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Bücher von Thomas Koebner

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  • von Thomas Koebner
    18,00 €

    Umgangssprachlich sind Abenteuer extravagante Begebenheiten, die Menschen auf die Probe stellen. Es wird den Wagemutigen abverlangt, Widerstände zu bewältigen, damit sie nach vollbrachter Tat - jedenfalls in den erfundenen Fabeln - mehr oder weniger heil nach Hause zurückkehren können. Wer aufbricht, um in die Fremde vorzudringen, folgt meist einer Triebkraft oder auch mehreren, damit er oder sie den ,normalen' und abzählbaren Lebensprozessen entrinnen: der Wunsch, sich selber kennen zu lernen oder sich auszuzeichnen vor anderen; der kolonialistische Ehrgeiz, sich fremder Länder und ihrer Bewohner zu bemächtigen; die Suche nach materiellen und immateriellen Schätzen. Die Fahrt ins Unbekannte konfrontiert die ,Reisenden' unter anderem mit den heimlichen oder offen proklamierten Absichten, die den, der aufbricht, dazu motiviert haben, das ,heimatliche Dorf' zu verlassen.Was aber geschieht, wenn eine Person durch erlebte Abenteuer so umgeprägt wird, dass der Weg zurück in die ,bürgerliche Mitte' für immer verbaut ist? In der Mehrheit sind in den Erzählungen der letzten beiden Jahrhunderte die Wege der Abenteurer, besonders der ins Mysteriöse überhöhten ,Übermenschen', Einbahnstraßen. Diese extrem veranlagten Subjekte können nur außerhalb der zivilen Gesellschaft existieren. Sie rennen durch ihr Leben, besessen und eigensinnig, bis zum furchtbaren Ende, das auch eine Erlösung sein kann.

  • von Thomas Koebner
    18,00 €

  • von Thomas Koebner
    41,95 €

    Band 1¿36 im Set erhältlich! Das 1983 begründete interdisziplinäre Jahrbuch Exilforschung widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Der Begriff, der historisch die Verbannung einzelner meinte, wird programmatisch für die Untersuchung der für das 20. und 21. Jahrhundert charakteristischen Massenvertreibungen verwendet. Damit wird eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen eingenommen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden. Indem das historische Exil als transnationales Geschehen in den Blick gerückt wird, das nicht auf eine Verlustgeschichte reduziert werden kann, sondern vielfältige Vernetzungen und Transferprozesse initiiert hat, ergeben sich Bezüge zu aktuellen Flucht- und Exilerfahrungen und deren globalen Dimensionen und Implikationen. Das Jahrbuch gibt Raum für Untersuchungen zur Verschränkung oder Entflechtung von politischen und kulturellen Aspekten der Zugehörigkeit sowie zur Erinnerungskultur und ihren institutionellen Verortungen.

  • von Thomas Koebner
    41,95 €

    Band 1¿36 im Set erhältlich! Das 1983 begründete interdisziplinäre Jahrbuch Exilforschung widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Der Begriff, der historisch die Verbannung einzelner meinte, wird programmatisch für die Untersuchung der für das 20. und 21. Jahrhundert charakteristischen Massenvertreibungen verwendet. Damit wird eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen eingenommen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden. Indem das historische Exil als transnationales Geschehen in den Blick gerückt wird, das nicht auf eine Verlustgeschichte reduziert werden kann, sondern vielfältige Vernetzungen und Transferprozesse initiiert hat, ergeben sich Bezüge zu aktuellen Flucht- und Exilerfahrungen und deren globalen Dimensionen und Implikationen. Das Jahrbuch gibt Raum für Untersuchungen zur Verschränkung oder Entflechtung von politischen und kulturellen Aspekten der Zugehörigkeit sowie zur Erinnerungskultur und ihren institutionellen Verortungen.

