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Bücher von Tine Rahel Völcker

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  • von Tine Rahel Völcker
    12,80 €

    Zu Jahresbeginn 2020 lernen sich Suhrab und die Autorin bei einer gemeinsamen Arbeit in der Gedenkstätte Buchenwald kennen und freunden sich an. Doch je länger sich der aus Afghanistan geflüchtete Suhrab auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers aufhält, umso häufiger holen ihn seine Erinnerungen ein. Er kündigt. Fast zur gleichen Zeit erreicht ihn die Nachricht von der Ablehnung seines Asylantrags. Hier setzt "Vom Hindukusch bis Buchenwald" an, denn hier nehmen auch die Gespräche zwischen der Autorin und Suhrab ihren Anfang, die zur Grundlage dieses Buches geworden sind. Sie sprechen über Buchenwald, über Suhrabs Vergangenheit in Afghanistan, über Rassismus in Deutschland und über das sensible Verhältnis von Erinnerung, Schmerz und Sprache.Das Buch spürt den Abgründen und Unsicherheiten nach, die mit dem Versuch, über extreme Gewalterfahrung zu sprechen, verbunden sind. Angesichts der Stacheldrähte, die an den europäischen Außengrenzen hochgezogen wurden, reflektiert es über die längst bis zur Nichtexistenz ausgehöhlten Menschenrechte. Und nicht zuletzt erzählt das Buch die Geschichte eines Menschen, der - vor dem Hintergrund seiner Flucht und des alltäglichen Rassismus in Europa - mit aller Kraft um seine Integrität und Unabhängigkeit kämpft.

  • von Tine Rahel Völcker
    15,00 €

    Sie waren eigensinnig und verletzlich. Sie rebellierten gegen die engen Grenzen, die ihnen auferlegt waren. Sie wurden krank durch erlittene Gewalt, Diskriminierung oder Armut - und in der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein vergast. Frauen der Unterwelt geht den Biografien von sieben kraftvollen Frauen nach, die als Opfer der sogenannten NS-Krankenmorde jahrzehntelang verschwiegen wurden. Als Theaterfiguren erzählen sie nun erstmals ihre Geschichten - jenseits der Diagnosen und Urteile, die einst über sie gefällt wurden. Ihre Geschichten lassen sich nicht mehr ändern, wohl aber die Geschichtsschreibung!Neben dem Stücktext kommen Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zu Wort, die sich aus unterschiedlichen Positionen heraus mit NS-"Euthanasie", Ableismus, Pathologisierung von Weiblichkeit* und Transidentität und aktuellen Formen psychiatrischer Gewalt beschäftigen.Die Beiträge stellen die traditionelle Bewertung psychischer Krankheiten in Frage und eröffnen einen Handlungsraum jenseits des "Normalen".

  • von Tine Rahel Völcker
    18,00 €

    Chantal Akerman war wohl eine der ungewöhnlichsten Filmemacherinnen ihrer Zeit. Nicht zuletzt, weil sieals Frau den Kamerablick radikal veränderte und weil sie als Tochter polnisch-jüdischer Emigranten in denwestlichen Metropolen keine Heimat, sondern ein permanentes Provisorium sah. Tine Rahel Völcker reistemit sechs Akerman-Filmen im Gepäck nach Tarnów, einer pittoresken Kleinstadt im Südosten Polens: Dorthaben bei der letzten Wahl über 60 Prozent der Bevölkerung für rechte oder rechtsradikale Parteien gestimmt.1942-43 wurde die komplette jüdische Bevölkerung, die Hälfte der Stadt, von den deutschen Besatzernermordet. Hier wurde 1928 Chantal Akermans Mutter geboren. Das Buch folgt den Spuren des Vergangenen,Ausgelöschten, Unsichtbaren.

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