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  • von Tobias Knecht
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Technische Universität Dresden (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Der Ausspruch ist den meisten Menschen in dieser oder einer ähnlichen Form weitgehend bekannt und findet in einer aufgeklärten Gesellschaft wohl ohne große Widerworte Akzeptanz. Das subjektive Empfinden von Schönheit oder Hässlichkeit ist ebenso unumstritten wie der subjektive Ansatz in der gegenwärtigen psychologischen Wissenschaft im Problembereich der Stressforschung. Stress wird von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen, weshalb jeder Mensch anders auf Stress reagiert und diesen zu bewältigen versucht. Dieser hervorgebrachte Ansatz mag in seiner oberflächlichen Formulierung und nach dem heutigen Erkenntnisstand der Psychologie trivial erscheinen, wurde jedoch nicht seit jeher vertreten. Der Pionier auf dem Feld der psychologischen Stressforschung, der sich erstmalig auf das Individuum konzentrierte, war Richard Stanley Lazarus. Das von ihm entwickelte ¿transaktionale Stressmodell¿ revolutionierte die Forschung der Stresssituationen und leitete die so genannte kognitive Wende ein.Der nachfolgende Essay wird zunächst einen biografischen Abriss über den Psychologen Lazarus offerieren um anschließend auf das von ihm entwickelte Stressmodell Bezug nehmen zu können.

  • von Tobias Knecht
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Geschichte ), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Dies ist ein Staatsgeheimnis¿. So lautet der erste Satz der Nachricht des Aufsichtsratsvorsitzenden Carl Krauchs der IG- Farben an den Betriebsführer der IG- Farben in Auschwitz Otto Ambros vom 7. März 1941. Dieser Satz spiegelt nicht nur die Wichtigkeit des Inhalts und dessen Geheimhaltung wider, sondern zeigt eindeutig auf, dass ein internes IG- Schreiben die betriebliche Ebene überschritten und die staatliche Ebene erreicht hat.Der Brief beinhaltet erste Maßnahmen, welche die Zusammenarbeit der IG- Farben und der SS in Auschwitz sowie den Bau eines Bunawerkes in dieser polnischen Stadt, regeln soll.Doch wie kam es dazu, dass die IG- Farben in den Osten expandierte? Welche Motive bewegten den Chemiekonzern die größte Fabrik ihrer Firmengeschichte in Auschwitz zu errichten? Hat jene, die in dem Schreiben bereits angedeutete Zusammenarbeit mit dem NS- Regime wirklich stattgefunden? Wenn ja, wie äußerte sich jene Kooperation mit den Nationalsozialisten und in welcher Form wirkten sich eine mögliche Beziehung auf die Arbeit in Auschwitz aus? Kann die IG- Farben demnach für die im Auschwitzkomplex stattgefundenen Verbrechen verantwortlich gemacht werden?Um jene Fragen beantworten zu können, soll in dieser Hausarbeit zunächst erläutert werden, welche Auswahlkriterien die IG- Farben für den Bau eines Werkes in Auschwitz getroffen hat und wie das Projekt in den Jahren von 1941 bis 1945 verwirklicht werden konnte. Folgend soll nachgewiesen werden, inwiefern eine Kooperation zwischen der IG- Farben und dem Nationalsozialismus mit besonderer Betrachtung auf Auschwitz stattgefunden hat.Anschließend soll die Stellung der IG- Farben im Nationalsozialismus und der Anteil des Konzerns an die in Auschwitz stattgefundenen Verbrechen betrachtet werden.Letzteres soll unter Bezugnahme der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse und der ordentlichen Prozesse durch Privatpersonen erfolgen.