  • von Et Al. & Thomas Koebner
    41,95 €

  • von Et Al. & Thomas Koebner
    41,95 €

  • von Thomas Koebner
    34,00 €

    Wenn hier von Inseln die Rede ist, sind ziemlich kleine Parzellen festen Landes inmitten des Meers gemeint, mehr oder weniger schutzlos dem Anprall von Wind und Wellen ausgesetzt. Mehrheitlich waren sie dank ihrer Isoliertheit in vergangenen Jahrhunderten von jenem ,Prozess der Zivilisation' verschont geblieben, der in den großen Städten der Nationalstaaten den ,Fortschritt' vorantrieb. Die ,romantische' Vermutung, auf diesen Inseln sei der ursprüngliche ,Naturzustand' vom Anfang des Menschengeschlechts erhalten geblieben, erwies sich jedoch als Irrtum.Die Sehnsucht zivilisationsmüder Europäer und Amerikaner fixierte sich seit dem 18. Jahrhundert auf die tropischen und subtropischen Inseln des Pazifik, dank der Berichte von Weltumseglern wie Louis Antoine de Bougainville oder James Cook: Zwischen Hawaii, Tahiti und Samoa herrschte, so wurde es propagiert, eine erotische Freizügigkeit, eine Lebenslust, die die ,teilnehmenden' Seefahrer von ihrem Frondienst, von der durch ihre Zivilisation verordneten asketischen Triebverdrängung zu entlasten schien. Der Sand des Strandes unter den Füßen, die wehenden Kokospalmen über dem Kopf, ein weiter Himmel, ein ebenso weites Meer förderte Regressionswünsche: Der Sprung zurück in ein archaisch einfaches Leben, das Hinausfallen aus der eigenen Geschichte und Kultur, verhießen eine Art Wiedergeburt fern von der eigenen Welt. Schiffbrüchige indes, die in letzter Not eine Küste erreichten, zum Beispiel Robinson Crusoe, mussten in der Wildnis der Insel zu überleben versuchen. Bisweilen erwies sich das Eiland als Ödland (wie für Ariadne), oder lang ertragene Einsamkeit trieb die Gestrandeten in den Wahnsinn. Das vorliegende Panorama widmet sich der erzählerischen ,Abbildung' wirklicher und erfundener Inseln und Inselbewohner in der Literatur und im Film. Wer von Inseln spricht, will sich selten mit botanischen oder zoologischen Exkursen zufrieden geben, sondern richtet den Blick ausdrücklich auf ihre Bewohner - selbst wenn es nur ein einzelner Mensch ist und der zufällig Robinson heißt. Welche Varianten der Existenz-Bedrohung und des Überlebens, welche Praktiken der Natur-Beherrschung erschließen die Insel-Erzählungen? Wie kommen die Bewohner auf einem begrenzten und oft beengenden Areal untereinander und mit Fremden zu Recht? Gibt es ,inseltypische' Konflikte und Handlungsverläufe? Spiegeln sich globale Entwicklungen im Kleinen der Insel-Affären? Welche Ansichten von Gesichtern und Körpern, welche Blicke auf die Landschaft wählen Literatur und Film? ,Fundstücke': Der Begriff betont, dass es nicht darauf angekommen ist, vollständig zu sein. Die Auswahl sammelt historische und aktuelle Zeugnisse: Berichte, Novellen und Romane, sogenannte dokumentarische und Spielfilme. Diese Zeugnisse schildern Inseln in jeglicher Tonart: realistisch oder surrealistisch, grüblerisch-philosophisch oder satirisch-polemisch, subtil oder verstiegen, nüchtern oder enthusiastisch, verspielt oder apokalyptisch. Überlegungen ethnologischer und kulturgeographischer Forschung werden am Rande, dennoch wissbegierig, aufgegriffen. Die indigenen Einwohner der Inseln kommen oft nur in der Übersetzung durch europäische oder amerikanische Autoren zu Wort, zwangsläufig, da sich auf eine autochthone schriftliche Überlieferung nicht zurückgreifen lässt und Selbstdarstellungen der Einheimischen nur allmählich am Horizont sichtbar werden.

  • von Thomas Koebner
    11,00 €

    In der Reihe der »Filmgenre«-Bände darf der Thriller natürlich nicht fehlen. Auch wenn Thriller sich aus nichts anderem definieren als aus einer filmischen Grundqualität überhaupt, dem »thrill«, bilden sie ein Genre für sich, leicht unterscheidbar von allen anderen durch eine simple Beobachtung: niemand kann selbst und bewusst zum Helden eines Thrillers werden - ganz anders als im Krimi oder Western -, man fällt einfach unbeabsichtigt hinein in einen fiebrigen hektischen Ausnahmezustand. Das ist das >Testament des Dr. MabuseInside ManGhostwriter

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