischen Kriege kam, soll in dieser Arbeit dargelegt werden.

  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine fälschlicher Weise viel verbreitete Annahme ist, dass die Vorstellungen eines geeinten Europas das Produkt der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts war. Mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft und später der Europäischen Union ist diese Vision auch vor noch nicht allzu langer Zeit größten Teils Realität geworden. Tatsache ist jedoch, dass es bereits über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl von Europaideen und Gedanken gab, die in ihrer jeweiligen Epoche eine Umgestaltung Europas oder die Einführung einer neuen staatlichen Ordnung hinsichtlich eines gemeinsamen politischen und wirtschaftlichen Handelns oder der Bildung eines hegemonial beherrschten Machtbereichs vorsahen. Bereits im Zeitalter der Aufklärung existierte ein Wunschbild Europas, in dem die Bildung eines europäischen Staatenbundes mit übergeordneten Einrichtungen vorgeschlagen wurde. In der Folgezeit tauchten weitere Ideen zur Neuordnung Europas auf. Darunter befand sich auch die Vorstellung eines wirtschaftlich geeinten Mitteleuropas unter deutscher Führung. Diese war letztlich Grundlage der nationalsozialistischen Ideen bezüglich der Neuordnung des europäischen Kontinents. In der NS ¿ Europapolitik war ohne Zweifel der Wille zu einer Neuordnung Europas vorhanden. Der ¿Kampf ums Dasein¿ legitimierte Hitler die Realisierung seiner Europaideen und die Bildung seines neuen Großreiches, das den Nationalsozialisten mittels Expansions- und Hegemonialpolitik die Macht über ganz Europa sichern sollte.

  • - Die Rolle des Junkertums in Preussen
    von Thomas Hallmann
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den wohl bedeutendsten Vertreter der europäischen Oberschicht müssen die preußischen Junker gezählt werden, die wie kaum ein anderer Adelszweig die Geschichte ihres eigenen Landes geprägt und aktiv beeinflusst haben. Als vorherrschende, adelige Elite Preußens betätigten sie sich sowohl machtpolitisch im Verwaltung, Staats- und Militärdienst als auch wirtschaftlich als Großgrundbesitzer und Agrarier auf dem eigenen Gut. Dabei gelang es ihnen über längere Zeit hinweg nicht nur das Geschick der Ostprovinzen sondern ganz Preußens und letztendlich ganz Deutschlands mitzubestimmen. Jedoch waren ihr Ruf und ihr Ende nicht minder mit Preußen und schließlich dem Deutschen Reich verbunden. Viel mehr lässt sich sagen, dass die Geschichte der Junker nicht von der Preußens zu trennen ist. Doch wofür stand das Junkertum wirklich? Welche Interessen verfolgten die ¿Ostelbier¿ und wo war ihr Platz im preußischen Staat und in dem seit 1871 bestehenden Deutschen Kaiserreich? Diesen Fragen soll im Rahmen dieser Arbeit nachgegangen werden.

  • von Thomas Hallmann
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Entwicklung des Kurdenkonflikts zeigt einmal mehr, dass die Türkei keineswegs frei von inneren Unruhen ist und sich selbst in einer krisenanfälligen Region befindet. Hinsichtlich dieser neuesten Ereignisse dürfte sich bei vielen erneut die Frage stellen, inwieweit ein EU-Beitritt der Türkei noch wünschenswert ist? Neben den kulturellen, rechtsstaatlichen und wirtschaftlichen Fragen sind es besonders die sicherheitspolitischen Aspekte, die die seit Oktober 2005 aufgenommenen EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu einer höchst umstrittenen Angelegenheit werden lassen. Der EU-Beitritt der Türkei ist bereits seit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Thema vieler politischer Debatten, in denen Befürworter und Gegner Vor- und Nachteile ausgiebig diskutiert haben. Tatsächlich wurde der Türkei im Ankara-Abkommen von 1963 eine Mitgliedschaft in der EWG in Aussicht gestellt. Allerdings wurde diese Zusage auch aufgrund der strukturellen Weiterentwicklung zur Europäischen Gemeinschaft 1967 und schließlich zur Europäischen Union 1993 nie verwirklicht und ein Antrag der Türken auf Vollmitgliedschaft sogar abgelehnt. Erst 1999 wurde der Türkei der offizielle Status eines Beitrittskandidaten zuerkannt. Die 2005 begonnen Beitrittsverhandlungen werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach noch über mehrere Jahre hinziehen und zeigen, ob es der Türkei möglich ist, die an sie gerichteten Anforderungen zu erfüllen. Außen- und sicherheitspolitisch steht für Europa und die EU viel auf dem Spiel. Die Schwierigkeiten bei der Integration der Türkei in den EU-Raum lassen sich nur im Ansatz erahnen. Ist der Beitritt der Türkei zur Europäischen Union hinsichtlich sicherheitspolitischer und strategischer Kriterien ein Gewinn oder viel mehr eine geradezu außerordentliche Herausforderung, an der Europa scheitern wird? Dieser zentralen Fragestellung soll im Verlauf dieser Arbeit nachgegangen werden. Inwieweit ist die Türkei bezüglich ihrer Außen- und Sicherheitspolitik zum gegenwärtigen Zeitpunkt europafähig? Welche Bedeutung hätte der EU-Beitritt der Türkei für uns Europäer? Und welche Alternativen eröffnen sich für die Türken im Falle eines Scheiterns der Beitrittsverhandlungen? Auch diese Fragen werden im Folgenden von zentralem Interesse sein.

