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  • - Organisation, Aufgaben und Wirkung der franzoesischen Polizei im Staat Napoleons (1799-1814/15)
    von Tim Altpeter
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Napoleonische Herrschaft und Modernisierung in Frankreich und Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige historische Polizeigruppen haben ein derart reges Interesse der Geschichtswissenschaft geweckt wie die Polizei Napoleons I. Die meisten Historiker sind sich darüber einig, dass das napoleonische Empire zur Geburtsstunde der modernen Polizei wurde. Allzu sehr wird aber in den Analysen der napoleonischen Polizei das Gewicht auf die Handlungen und Verdienste Napoleons und Fouchés für diesen Umstand gelegt. Obwohl in nahezu allen Analysen des napoleonischen Staats seine Bürokratie und Effizienz mit Blick auf die Finanz- und Verwaltungsreformen gepriesen werden, verschwinden gleichzeitig die bürokratischen Strukturen der Polizei vollkommen hinter dem ¿Mythos Fouché¿ oder werden nur stark verkürzt wiedergegeben. Zugegebenermaßen kommt man bei einer Analyse der napoleonischen Polizei nicht an den Persönlichkeiten Napoleons und Fouchés vorbei, doch der Komplexität des napoleonischen ¿Sicherheitsstaates¿ wird man mit der Ausarbeitung einer simplen Biographie Fouchés sicherlich nicht gerecht. Daniel Halévy kann ¿ so sehr er offensichtlich die Bedeutung der Polizeistrukturen für das Regime Napoleons erkennt ¿ auch nicht Recht gegeben werden, wenn er die Missachtung der Organisation der Polizei durch die Geschichtswissenschaft mit der schlechten Quellenlage entschuldigt. Historiker wie Jean Tulard und Ernest d¿Hauterive haben in ihren hervorragenden Werken zur napoleonischen Polizei bewiesen, wie viel Quellenmaterial in den französischen Archiven wirklich erhalten blieb. Abgesehen von der latenten ¿Personifizierung¿ der Polizei in der Gestalt Fouchés, haftet der napoleonischen Polizei hartnäckig das ¿Prestige¿ an, allwissend und allmächtig gewesen zu sein. Dahingehend werden von den Historikern besonders häufig die geniale Aufarbeitung und Aufdeckung der verschiedensten Verschwörungen genannt, ohne dabei kritisch zu reflektieren, wie genau die Polizei diese Fälle löste. Doch war die napoleonische Polizei wirklich allmächtig? Verdiente sie ihr ¿Prestige¿ und war sie dadurch systemrelevant? Aufgrund der genannten Gefahren zur Fehlperzeption der napoleonischen Polizei und der aufgeworfenen Fragen will die vorliegende Arbeit mithilfe der aktuellen Forschungsliteratur einen näheren Blick auf ihre Organisation, Aufgaben und Wirkungen im napoleonischen Staat werfen. Die Analyse der Organisation und Kompetenzen soll der massiven bürokratischen Struktur hinter den Personen Napoleons und Fouchés gerecht werden.

