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  • von Thorsten Kade
    42,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit liegt nicht darin, das Ackergesetz genauer zu untersuchen, sondern darin, das überlieferte Bild des Tiberius und Gaius Gracchus unter Zuhilfenahme der antiken Literatur von Plutarch, Appian und Cassius Dio zu beleuchten. Die Krise der römischen Republik wurde zweifelsohne durch die enormen Gebietserweiterungen im Mittelmeerraum und im Speziellen durch die punischen Kriege im 2. Jahrhundert v.Chr. in ihrer Intensität beschleunigt. Die notwendigen Reformen in der Heeres- und Agrarverfassung wurden durch die enorme Belastung noch zwingender. Die immense Inanspruchnahme "der bäuerlichen Bevölkerung Italiens mit Kriegsdienst entzog der Landwirtschaft Arbeitskräfte, und unter Umständen konnte eine bäuerliche Familie in den Ruin gestürzt werden - wenn ein junger Familienvater [¿] mehrere Jahre hintereinander Legionär war". Die Zeit ist somit durch die kriegerische Expansion, aber auch durch die notwendig gewordenen landwirtschaftlichen Neuordnungen zu charakterisieren, wobei mit den Zerstörungen auf römisches Territorium wiederrum eine agrarische Stagnation verknüpft werden kann. In diesem Zeitraum, welcher in erster Linie durch Krisen dokumentiert ist, betreten die Brüder Tiberius und Gaius Gracchus die politische Bühne Roms. Beide greifen dementsprechend in einer Zeit in die römische Politik ein, welche als entscheidender Wendepunkt in die römische Geschichte eingehen sollte und die Zäsur von der mittleren zur späten Republik kennzeichnet. Diese Epoche beschrieb bereits Theodor Mommsen, als ein bedeutender Vertreter der älteren Altertumswissenschaft, als die Zeit, in welcher die römische Revolution begann. Die Auseinandersetzungen rund um das Sempronische Ackergesetz waren hierbei ein zentraler Bestandteil, welcher eine Kette von Ereignissen auslöste und langjährige Konflikte, die in Bürgerkriegen mündeten, begründete. Eine Entwicklung die durch die Konstituierung des Prinzipats durch Augustus und den Untergang der römischen Republik im Jahre 27. v.Chr. ihren Abschluss fand. Ist der Ausdruck der Revolution zwar in der neueren Forschung äußerst umstritten, zeigt dieser Ausschnitt dennoch, welches große Interesse seitens der Forschung den beiden Brüdern und ihrem politischen Wirken bereits über viele Jahrzehnte gewidmet wird.

  • von Thorsten Kade
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft - Lehrstuhl für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar: Wer spricht wie? Sprache, Alter, Geschlecht und sozialer Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Jugendsprache wird oft verwendet. Eine genaue und spezifische Bedeutung scheint er in vielen Aussagen jedoch nicht zu haben. Aus diesem Grund soll in dieser Arbeit zuerst der Begriff der Jugendsprache in den Blick genommen werden und zudem die Bedeutung geklärt werden. Zusätzlich soll ein kurzer historischer Werdegang der Perspektiven innerhalb der Forschung auf diesen Sprachkomplex gegeben werden. Dies wird mit einer kurzen Einschätzung enden, inwiefern die Jugendsprache für die jeweilige Generation ein identitätsbildender Faktor ist. Nach diesem Einstieg werde ich mich den Kernfragen der Arbeit widmen. Gibt es diese eine Jugendsprache? Was macht diese Sprache aus und wie nehmen junge Sprecher diese Sprache wahr? Wie und warum wird sie heute gesprochen? Mit diesen Fragen wird sich die Hausarbeit schwerpunktmäßig beschäftigen. Eine besondere Gewichtung wird auf den Merkmalen der Jugendsprache liegen. Wie und woran kann diese Art des Sprechens erkannt werden. Die Ausarbeitung wird an einem Kommunikationsbeispiel belegt werden, um eine möglichst präzise Beschreibung zu ermöglichen und spezifische Situationen als Beispiel nennen zu können. Die Kommunikationssituationen werden vor allem an der Kommunikation von Jugendlichen mit älteren Sprechern dargelegt und nicht an der schon untersuchten Kommunikation innerhalb der Peergroup. Der Bereich der Jugendsprache ist schon lange ein Forschungsgegenstand für die Wissenschaft und es gibt somit eine breite Literaturbasis auf der diese Arbeit basiert. So wird der wissenschaftliche Standard bestmöglich gewährleistet. Insbesondere werden die Werke der Autoren Eva Neuland und Wolfgang Bachofer Verwendung finden.