  • von Thomas Hallmann
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der römische Stadtstaat war lange Zeit einer unter vielen Staaten in Italien und entwickelte sich erst nach einer Vielzahl von Kriegen und strategisch wichtigen Entscheidungen zur absoluten Vormacht auf der italienischen Halbinsel, um nur wenig später den gesamten Mittelmeerraum zu dominieren. Doch wäre dieser Weg nicht ohne die latinischen, italienischen und griechischen Volksgruppen, den Bundesgenossen Roms, möglich gewesen. Nachdem Etrusker, Latiner, Samniten und die übrigen Staaten Italiens bezwungen waren, wurden diese zu wertvollen Verbündeten, die zwar ihre innenpolitische Autonomie behielten, aber ihre außenpolitische Souveränität aufgeben mussten. Dies bedeute nichts anderes als Rom außenpolitisch beizustehen, sich der römischen Außenpolitik zu fügen und dem römischen Staat Truppen für dessen Expansionspolitik bereit zu stellen. Damit entstand eine enorme Abhängigkeit und Verbundenheit zwischen dem Hegemonialstaat und dem übrigen Italien, wodurch es Rom erst möglich wurde zu einer Weltmacht aufzusteigen. Allerdings war dieses Gemeinwesen noch längst keine zusammengeschmolzene Einheit, was sich während des Zweiten Punischen Krieges am Beispiel Capuas zeigte. Demnach war es nicht nur Rom selbst, sondern auch das außerrömische Italien, das eine nicht zu unterschätzende Größe in der Entwicklung der römischen Republik darstellte. Ohne die Unterstützung der Bundesgenossen, sowohl militärischer als auch wirtschaftlicher Art, wäre ein Aufstieg Roms zu einem Imperium nur schwer möglich gewesen. Diese Art Gemeinschaft, gewachsen über mehrere Jahrhunderte hinweg, war von einer Vielzahl von Wechselbeziehungen geprägt, die allmählich eine ganz Italien umfassende, römische Gesellschaft entstehen ließen. Allerdings war diese Entwicklung keinem natürlichen Prozess zu verdanken. Viel mehr begründet sich der Wandel der Beziehungen zwischen Rom und seinen Bundesgenossen im ersten und zweiten Jahrhundert v. Chr. in einer innenpolitischen Krise, die nicht nur die römische Republik, sondern ganz Italien erfasste und letztlich im Bundesgenossenkrieg zwischen 91 und 89 v. Chr. mündete. Das Thema dieser Arbeit wird es sein, zu untersuchen welche Rolle den Gracchen und deren Reformversuchen in diesem Teil der römischen Geschichte zugeordnet werden kann.

  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 stellt ohne Frage eine herausragende Stellung in der Geschichte Deutschlands, aber auch ganz Europas dar und markiert einen für das 19. Jahrhundert grundlegenden Wendepunkt in der militärhistorischen Forschung. Wie so oft in der Geschichte hat sich das Erscheinungsbild des Krieges über die Epochen hinweg aufgrund immer wiederkehrender Einflüsse stetig gewandelt.In der folgenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die sowohl militärische als auch gesellschaftliche Entwicklung während des Deutsch-Französischen Krieges näher zu beleuchten, um so die Bedeutung dieses Krieges und dessen Einordnung in den Kontext eines sich wandelnden Kriegsbildes zu ergründen. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die Frage, welche Form der kriegerischen Auseinandersetzung der Deutsch-Französische Krieg vertritt, welche Parallelen er mit vorweg gegangenen Konflikten gemein hat, welche spezifischen Veränderungen sich ergeben haben und welche Signale er für spätere Konflikte vermittelt hat. Um diesen Fragestellungen nachgehen zu können, ist es zunächst erforderlich, sich die Zeit und die Entwicklungen vorab des Deutsch-Französischen Krieges und den darin mit inbegriffenen Wandlungsprozess des damaligen Kriegsbildes anzuschauen, um ein Verständnis für die Vorstellungen zur Kriegführung jener Tage oder aber zur Auffassung des Krieges als Ganzes zu erhalten. Wichtig wird es hierbei sein, zu zeigen, welche Wechselwirkungen zwischen Militär und Gesellschaft bzw. Militär und Technik vorherrschten.Im Anschluss erfolgt eine Betrachtung des Kriegsverlaufs und der Entwicklung des Kampfes in den Jahren 1870 bis 1871, als auch eine kurze Untersuchung zur zeitgenössischen Wahrnehmung des Konfliktes. Dabei soll auch auf die Frage näher eingegangen werden, ob es sich bei den Kampfhandlungen von 1870/71 um einen gehegten Staatenkrieg oder doch um einen industriellen Volkskrieg bzw. einen Nationalkrieg oder gar um einen Vorläufer des totalen Krieges gehandelt hat.