  • - Der Ursprung, die Grundlagen und die Folgen des Prozesses gegen Ludwig XVI. in seiner Bedeutung fur Frankreich
    von Tim Altpeter
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist erstaunlich, wie wenig sich die ältere französische Revolutionsforschung mit dem Thema des Prozesses gegen Ludwig XVI. auseinandergesetzt hat. Denn hier gipfelten alle Ereignisse, die seit der Einberufung der Generalstände im Mai 1789 stattgefunden hatten. Vielleicht liegt der Grund für die anscheinend geringe Anziehungskraft des Prozesses auf Historiker an seinem angeblich vorherbestimmten Ausgang (Sturm auf die Tuilerien, Absetzung des Königs, Proklamation der Republik, Internierung des Königs im Temple).1 Die Entscheidung über das weitere Schicksal des Königs erscheint in diesem Blickwinkel als schlichte Formalität, als vorherbestimmt und offensichtlich. Selbst die gegenrevolutionären und royalistischen Historiker wie Maistre und Bonald haben der Person des Königs nur noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Andere Historiker wie Aulard behandelten den Prozess nur aus der Perspektive des Parteikampfes von Girondisten und Montagnards. In keinem Fall werden die Schriften über den Prozess dem enormen symbolischen Wert, des Aufeinandertreffens von Revolution und König, gerecht. Unter den älteren französischen Historikern scheint allein Michelet dem Prozess eine derartige Wirkkraft zukommen zu lassen und widmet ihm ganze 100 Seiten in seiner Geschichte der Französischen Revolution.2 Erst im Zuge des 200jährigen Jubiläums des Prozesses 1993 schien er mit den grandiosen Werken Walzers, Lombards und Jordans wieder ins Licht der Forschung gerückt zu sein.3 Doch selbst in den aktuellen Biographien Ludwigs XVI., bleibt der Prozess eine Randerscheinung und auf wenige Seiten begrenzt.4 Die vorliegende Arbeit möchte dieser Relativierung des Prozesses entgegenwirken und zeigen, was für eine Bedeutung ihm eigentlich beizumessen ist. Dabei sollen vor allem die folgenden Fragenkomplexe gelöst werden: Erstens: War der Prozess tatsächlich vorherbestimmt und historisch unausweichlich? Warum fand er überhaupt statt, bzw. was war der historische Kontext seines Zustandekommens? Zweitens: Was waren die Grundlagen des Prozesses?[...]1 Ozouf, Mona, Art. ¿Der Prozess gegen den König¿, in: Furet, François/Ozouf, Mona (Hg.), Kritisches Wörterbuch der Französischen Revolution, Band 1, Frankfurt am Main 1996, S. 160.2 Ebd., S. 160.3 Dazu sei auf die zahlreichen Ersterscheinungen zu diesem Thema im Jahr 1993 hingewiesen, vgl. Literatur- und Quellenverzeichnis.4 Vgl. dazu z.B.: Taeger, Angela, Ludwig XVI. 1754-1793. König von Frankreich, Stuttgart 2006.

  • - Das Letzte Abenteuer Des Miltiades
    von Tim Altpeter
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Athener im Jahr 490 v. Chr. auf der Ebene von Marathon, unweit von Athen, den Sieg über die persischen Truppen unter den Feldherren Datis und Artaphernes errangen, eröffnete sich für sie ein bisher unbekannter Handlungsspielraum in der Außenpolitik. Unter den siegreichen Athenern tat sich auch mit dieser Schlacht ein Mann hervor, der für das kommende Jahr die Geschicke der Polis leiten würde und sinnbildlich für die neue Politik Athens stehen würde: Miltiades der Jüngere, ehemaliger Tyrann der Chersones und Entwickler der attischen Kampftaktik in Marathon. Miltiades ist in den wenigen Monaten seiner, an die Tyrannis der Peisistratiden erinnernden, Allmacht, ein Spiegel der Athener selbst und Hoffnungsträger eines neuen Selbstverständnisses. Im Jahr 489 v. Chr. machte der ¿Sieger von Marathon¿ der athenischen Volksversammlung, laut Herodot, das Angebot auf die Eroberung von Ländereien ¿wo sie sich mit leichter Mühe Gold in Menge verschaffen könnten¿ . Obwohl das Ziel der Expedition nicht genannt wird, so gibt uns doch Herodots Nacherzählung die Intention, dass Paros das Primärziel war. Das Volk stimmte mit großer Mehrheit dem Vorhaben zu und stellte eine Flotte von 70 Schiffen unter das persönliche Kommando des Miltiades. Eine Armada dreimal größer als sie zum ionischen Aufstand einige Jahre zuvor geschickt wurde. Die Begeisterung mit der sich die Athener hinter die Weisungen eines Mannes stellten, erweckt den Eindruck, dass nicht einmal ein Jahr nach Marathon, Athen nun doch in der Gewalt eines Alleinherrschers war. Herodot lässt uns, als Hauptquelle, über die genauen Gründe für den Feldzug allerdings im Unklaren.Die vorliegende Thematik ist recht kontrovers diskutiert worden und schwierig zu entwirren. Ich werde im vorliegenden Werk versuchen, mithilfe Herodots Berichterstattung und der neuesten Forschung, die Argumente für einen Feldzug gegen Paros miteinander zu verknüpfen, und einen Zusammenhang zwischen der athenischen Gesellschaft und den Ambitionen des Miltiades herzustellen. Ebenfalls soll der plötzliche Abbruch des Feldzuges genauer analysiert werden, der letztlich zum Sturz des Miltiades führt und die Athener in eine tiefe politische Krise stürzt. Ziel der Arbeit soll es sein, den plötzlichen Beginn und Abbruch des Feldzuges in einen logischen Zusammenhang mit dem historischen Kontext zu stellen und seine Folgen zu schildern.