  • - Die Perspektiven der Wissenschaft auf den Untersuchungsgegenstand der Jugendsprache
    von Thorsten Kade
    15,95 €

  • - Die Bedeutung der Kaiserkrone in den letzten Jahren des Alten Reiches
    von Thorsten Kade
    15,95 €

  • von Thorsten Kade
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Weiterführendes Proseminar: Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla, Sprache: Deutsch, Abstract: Gottfried Keller schuf mit seinem Werk ¿Die Leute von Seldwylä eine der bedeutendsten Novellensammlung des Realismus. Sie verbindet die Handschrift des Schreibers mit den historischen und sozialen Gegebenheiten der Zeit. So ist die Novelle ¿Romeo und Julia auf dem Dorfe¿, welche 1875 in ihrer endgültigen Fassung erschien, ein Spiegel der damaligen Gesellschaft und deren Normen, Werten und Charakteristika. Dennoch muss die Novelle auch als literarisches Werk betrachtet werden, in welchem Keller seine eigene Wirklichkeit konstruiert. Das Scheitern der jungen Liebe von Sali und Vrenchen und der abwärtsgeneigte Prozess, welcher sich über die komplette Novelle erstreckt, sollen in dieser Hausarbeit in den Blick genommen werden.Wie konnte die junge Liebe dieser Menschen im Suizid enden? Warum versperrt vor allem der Hass der Väter aufeinander das glückliche Zusammensein der beiden? Wieso können sie sich nicht von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen lösen und ihren individuellen Weg zum Glück gehen? Wie schafft es die Gesellschaft junge Menschen so mit ihren Werten und Normen zu vereinnahmen, dass sie sich gegen ihr persönliches Glück in der Zukunft entscheiden?Dieser Fragenkomplex soll nachfolgend in einem Dreischritt bearbeitet werden. Hierzu werden zuerst die Stellen der Novelle in den Fokus gerückt an welchen Elemente auftauchen, die Frenchen und Sali nicht überwinden können und an denen es festzumachen ist, dass die beiden ihre Liebe nicht offen im anfänglichen Umfeld ausleben können. Diese Elemente werden, um die Arbeit effektiver vorantreiben zu können, kategorisiert. Hierbei werden die Kategorien der Ehe, Liebe und Familie erarbeitet. Zudem wird der Begriff der Ehre eine zentrale Bedeutung tragen und der Bereich der Dorfgemeinschaft und der anderen Akteure wird ebenfalls mit einbezogen werden. Hiermit ist der erste Arbeitsschritt, welcher sich primär und sehr detailliert mit der Novelle Kellers befasst, beendet.Aufgrund des Umfangs der Arbeit wird jeder Abschnitt mit einem Einschub der realen historischen Gegebenheiten beginnen. Somit sind die nachfolgenden Aspekte in den historisch-gesellschaftlichen Kontext eingebunden und werden helfen, diesen besser zu begreifen. Dieser wird die Basis bilden, sodass ein direkter Vergleich der Elemente möglich wird. Die historischen Hintergründe, im Besonderen die Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, werden somit beleuchtet. Die Kategorien werden beibehalten und den historischen Elementen gegenübergestel

