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  • von Thorven Lucht
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Rassismus in Deutschland im 19. / 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1905 kam es im damaligen Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania, zu einem der größten Eingeborenenaufstände der Kolonialgeschichte. In seinen Konsequenzen und vor allem in der Brutalität der deutschen Gegenmaßnahmen war diese sogenannte Maji-Maji-Erhebung weit bemerkenswerter als zum Beispiel der vieldiskutierte Herero- und Hottentottenaufstand in Deutsch-Südwestafrika. Dennoch ist dieses Ereignis ¿im historischen Bewusstsein der Deutschen so gut wie nicht existent.¿Dabei liegt in diesem Fall eine durchaus außergewöhnliche Quellenlage sowie ein zufrieden stellender Forschungsstand vor: Auf deutscher Seite stehen sämtliche Akten der Kolonialverwaltung, unzählige Presseartikel und gar ein (höchst zweifelhaftes) Buch des damaligen Gouverneurs der Kolonie, Graf von Götzen, zur Verfügung. Zudem kann auf ein ¿Oral History¿-Projekt der Universität Dar-es-Salaam zurückgegriffen werden, das auch die Sichtweise der Aufständischen und betroffenen Zivilisten dokumentiert. So präsentiert sich dem Historiker ein ungewöhnlich vielschichtiges, differenziertes Bild der Ereignisse, das bereits Grundlage für mehrere Monographien gewesen ist. Auf die Werke von Karl-Martin-Seeberg und Joseph F. Safari wird hier besonderer Bezug genommen.Die vorliegende Arbeit stellt dabei die wesentlichen Ursachen, Voraussetzungen und Konsequenzen des Aufstandes sowie seine Bedeutung für moderne Ansätze der Kolonialgeschichte kurz zusammen und reflektiert diese.

  • - Die "Frontier als Gegenstand von "Western History und als popularer Mythos
    von Thorven Lucht
    17,95 €

  • von Thorven Lucht
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Krieg und Frieden im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl dem Historiker im allgemeinen die "ständige Gegenwart des Krieges in der Welt des Spätmittelalters" auffällt, so bleibt doch der so genannte "Hundertjährige Krieg" zwischen England und Frankreich in seiner Art und vor allem wegen der Dauer der Konflikte einzigartig. Er war der "größte zwischenstaatliche Konflikt der Epoche" und zog zu unterschiedlichen Zeitpunkten verschiedenste Akteure wie Päpste oder deutsche Kaiser in seine diplomatischen und militärischen Verwicklungen hinein.Traditionell versteht man unter dem "Hundertjährigen Krieg" die Epoche zwischen 1337 und 1450, wobei sich der Krieg in mehrere Phasen unterteilen lässt, da die Kampfhandlungen wiederholt durch Friedensschlüsse und Waffenstillstände unterbrochen wurden. Es ist sehr aufschlussreich, diese Friedensverträge zu untersuchen und sie in den Gesamtzusammenhang der diplomatischen Aktivitäten jener Zeit einzuordnen. Als wohl wichtigste Abkommen bieten sich der Vertrag von Brétigny, der 1360 den ersten Abschnitt des Krieges beendete, sowie die Übereinkunft von Troyes von 1420 zur näheren Untersuchung an. Beide entstanden sie in einer Phase des Krieges, die sich durch englische Initiative auszeichnete. Sie lassen daher Schlüsse vor allem auf die englischen Kriegsziele und die Art der Kriegführung zu: "Was the war a feudal, dynastic, national, economic... struggle or was it a stable or fluctua-ting combination of some or all of these elements?" Die vorliegende Arbeit schenkt daher dem Charakter der Vertragswerke besondere Beachtung, vergleicht sie umfassend und geht der Frage nach, warum Troyes und Brétigny vor allem eines gemeinsam haben: Beide Abkommen führten nicht zu dauerhaftem Frieden bzw. zur Beendigung des Krieges.Um diese Frage hinreichend beantworten zu können, ist es angebracht, die Friedensschlüsse in den zeitlichen Rahmen des Krieges einzuordnen, die Verträge jeweils einzeln zu betrachten und zu analysieren, um sie schließlich einander gegenüber zu stellen sowie diplomatische Alternativen der Protagonisten zu untersuchen. Hätte es eine Möglichkeit zum stabilen Friedensschluss gegeben und wie war das letztliche Scheitern begründet?

  • - Urbanisierung und Bildungsgeschichte
    von Thorven Lucht
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Urbanisierung im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Das neunzehnte Jahrhundert war allgemein eine Zeit, in der ¿mit zunehmender Rapidität alles anderes wurde¿ ¿ geprägt von Industrialisierung und gesellschaftlicher Modernisierung. Jenes Jahrhundert war es auch, welches das ¿moderne¿ deutsche Bildungswesen in seiner heutigen (zumindest äußeren) Form hervorbrachte.Die vorliegende Arbeit geht in diesem Zusammenhang der Fragestellung nach, inwieweit die Genese eben dieses Schulsystems vom Prozess fortschreitender Verstädterung abhängig war, der ja in seinem modernen Verständnis ebenfalls als ein zentrales Phänomen (erst) des neunzehnten Jahrhunderts gilt.Der eigentlichen Untersuchung wird dabei ein Bezugsrahmen vorangestellt, der kurz die allgemeine gesellschaftliche Dynamik des 19. Jahrhunderts aufzeigt sowie eine Arbeitsgrundlage mit Hilfe von Definitionen von ¿Modernisierung¿ und ¿Urbanisierung¿ schafft. Daran anschließend wird aus der einschlägigen Literatur ein Modell von Schule in verschiedenen gesellschaftlichen Spannungsfeldern entwickelt.Ein Abriss über Schulpolitik und -geschichte in Preußen bzw. im Deutschen Reich im 19. Jahrhundert aus der Makroperspektive eröffnet dann den analytischen Teil, bevor dann auf konkretes schulpolitisches Handeln der direkt am Schulwesen beteiligten Gruppen und Institutionen eingegangen wird.Nach der allgemeinen ¿Vorstellung, die Stadt im industriellen Zeitalter sei Ausdruck der Veränderung, das Land Synonym für Stabilität und Beharrung¿, ist von der These auszugehen, dass die Städte als solche Zentren der Innovation wesentlich zur Entwicklung und Modernisierung des Schulwesens beigetragen haben. Diesen Zusammenhängen wird der eigentliche analytische Teil der Arbeit schließlich nachgehen.Dabei werden zum einen die Diskrepanzen zwischen städtischer und ländlicher (Volks-) Schulentwicklung untersucht, zum anderen die Entwicklung der spezifisch städtischen Schultypen der mittleren und höheren realistischen Bildung. Damit zusammenhängend wird abschließend die Herausbildung von ¿Schullandschaften¿ als ebenso urbanes Phänomen betrachtet und so insgesamt die Bedeutung der Städte in ihrer Gesamtheit für das deutsche Schulwesen in seiner Gesamtheit aufgezeigt.

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