  • - Die Rolle der Grossmachte fur die Entstehung und den Verlauf des Krieges
    von Tim Altpeter
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Griechisch-Türkische Krieg, der im Rahmen des Türkischen Unabhängigkeitskrieges vom Mai 1919 bis zum Oktober 1922 in Anatolien wütete, veränderte die Situation in der Türkei nach dem Ende des Ersten Weltkriegs grundlegend. Erstaunlich für die Entstehung und den Verlauf des Krieges war, dass die siegreichen Großmächte ihm, der den Großteil der alliierten Nachkriegsplanung für den Nahen Osten vernichtete, fast tatenlos zugesehen hatten. Die militärische Situation während des Krieges und die geringe Zahl der Kriegsteilnehmer deckten sich allerdings keineswegs mit der regen diplomatischen Aktivität. Denn dem Krieg gingen zahlreiche Konferenzen und diplomatische Spitzentreffen in Paris, London und anderen Großstädten Europas voran und begleiteten ihn. Die Großmächte schienen durch diesen ¿Zirkus¿ also doch eine gewisse Rolle in der Entstehung und im Verlauf des Krieges gespielt zu haben. Die Frage die diese Arbeit beschäftigt ist, welche? Das herauszufinden soll Aufgabe dieser Untersuchung sein und es soll gezeigt werden, dass der Griechisch-Türkische Krieg vom ersten Schuss an nicht zwischenstaatlichen, sondern internationalem Charakters war. Gleichzeitig soll bewiesen werden, dass nicht allein die Handlungen der Regierungen und Generalstäbe in Athen und Ankara für die Entstehung und den Ausgang des Krieges verantwortlich waren, sondern im besonderen Maße die Entscheidungen Londons, Paris, Roms und Washingtons. Zu diesem Zweck müssen die diplomatischen Positionen der Großmächte zu den Regierungen in Athen und Ankara einzeln betrachtet werden. Der analytische Blick darf sich dabei aber nicht allein auf die westlichen Großmächte beschränken, sondern muss sich vielmehr um die erstarkende Sowjetunion erweitern, denn sie musste als territorialer Nachbar der Türkei und ideologischer Feind des Westens eine Schlüsselrolle einnehmen.

  • von Tim Altpeter
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft II), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach wie vor ist der Neorealismus eine der populärsten strukturellen Theorien zur Erklärung von internationaler Politik und Krieg. Seit dem ersten Erscheinen der Theorie in den 1940er Jahren wurde der Realismus kontinuierlich verbessert und ausgefeilt. Heute sehen wir im Neorealismus eine Theorie, die den Anspruch erhebt, aufgrund grundlegender Kernannahmen (Anarchie, Staat als einheitlicher rationaler Akteur, Sicherheitsstreben/-Dilemma, Streben nach Macht/Hegemonie, Informationsmangel, Bildung von Allianzen) und deren Dauerhaftigkeit, Staatsverhalten im Konfliktfall erklären und vorhersagen zu können. Aufgrund der Behauptung, dass diese Kernannahmen ein dauerhafter Zustand und verantwortlich für das Staatsverhalten sind, liegt dem Neorealismus eine gewisse Zeitlosigkeit und ¿Oberflächigkeit¿ zugrunde. Das bedeutet, dass es im Neorealismus nicht darum geht, Kriege aus epochalen und individuellen, eben historischen Gegebenheiten und Details zu erklären, sondern aus strukturellen, de facto ¿natürlich bedingten¿ Gegebenheiten. Demzufolge entstehen Kriege gemäß dem Prinzip, dass Staaten sich in einer bestimmten Situation gar nicht anders verhalten können. Das Internationale System erlaubt schlicht kein anderes Verhalten. Neorealisten begründen und demonstrieren diese Zeitlosigkeit gerne anhand historischer Beispiele. Sie zeigen, dass Großmächte, die sich durch ihr Streben nach Macht und Sicherheit zum Hegemon im System ausbildeten, notwendig am ¿balancing¿ anderer Staaten, d.h. am System und damit immer auf dieselbe Weise scheiterten. Historiker müssen hier den Einwand einbringen, dass Geschichte dadurch einen zyklischen Charakter erhält. Geschichte wirkt dadurch so ¿vereinfacht¿, als ob sie sich mit dem Aufstieg und Fall der Großmächte stets wiederholen würde und bloß die Akteure ausgetauscht werden. Geschichte jedoch ¿ und genau das will die Geschichtswissenschaft demonstrieren ¿ ist kein zyklischer Prozess. Obwohl es phänotypische Ähnlichkeiten in der Weltgeschichte bestimmt gibt, so ist es doch unser Ziel, aufzuzeigen, dass jede Aktion, jeder Konflikt und damit jeder Krieg einzigartig in seiner Entstehung ist. Wenn im Folgenden also versuchen möchte, den Neorealismus genauer auf seinen Wahrheitsgehalt anhand konkreter Beispiele zu analysieren, so tue ich das nicht nur mit dem typischen Ruf der Historiker nach mehr Detailtreue, sondern gerade weil ich glaube, grundlegende Schwachstellen in einigen Kernannahmen des Neorealismus entdeckt zu haben.

