Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Thorolf Kneisz

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Thorolf Kneisz
    35,99 €

    Das Märchen vom Zauberer und dem LammEin Zauberer wandert durch Wälder und Felder, sieht eine Schafherde in der Ferne, sieht die kleinen weißen Lämmer, die an den Zitzen ihrer Mütter trinken und kommt ins Träumen. Dieser friedliche Anblick von Natur und Leben fasziniert ihn. Er legt sich unter einen Busch in das weiche Gras, schläft ein. Geweckt wird er durch die weichen Lippen eines weißen Lammes, die an seinen Füßen spielen. Wie die Erfüllung seiner Träume erscheint ihm diese Begegnung. Das Lamm ist nicht nur bemerkenswert zutraulich, sondern entpuppt sich als wissensdurstiges, verständnisvolles Lebewesen. Es zeigt menschliche Züge von Strebsamkeit, Lust nach Erfolg, nach Achtung und Liebe. Es versteht die Menschensprache und wirbt bewußt um die Zuneigung des bunten Menschen. Der Zauberer beginnt, Pläne zu schmieden, erst sehr vage, dann immer konkreter. Er bittet den Schafhirten, ihm das Lamm als Assistent zu überlassen und verspricht diesem weißen Wollknäuel eine große Zukunft vor riesigem Publikum.Das Lamm lernt unermüdlich und zieht mit dem Zauberer in die bunte große Welt, wird aktiver und erfolgreicher Assistent des Zauberers. Gemeinsam mit einer Hochseilartistin ziehen sie von Bühne zu Bühne. Das Lamm wird zum ausgewachsenen Schaf, zum Hammel. Auf den Reisen beobachtet das Schaf seine Artgenossen in riesigen Herden auf den Weiden und erinnert sich an die Zeit seiner frühen Kindheit. Heimweh, Gedanken an seine Familie, seine Mama, seine Geschwister machen das Schaf wehmütig.Der Zauberer und seine Gefährtin spüren die Sehnsüchte ihres Zöglings. In Dankbarkeit und Fürsorge bringen sie das Schaf zurück zu seiner Herde, zu seiner geliebten Mama. Ein schwerer Abschied von seinen beiden lieben Menschen. folgt. Sein Wissen, seine Erfahrungen, machen es schnell zum anerkannten Leithammel der riesigen Herde.

  • von Thorolf Kneisz
    21,00 €

    Ein Lebenslauf kann nur rückwirkend geschrieben werden, doch eine Lebensplanung, muß zwangsläufig dem Begriff Hoffnung untergeordnet werden, denn ab dem Moment, an dem ein Baby die ersten Atemzüge macht, schwebt der Begriff Zufall über ihm. Ein winziger Krankheitskeim oder ein Mißgeschick kann ungeahnte Folgen nach sich ziehen. Das gesamte weitere Leben, das gilt für jeden Menschen, vollzieht sich unter dem Deckmantel von Zufällen, andere sagen Schicksal, wiederum andere glauben an Göttliche Fügung. Unser Leben wird gelebt in ständiger Abhängigkeit von eben diesen Zufällen in Verbindung mit dem eigenen sich entwickelnden Willen. Dieser Wille kann noch so ausgeklügelt und zielsicher erscheinen, doch ein winziger Schlag dieses Schicksals kann zur Korrektur oder auch Aufgabe des gesteckten Willens zwingen. Alle Hoffnungen und Planungen sind zerstört. Aktion und Reaktion zwingen uns Menschen ständig zu Korrekturen unserer Planungen, Hoffnungen, Meinungen, Überzeugungen.Unser Wohlbefinden hängt von diesen Korrekturen ab, Argumente anderer sind zu berücksichtigen. Lebensplanungen können oder müssen in andere Richtungen gelenkt werden.Unser gesamtes Leben wird ständig unter dem Einfluß von äußeren, aber auch inneren Faktoren, gelebt. Je bewußter wir leben, desto besser können wir mit diesen Einflüssen umgehen. Diese und viele andere Überlegungen und Erkenntnisse bilden die Grundidee zu dem Roman Die Chamäleons mit dem Untertitel und andere Menschen. Das Spektrum der Farben, in dem diese Chamäleons ihre momentane Gefühlssituation ihren Artgenossen mitteilen, ist begrenzt. Der Mensch kann in ähnlich begrenztem Maße mit seinem Gesichtsausdruck seine seelische Verfassung zeigen, aber was seine Reaktionen, sein Denken, seinen Intellekt betrifft, ist seine Reserve an Reaktions- und Ausdrucksmöglichkeiten unendlich. Das ist wunderbar an unserem Leben und eine der Grundlagen unserer Evolution.In diesem Roman sind viele Personen in die Handlung eingebunden, von denen einige diesen Chamäleons vergleichbar sind, während andere ihr Leben geradlinig ohne extreme Kurven in die eine oder andere Richtung leben. Beide Gruppen leben zusammen, begegnen sich, trennen sich, beeinflussen sich gegenseitig. Zufällige Begegnungen verändern ihre Lebensauffassungen. Andere begegnen sich, berühren sich - aber es bleibt ein Aneinander vorbeigehen.