  • - Das Ende des Alten Reiches und die Grundung des Rheinbundes: Napoleon als Motor der Modernisierung?
    von Thorsten Kade
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie Gründung des Rheinbundes im Jahre 1806 durch die Initiative Napoleon Bonapartes ist ein wichtiger und zentraler Punkt innerhalb der europäischen und der deutschen Geschichte. Diese Neuordnung stellt die Weichen für das weitere Bestehen Europas wie wir es heute kennen.¿Die Revolution von oben, die Napoleon auf dem Boden des sogenannten Dritten Deutschland von 1801 bis 1812 auslöste, stellt nicht bloß in territorialer Hinsicht den umfassendsten Einsturz dar, den die deutsche Geschichte vor dem Jahr 1945 kennt.¿ Nach dem Frieden von Luneville und dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kommt es zu einer einschneidenden Umgestaltung des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Durch die immer weiter wachsende Macht Napoleons im europäischen Mächtekonstrukt entsteht schließlich der Rheinbund. Dieser Vorgang soll in dieser Arbeit nur als Einführung in den Themenkomplex dienen. Primäres Ziel soll es sein, die Reformen und deren Modernisierungsaspekte in Bezug auf den Rheinbund zu beleuchten. Die Reformen werden in der Folge in ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Dimension erläutert. Das Zusammenspiel dieser Aspekte soll zu einer Einschätzung der Lage innerhalb des Bundes führen wie auch dessen Bedeutung für die einzelnen souveränen Fürsten und Könige. Zudem soll in letzter Instanz die Wichtigkeit, Einstellung und Motivation Napoleons in Bezug auf diesen außenpolitischen Werdegang charakterisiert werden um bestmöglich die gesamten Verknüpfungen und Vorgänge zu verstehen. Die Literatur-/ und Quellenlagen hierzu sind breit gefächert. Ein zentrales Werk, welches den Rheinbund in seiner Gänze behandelt, gibt es nicht. Sehr facettenreich sind hingegen die Darstellungen der einzelnen souveränen Staaten innerhalb des Bundes. Zudem werden auch allgemeine Reformen meist nur auf der Ebene der einzelnen Staaten beschrieben und deren Auswirkung so nur begrenzt und nicht allgemeingültig für den ganzen Rheinbund charakterisiert. Aus diesem Grund finden vielfältig ausgesuchte Literatur und Quellen Verwendung um einen Überblick über den Rheinbund zu schaffen. Die wichtigsten Autoren sind Elisabeth Fehrenbach, Ulrich Hufeld und Eberhard Weis.

  • von Thorsten Kade
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Insitut), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krönung Friedrichs II. 1215 zum König des Reichs bildete einen der zentralen Punkte in seiner persönlichen Lebensgeschichte und hatte entscheidende Auswirkungen auf die weiteren Ereignisse dieser Epoche. Inwieweit inszenierte Friedrich diesen Tag und legitimierte so sein Handeln durch die stark rituellen und prestigeträchtigen Elemente des Krönungstages?Die Königskrönung im Mittelalter ist hochgradig durch Regeln, Rituale und eine strenge hierarchische Ordnung geprägt. Die aus der, durch die Kirche legitimierte Handlung, gewonnene zusätzliche Ausstrahlung des gekrönten Königs, wirkt sich in vielen Hinsichten auf alle darauffolgenden Geschehnisse aus. Allerdings sind zuerst der genaue Weg und der Tag der Handlung zu verstehen.Aus diesem Grund ist auf der einen Seite der Tag der Krönung mit seinen Strukturen und den speziellen geregelten Ordnungen zu sehen wie auch die genaue Einordnung der anwesenden Personen in Zusammenhang mit der Beziehung zu Friedrich. Allerdings bildete die Krönung auch nur einen vorzeitigen Höhepunkt, der durch wichtige Charaktere, wie Otto IV. und beispielsweise Innozenz III., im Vorfeld stark beeinflusst wurde. So ist in diesem Kontext eine größere Zeitspanne zu betrachten, um die wahre Bedeutung dieser historischen Handlung zu verstehen und einordnen zu können.Aus diesem Grund möchte ich, durch eine kurze Wiedergabe von Friedrichs Entwicklung und seiner Umgebung in seiner Kindheit, auf die Einordnung dieser Ereignisse vorbereiten. Hierzu gehört ebenfalls die Entwicklung seiner charakteristischen Züge wie eine genauere Beleuchtung seiner engeren Bezugspersonen seiner Kindheit und Jugend. Diese Punkte und eine Beschreibung der politischen Situation im Reich sollten eine Einordnung und eine Gewichtung der einzelnen Elemente wie der Ereignisse am Krönungstag erleichtern und ein fundiertes Ergebnis schaffen.Die Handlungen Friedrichs II. in dieser Zeitspanne legten den Grundstein für sein weiteres Wirken und die Krönung diente als Basis seiner weiteren Pläne und Ziele und muss aus diesem Grund in jedem Detail bestmöglich verstanden und in aller Ausführlichkeit behandelt werden.