  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher war die militärische Führung, insbesondere deren Strategen darum bemüht aus den Kriegen der Vergangenheit Lehren für die zukünftige Strategie und Taktik abzuleiten. Die Entwicklung des Kriegsbildes in der Zwischenkriegszeit wurde im wesentlich durch die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und insbesondere durch den Versailler Vertrag bestimmt. Der Verlauf und der Ausgang des als industriellen Massenkrieg geführten Weltkrieges sollten für die Überlegungen der militärische Führung zum Kriegsbild der Zukunft in den 1920er Jahren und schließlich bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges prägend sein. Diese entscheidenden Schlüsselerlebnisse bestimmten nicht nur die taktisch-operativen und strategischen Planungen, sondern auch die Vorstellungen zur Menschenführung und Erziehung des Heeres und das daraus resultierende Soldatenbild.

  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Zusammenbruch des Heilige Römischen Reiches deutscher Nationen folgte nicht nur ein weiterer Schritt der Napoleonischen Neuordnung Europas, sondern auch eine Zeit der französischen Fremdherrschaft, unter der weite Teile des ehemaligen Reichsgebietes zu leiden hatten. Napoleon ließ die deutschen Staaten durch die Verpflichtung der Truppenbereitstellung für dessen Feldzüge und die Versorgung der französischen Besatzungstruppen regelrecht ausbluten, was die Bestrebungen zu einem Aufstand gegen die französische Unterdrückung nährte und die Grundlage für die deutschen Insurrektionspläne von 1809 lieferte. Ausgangspunkt dieser Ereignisse ist der Kampf der Guerillos in Spanien, deren Vorgehen nach dem Muster des kleinen Krieges als Vorbild für die deutsche Aufstandsbewegung galt. Bestärkt durch die Erfolge der spanische Guerilla entstand auch in Österreich und Preußen der Wunsch, sich mittels einer allgemeinen Volkserhebung von Napoleon loszusagen. Sowohl in Österreich als auch in Preußen versuchten Vertreter aus Politik und Militär den jeweils eigenen Staat aber auch das gesamte deutsche Volk auf einen erneuten und entscheidenden Waffengang gegen Frankreich vorzubereiten. Mit der antinapoleonischen Befreiungsbewegung war auch ein Aufkeimen eines neuen Nationalgefühls verbunden. Österreicher wie auch Preußen fühlten sich in der Stunde der Not zusammengehörig und sahen sich als Vertreter der selben Sache. Ein Vertreter jener Patrioten war Ferdinand von Schill, der samt seinem Regiment auszog, um sich der deutschen Aufstandsbewegung von 1809 anzuschließen. Der Versuch Schills mit seinen Gefolgsleuten einen Krieg gegen Napoleon auf eigene Faust zu führen und einen Volksaufstand zu entfachen, wird in der vorliegenden Arbeit als Paradigma des deutschen Freiheitskampfes die Grundlage zur Betrachtung der deutschen Aufstandsbewegung sein.

  • von Thomas Hallmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle Frankreichs in den Vorstellungen der Nationalsozialisten, speziell im Programm Hitlers, das dessen Zukunftsvisionen eines unter deutscher Vorherrschaft gestalteten Europa widerspiegelte, war keineswegs durchweg klar definiert. Viel mehr veränderte sich im Laufe der Zeit die der Frankreich zugedachten Position im neuen Europa. Entsprechend fiel die deutsche Frankreichpolitik jener Zeit aus. Während zunächst eine Revision der Beschlüsse des Versailler Vertrage angestrebt und Frankreich als derjenige Gegenspieler betrachtet wurde, der Deutschlands ¿angemessene Stellung¿ in Europa gefährdete, wandelte sich diese Einschätzung hin zu einer untergeordneten Rolle, die Frankreich in den Plänen der Nationalsozialisten spielte. Eine genaue Betrachtung der sich stetig verändernden Pläne für die Berücksichtigung Frankreichs in Hitlers Europa soll mit Hilfe dieser Arbeit entstehen. Hierbei soll geprüft werden, welche grundlegenden Vorstellungen von Frankreichs Zukunft existierten und wie sich diese aufgrund der ständig ändernden Rahmenbedingungen entwickelten. Darüber hinaus wird ein Blick auf die Einbindung Frankreichs in die deutsche Kriegsplanung und die daraus resultierende deutsch-französische Zusammenarbeit während des Krieges geworfen.

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