  • von Tobias Knecht
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Veränderung ist Fortschritt. Eine der größten Veränderungen in der europäischen Geschichte erfolgte im 19. Jahrhundert und beeinflusste die Gesellschaft grundlegend. Viele Menschen versprachen sich durch die neu entstandenen Fabriken ein besseres Leben in der Stadt als auf dem Lande. Es fand ein Übergang von der Land- zur Stadtbevölkerung statt. Da dieser Übergang ein anderes Leben mit sich zog, mussten die Kinder ebenfalls anders auf dieses Leben vorbereitet werden. Es galt die Menschen zu praktischer Arbeit und selbstständigem Denken zu erziehen. Doch wie sollte man diese neue Form von Erziehung umsetzen? Diese Frage stellten sich viele Reformer die eine Umstrukturierung der Bildung Anfang des 20. Jahrhunderts anstrebten. Ellen Key, John Dewey, Adolphe Ferrière, Georg Michael Kerschensteiner und Célestin Freinet sind nur einige dieser zahlreichen Reformer. Viele zu dieser Zeit entstandenen Ideen endeten als Utopie, andere wiederum sind heute fest in unser Schulsystem eingebettet. Ein sehr erfolgreiches Konzept für eine moderne Schule entwickelte Célestin Freinet, welches in dieser Arbeit beschrieben und untersucht werden soll.

  • von Tobias Knecht
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Mensch als homo viator, dessen ganzes irdisches Leben als Weg in der Fremde gedacht wurde.¿ heißt es in der Monografie ¿Erfahrung des Fremden¿ von Marina Münkler. Der Ausspruch macht deutlich, dass das Phänomen des Fernwehs nicht als neuzeitlich oder modern eingestuft werden kann, sondern bereits in der Antike sowie im Mittelalter präsent war. Waren es im Altertum besonders militärische Unternehmungen, die sich aus ökonomischen und politischen Gründen ableiteten, zogen im Mittelalter unter anderem konfessionelle sowie individuelle Motive den Menschen in die Ferne. Eine Möglichkeit die abenteuerlichen, dennoch gefährlichen Erlebnisse der Reise den Daheimgebliebenen zu vermitteln, stellt die Quellengattung der Reiseliteratur dar. In dieser Seminararbeit soll sich dem mittelalterlichen Reisebericht des Odorico da Pordenone gewidmet werden. Der im 14. Jahrhundert entstandene Reisebericht des Franziskaners Odorico da Pordenone stellt einen der meist übersetzten, gelesenen und zitierten Berichte eines Orientreisenden im Mittelalter dar. Er überzeugte die Zeitgenossen und nachfolgenden Generationen nicht nur durch seine einfache Sprache, sondern ebenfalls aufgrund seines Informationsgehaltes. Indem Odorico erstmalig von Phänomen wie der Witwenverbrennung in Zentralasien, dem Füßebinden als ästhetische Maßnahme bei Frauen und der Benutzung von Papiergeld berichtet, enthält der Reisebericht Auskünfte, die bis dato nicht thematisiert wurden und dem europäischen Publikum gänzlich unbekannt waren. In Anbetracht jener Besonderheit ergeben sich viele interessante Untersuchungsgegenstände, die sich in diesem Rahmen leider nicht erörtern lassen. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit soll die kritische Reflexion der ¿Erfahrung und Beschreibung des Unglaublichen im Reisbericht des Odoricö bilden. Die vorliegende Abhandlung soll aufzeigen, welche Unglaublichkeiten Odorico auf seiner Reise erfährt und wie er versucht jene wundersamen Erfahrungen für das europäische Publikum plausibel und authentisch zu gestalten.

  • von Tobias Knecht
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Hic Habitat Felicitas¿ (hier wohnt das Glück) steht an einer Hauswand einer Bäckerei in Pompeji. Ein Pompejaner hatte diesen Satz vor fast 2000 Jahren niedergeschrieben (Eschebach, 1984, S. 6). Dieser Ausspruch sollte am 24. August 79 n. Chr. widerlegt werden. An diesem Tag wurde Pompeji, die bedeutende Stadt Kampaniens, vollständig von einem Asche- und Lapilliregen des Vesuvs bedeckt und sollte fast zwei Jahrtausende lang vergraben bleiben. 17 Jahrhunderte später wurde die verlorene Stadt, mehr oder weniger durch Zufall, wiederentdeckt. Plünderungen, falsche Vorgehensweise in der Ausgrabung und mangelnde wissenschaftliche Erkenntnisse und Techniken brachten der Stadt Pompeji in den darauf folgenden Jahren der Ausgrabung mehr Schaden als historischen Fortschritt. Heute wird alles versucht den verfallenden Wert der Kunstschätze und der Architektur sowie den Schaden um das verlorene historische Wissen soweit es geht zu reduzieren und einzudämmen. Pompeji gilt seit 1997 als Weltkulturerbe der UNESCO und ist mit 44 Hektar die größte zusammenhängende Stadtruine der Welt (Jens Arne Dickmann, 2005, S. 15). Wie kam es dazu, dass die Stadt nach so vielen Jahren wiederentdeckt wurde? Wie liefen die Freilegungen ab? Welche Rückschläge musste man bei den Ausgrabungen erleiden und wie schafft es eine zu damaligen Zeiten eher unbedeutende Stadt mit 10000 Einwohnern heute mehr als zwei Millionen Besucher jährlich anzulocken? Diese Fragen sollen in den nachfolgenden Seiten dieser Hausarbeit geklärt werden.