  • - Problematiken und Varianten innerhalb der Klassifizierung von Adjektiven
    von Thorsten Kade
    17,95 €

  • - Das Kastell Vindolanda am Hadrianswall
    von Thorsten Kade
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Ernährung in der römischen Antike stehen mannigfaltige Quellen zur Verfügung. Dennoch stellt sich die Frage nach der Art und Weise der Versorgung. Denn die Nahrungsmittel und deren konstante Produktion waren für das römische Militär von zentraler Bedeutung. Auch die kontinuierliche, effektive und systematische Verteilung von Gütern und deren Lagerung waren für das Imperium von höchster Wichtigkeit, um die Wehrfähigkeit des Reiches sicherzustellen. Somit stellt sich die Frage, mit welchen Ressourcen Soldaten des Imperiums versorgt wurden und wie die Versorgung der Einheiten gesichert wurde. Zudem ist die Bedeutung eines römischen Lagers, in diesem Fall am Beispiel Vindolandas, für die lokale und provinziale Wirtschaft zu untersuchen. Aus diesem Grund sind die ungefähren Mengen an Nahrungsmitteln, die ein Kastell wie Vindolanda benötigte, zu ermitteln. Es müssen zwingend Information über die primäre Versorgung der einfachen Soldaten anhand der Vindolanda Täfelchen akquiriert werden.Im Spiegel der Vindolanda Täfelchen sollen diese Fragen beleuchtet werden. Mit diesen Tafeln sollen vor allem die Ressourcen herausgefunden werden, mit welchen die Soldaten des 1. und 2. Jahrhunderts in Britannien hauptsächlich versorgt wurden. Auch einzelne Elemente der Lagerung werden eine Rolle spielen, um die Frage nach der Kontinuität und Konstanz der Versorgung besser beantworten zu können. Im Zentrum des Interesses wird das Getreide stehen, wobei auch die Versorgung mit Fleisch, Bier, Wein und Soßen Berücksichtigung finden soll. Zusätzlich werden auch Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse und Kräuter untersucht, welche in der allgemeinen Forschung seltener berücksichtigt werden.Um eine gute Grundlage zu gewährleisten, werden zuerst antike Zeugnisse herangezogen, welche Aufschluss über die Verwendung und Herstellung von Nahrungsmitteln liefern. Zent-ral ist hier das Werk von Cato dem Älteren, welches sich mit eben diesen Aspekten auseinandersetzt. Hierbei ist aber meist der Bezug auf Italien und die angrenzenden Gebiete gelegt, was aber dennoch einen Ausblick für Britannien ermöglicht. Zusätzlich muss aus dem Grund der geographischen Distanz auf archäologische Zeugnisse zurückgegriffen werden, welche das Bild des Nahrungskonsums in Britannien schärfen werden. In besonderem Maße sollen die Vindolanda Täfelchen Berücksichtigung finden, um aus erster Hand die Versorgungslage analysieren zu können.