  • von Thorolf Kneisz
    106,99 €

  • von Rainer Maria Rilke & Thorolf Kneisz
    36,99 €

    Rilke schrieb die 55 Sonette im Februar 1922 wie im Diktat nieder, nachdem er die viele Jahre stockende Arbeit an den Duineser Elegien beendet hatte. Rilke bezeichnet sein Werk im Untertitel als - Ein Grabmal für Wera Ouckama Knoop -. Bis auf zwei Sonette (I, 25. und II, 28.), die offensichtlich an die junge Tänzerin gerichtet sind, lassen sich jedoch nur schwer Bezüge zur früh Verstorbenen finden, mit deren Mutter Rilke in gutem Verhältnis stand. Auch der Mythos des Orpheus, an den die Gedichte gerichtet sind, wird zwar immer wieder in Anspielungen aufgerufen und liegt den Sonetten zu Grunde, spielt aber nicht die große Rolle, die der Titel erwarten lässt.Ein Sonett besteht aus vier Strophen. Zwei Quartette werden gefolgt von zwei Terzetten. Die Sonett-Tradition ist in der deutschen Literatur nicht so ausgeprägt wie beispielsweise in der englischen und italienischen. Fundiert wird das Werk durch den Mythos um Orpheus und Eurydice. Der Gestaltung des vorliegenden Bildbandes liegt die Idee zugrunde, die Texte der Sonette, separiert voneinander in Verbindung mit Bildmotiven auf jeweils einer Buch-Doppelseite anzuordnen. Text und Bild können so eine gestalterische Einheit bilden, so dass man nicht verleitet werden kann, die Sonette ohne Pause nacheineander entsprechend des fortlaufenden Druckbildes zu lesen. Die Bildmotive, so wird man schnell erkennen, haben nicht immer einen direkten Bezug zum Thema des Gedichtes. Mitunter ist Phantasie erforderlich. Mitunter, wie zum Beispiel im Sonett I/18, liegt der Bezug der sichtbaren Dampfmaschie zum thematisierten Einfluß der Technik auf den Menschen klar auf der Hand.Die grafische Gestaltung erhebt nicht den Anspruch, erklärend zu wirken. Der Ausdruck -ergänzend- ist angebrachter.Dieser Band ist als Fortsetzung des bereits veröffentlichten und ähnlich aufgebauten Bildbandes Duineser Elegien zu sehen.

  • von Thorolf Kneisz
    43,00 €

    Wandern wir durch eine Galerie - vorbei an Gemälden, Skulpturen, Installationen - bleiben wir stehen, erstaunt, zweifelnd, skeptisch, betroffen, bewundernd oder mitunter sogar ergriffen.Ein winziges Detail, vielleicht ein entzückend lächelnder Mundwinkel, eine beliebige Nuance oder einfach die Idee des Künstlers, die zum Betrachter überspringt und Assoziationen weckt, die unter Umständen sogar an den Absichten des Künstlers vorbeigehen. Die Rezeption von Kunst wird immer individuell sein.Dieses Buch soll zum Durchwandern der Lyrik Rainer Maria Rilkes animieren. Ohne eine beabsichtigte Ordung wurden die Gedichte aneinander gereiht und mit Grafiken untermalt. Im Ergebnis entstand ein Buch mit 59 Gedichten.Man liest, sieht, blättert - vorwärts oder auch rückwärts. Fühlt man sich beeindruckt von einem Gedicht, wird es nochmals mit steigendem Interesse gelesen oder man geht verständnislos zum nächsten über. Mitunter helfen die Illustrationen, verleiten zu eigenen Gedanken oder bewirken vielleicht auch das Gegenteil, weil sie sich mit den individuellen Empfindungen nicht synchronisieren lassen.

  • von Thorolf Kneisz
    74,00 €

    Es gibt Menschen, die sich in ihrem Leben nie mit Lyrik beschäftigt haben und dieser Kunstgattung teilnahmslos gegenüberstehen. Sie können trotzdem zufrieden und glücklich sein. Sie vermissen nichts. Umso mehr vermissen die anderen, sie mögen in der Minderzahl sein, wenn sie daran gehindert werden, sich mit Lyrik oder im weitesten Sinne mit Literatur beschäftigen zu können.Unzählige Dichter haben noch viel unzählbarere Gedichte verfasst. Viele sind vergessen worden, andere haben über Jahrhunderte an Aktualität nichts eingebüßt. Kein Wunder, denn das Wort Liebe dürfte entstanden sein, als es das erhebende zwischenmenschliche Gefühl schon Ewigkeiten gab. Rainer Maria Rilke ist einer dieser Vielen und doch in seiner Art einzigartig. Wollte man ihn mit einem Musiker vergleichen, müsste er die Fähigkeit haben, aus jedem Instrument eines gewaltigen Orchesters, unterstützt von einem ebenso gewaltigen Chor, jeder dieser Stimmen eine unüberhörbar eigene zu geben.Viele Kenner unterstellen der Lyrik Rilkes, sie kann nicht zum Lied vertont werden, da die Worte bereits wie Musik klingen. Gleiches wird man auf die grafische Illustration der Gedichte erweitern können. Versucht die Grafik, den Inhalt der Gedichtzeilen umzusetzen, wird das Ergebnis plakativ ausfallen. Gelingt es der Grafik, sich in einer zweiten Gestaltungsebene darzustellen, hat der Rezipient zum einen das Wort und zum anderen das Bild in sich aufzunehmen. Das Bild verschafft ihm Zeit, verleitet ihn, zurück zum Wort und wieder zurück zum Bild zu wandern und es kann der glückliche Umstand eintreten, dass Assoziationen entstehen, die tatsächlich einen Gleichklang, eine Synchronisierung der Wahrnehmungen entstehen lassen.