  • von Tim Altpeter
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zeitzeugen wie Historikern ist es gleichermaßen nicht leicht gefallen, die Person und damit die Herrschaft Napoleon Bonapartes zu charakterisieren. Kaum eine Herrschaftsform der Weltgeschichte war so voller Widersprüche wie die, die im Laufe des 19. Jahrhunderts als ¿Bonapartismus¿ bekannt werden sollte. Es war und ist schwer zu beurteilen, ob der napoleonische Staat bloß eine Unterbrechung der demokratisch-parlamentarischen Entwicklung Frankreichs, die autoritärste Form des aufgeklärten Absolutismus in der Tradition des 18. Jahrhunderts oder gar eine vormoderne Militärdiktatur gewesen ist. Gerade aufgrund der Erfahrungen mit dem militärischen Totalitarismus Deutschlands, Italiens, Japans und der Sowjetunion im 20. Jahrhundert wurde die Herrschaft Napoleons als deren direkter Vorläufer und ¿Wegweiser¿ gesehen und bezeichnet. Andererseits galt Napoleons Herrschaft als Wiedergeburt des antiken Cäsarismus, als eine Form der ¿römischen Diktatur¿, als ein ¿Kompromiss zwischen den Notwendigkeiten einer Wohlfahrtsregierung, die sich im Kampf mit ganz Europa befindet und den aus der Revolutionszeit überkommenen Empfindlichkeiten gegenüber der monarchischen Gewalt.¿Inzwischen hat sich trotz aller Begriffsvielfalt der moderne Begriff der ¿Diktatur¿ für Napoleons Herrschaft weitgehend durchgesetzt. Dennoch herrscht unter den Forschern noch kein Konsens darüber, welche Art der Diktatur Napoleons Herrschaft war. Momentan konkurrieren besonders zwei Begriffe miteinander. Der Begriff der ¿Militärdiktatur¿ geht von einer Dominanz der Uniformen in der napoleonischen Herrschaftsstruktur aus. Die größte Konkurrenz dieser Definition geht in der aktuellen Forschung vom Begriff der ¿zivilen Diktatur¿ aus, einer neutraleren Version des romantisierenden Begriffs der ¿römischen Diktatur¿ bzw. ¿Wohlfahrtsdiktatur¿. Diese Bezeichnung wendet sich v.a. gegen die Behauptung, dass Napoleon seine Macht und Legitimität hauptsächlich der Armee verdankte und Frankreich nur als permanenter Sieger auf dem Schlachtfeld regieren konnte. Sie glaubt an die Dominanz von Legitimations- und Herrschaftsformen wie dem Plebiszit, dem ¿Appell an das Volk¿ und die umfassende napoleonische Bürokratie, durch die Ruhe und Ordnung mit dem Namen Napoleons dauerhaft verknüpft wurde. Die nach wie vor anhaltende und ungelöste Debatte über eine geeignete Definition der napoleonischen Herrschaftsstruktur ist die Motivation für die vorliegende Arbeit.

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