  • - Wirtschaftlicher Austausch und grenzuberschreitender Handel im Herzen Europas vom 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr.
    von Thorsten Kade
    24,99 €

  • von Thorsten Kade
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Herrschaft des Augustus bildet eine der einschneidensten Herrschaftsperioden in der römischen Geschichte. In der über vierzigjährigen Regentschaft schaffte Augustus einen in vielen Facetten runderneuerten und veränderten römischen Staat. Veränderungen im Sozialwesen, in der Wirtschaft, Politik und im Militär zeugen davon. Sie bilden die Grundlage für viele weitere Kaiser, die in der Nachfolge des Augustus regierten. Die Gründung der julisch-claudischen Dynastie wie die Wandlung von Republik zu einem Kaisertum wirken sich für Jahrhunderte auf das Handeln und die Struktur aus und haben somit direkt oder indirekt Bedeutung für den größten Teil der damals bekannten Welt. Der Aufstieg zur Macht und dessen Legitimierung werden aber nur am Rande eine Rolle spielen. Augustus und seine Person sollen nicht im Mittelpunkt stehen. Seine Person, Charakterzüge wie sein Aufstieg zur Macht sollen als Grundlage zum besseren Verständnis dienen. Aufgrund des Umfangs wird dieses in aller Kürze geschehen und es werden nur die zentralen Punkte herausgehoben und erläutert. Im Weiteren soll vor allem der Norden des römischen Imperiums behandelt werden. Genauer sollen hierbei die Grenzen nach Germanien im Gebiet von Rhein, Donau und Elbe untersucht werden. Strategie, militärische Konfrontation und die wichtigsten Schlachten sollen skizziert und besprochen werden. Der Ausbau des römischen Einflusses und die Offensiven ab dem Jahre 16 v.Chr. bilden das zentrale Anliegen der Arbeit. Die Niederlage des Varus um 9 n.Chr. soll diesen Abschnitt abschließen.

  • - Lernprozesse gestalten und diagnostizieren
    von Thorsten Kade
    27,95 €

  • von Thorsten Kade
    24,99 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zunächst ist festzuhalten, dass eine Betrachtung der antiken Wirtschaft problematisch ist. Aufgrund der technischen Möglichkeiten, der demografischen Strukturen und der Wertesystem, ist das wirtschaftliche Leben nicht mit dem heutigen zu vergleichen. Aus diesem Grund möchte ich mich dem eigentlich Untersuchungsgegenstand und der Fragestellung über die Bedeutung des obergermanisch-raetischen Limes von zwei Seiten nähern. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der Limes als Untersuchungsgegenstand eingegrenzt, skizziert und charakterisiert. Hierbei werden das Verständnis des Limes aus heutiger Sicht und die römische Wahrnehmung kontrastiv gegenübergestellt. Zudem wird der obergermanisch-raetische Limes geografisch eingegrenzt und die entscheidenden Bauphasen skizziert. Im zweiten Schritt werden die für den Schwerpunkt dieser Arbeit wichtigen Grundbegriffe und die Faktenlage ausgearbeitet. An dieser Stelle werden die Begriffe ¿Handel¿ und ¿Wirtschaft¿ näher eingegrenzt und für die Arbeit funktionalisiert. Zudem wird der antike Bezug durch die Erfassung von antiken Akteuren innerhalb von Wirtschaft und Handel hergestellt. Abgeschlossen wird dieser Abschnitt mit einer Problematisierung der Quellenlage, um die Grundlage für die Analyse abzuschließen.Innerhalb der Analyse werden die Exportgüter in Hauptgruppen unterteilt und zuerst, hinsichtlich der Römer und der Germanen getrennt, voneinander betrachtet. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf Transport und Verkauf der Güter. Nur teilweise werden an dieser Stelle Produktionsorte mit einfließen, die aufgrund ihrer Lage oder Größe essentiell für die Wirtschaft waren und somit als Prototypen gesehen werden können. Die Quellenauswahl besteht innerhalb des Hauptteils aus literarischen, archäologischen, epigraphischen und numismatischen Quellen, um ein möglichst differenziertes Bild zu erhalten. Zudem schließt jeder Teilschritt mit einer kurzen Zusammenfassung ab, der die wirtschaftliche Bedeutung des obergermanisch-raetischen Limes für die jeweilige exportierende Seite bewertet. [...]

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