  • von Thorolf Kneisz
    29,99 €

  • von Thorolf Kneisz
    44,00 €

    Rilke wuchs in einem katholisch orientierten Elternhaus auf. Später hat er sich vom christlichen Glauben zwar nicht abgewendet, aber viele Dogmen mehr und mehr kritisch betrachtet. Der Einfluß Friedrich Nitzsches ist ebenfalls erkennbar. Daß er sich mit dem Thema des Marienlebens beschäftigte, ist vermutlich der intensiven Bekanntschaft mit dem Komponisten Paul Hindemith zu verdanken. Hindemith vertonte Rilkes Gedichtzyklus zweimal. Rilke stellt Maria als Mutter Jesu in zwei Ebenen dar, der irdischen und der überirdischen. Einerseits ist sie die ganz normale Mutter eines Sohnes, auch wenn der sich zu Höherem berufen fühlt, andererseits empfindet sie die Verkündigung durch einen Engel als Traumerlebnis. Durch verschiedene Erlebnisse wie die Begegnung mit den drei Weisen Männern, die ihr nach der Geburt Jesu Geschenke bringen oder die spätere Weigerung des Täufers Johannes, Jesus taufen zu können, der für diesen MEHR ist als er selbst, kommen ihr Zweifel an der rein irdischen Entwicklung ihres Sohnes. Rilke hat bewußt das Wort Marienleben durch einen Bindestrich getrennt, um diese Doppelbedeutung zu unterstreichen. Diese Differenzierung wird auch deutlich in Marias Begegnung mit dem Engel, in der Maria in lyrischer Umschreibung die baldige Schwangerschaft angekündigt wird. Am Ende dieser Begegnung singt der Engel. Welche Glücksmomente mögen den Engel zum Singen veranlasst haben? Was mag er gesungen haben? Und wie auffallend: der Gedichtzyklus endet mit dem Wort sing. Das ist eine Anspielung auf die angeblich jungfräuliche Empfängnis. Friedrich Nietzsche spricht diesen Zweifel nur mit härtester Eindeutigkeit aus.Großzügig wird Maria mit dem Kind von Josef gerettet, indem sie vor den Kindesmorden des Königs nach Ägypten fliehen. Wieder zurück in der Heimat verfolgt Maria teilnahmsvoll wie auch angstvoll das Wirken des Sohnes und ahnt das Verderben, in das er sich zu stürzen beabsichtigt. In der Szene des Hochzeitsfestes zu Kana wird sie von Rilke als stolze Mutter eines bekannten Wundertäters beschrieben. Sie bittet ihren Sohn erfolgreich, den Wein herbeizuzaubern.Die vorliegende Ausgabe des Gedichtes Das Marien-Leben möchte diese Zwiespältigkeit aufnehmen und in Grafiken weniger illustrieren als dokumentieren.

  • von Thorolf Kneisz
    12,00 €

    Märchen und Träume - insbesondere Träume, die wie Märchen offenbaren -verlieren ihre Farben, will man sie erzählen, erklären oder analysieren.Andererseits lässt sich mit Hilfe von Märchen vieles leichter sagen als mit trockenen analytischen Beschreibungen. In wenigen Worten kann in diesen Märchen mehr Inhalt versteckt sein als in vielen Romanseiten. Die kleine Marie erfährt in Traumgesprächen mit einem zauberhaften Seiltänzer vieles von Lebensinhalten, von Schönheiten der Natur und auch von Liebe -mehr als mancher Erwachsene in vielen Lebensjahren erfährt.Wie wertvoll kleine Geheimnisse sein können, erfährt sie im Traum. Und im täglichen Leben wird ihr bestätigt, dass die Erwachsenen lächeln, will sie von ihren Traumerlebnissen erzählen. Die Eltern können die schillernden Farben der Träume nicht erkennen, doch sie ahnen vorsichtig und rücksichtsvoll - und möchten nichts zerstören.Am Ende verlieren sich die Träume. Der Seiltänzer nimmt Abschied, Tränen fließen und die Erinnerung an schöne Träume bleibt - als wunderschönes Geheimnis.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.