  • von Tobias Knecht
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Geschichte ), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Es könnte doch mein Trauern mir nichts helfen, ich sollte mich zufrieden geben und Gott danken, daß ich das Leben davon gebracht.¿ Mit jenem Satz gibt der Magdeburger Simon Printz die belehrenden und zugleich tröstenden Worte, die ihm kurz nach der Eroberung und Zerstörung Magdeburgs am 20. Mai 1631 von einem Söldner mitgeteilt wurden, wieder. Jener Söldner, der den Magdeburger unter Zahlung einer Geldsumme sicher aus der brennenden Stadt geleitet hatte, lag durchaus richtig mit seiner Behauptung. Für viele Menschen war das Leben das Einzige was ihnen am Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 blieb. Der Krieg hat mit seinen Begleiterscheinungen etwa ein Drittel Todesopfer der damaligen Bevölkerung verzeichnet. Bereits jener Aspekt beweist die Einzigartigkeit des Dreißigjährigen Krieges in der neuzeitlichen Geschichte. Es handelt sich erstmalig um einen Krieg, der durch alle Schichten der Bevölkerung drang und dem am häufigsten Zivilisten zum Opfer fielen. In dieser Seminararbeit soll sich der Wahrnehmung und Bewertung des Dreißigjährigen Krieges in der Bevölkerung gewidmet werden. Dies geschieht mit Hilfe von Selbstzeugnissen um ein vielschichtiges und anschauliches Bild der damaligen Lebenssituation nachskizzieren zu können. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf die Region Magdeburg gerichtet werden. Die Stadt stellt nicht nur aufgrund ihrer bedeutenden Stellung im Krieg und ihres einzigartigen Schicksals ein interessantes Forschungsobjekt dar, sondern ist durch zahlreich überlieferte Selbstzeugnisse, wie von Simon Printz, Otto von Guericke, Jürgen Ackermann um nur einige an dieser Stelle zu nennen, prädestiniert für jene Untersuchung. Zunächst sollen in der vorliegenden Seminararbeit Fragen der Selbstzeugnisforschung beantwortet werden. Anschließend wird sich dem Hauptthema der Arbeit gewidmet, indem die Bedeutung Magdeburgs vor dem Dreißigjährigen Krieg geschildert wird. Die nachfolgenden Kapitel beinhalten ausdrücklich die Revision des Dreißigjährigen Krieges in Magdeburg anhand von Selbstzeugnissen. Für den besseren Überblick wurde eine zeitliche Gliederung der Geschehnisse um Magdeburg von 1618 bis 1630/31, 1631 bis 1632 sowie von 1632 bis 1648 vorgenommen. Hierbei wird darauf eingegangen, wie die Zeitgenossen den Dreißigjährigen Krieg in ihren Selbstzeugnissen bewerten. Des Weiteren soll die Frage geklärt werden, inwiefern Selbstzeugnisse die Erinnerungskultur beeinflussen und das nationale Geschichtsbewusstsein prägen können.

  • von Tobias Knecht
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit dem Thema Kirchenpolitik im Nationalsozialismus fallen bei der ersten sorgfältigen Recherche drei wesentliche Aspekte ins Auge. Erstens ist die NS-Kirchenpolitik radikal auf das Ziel hin ausgerichtet die Religion aus dem öffentlichen Leben zurückzudrängen um sie allmählich zu beseitigen. Zweitens sollte die Religion im Dritten Reich nicht ersatzlos abgeschafft, sondern durch eine neue totalitäre Weltanschauung, der Ideologie des Nationalsozialismus, ersetzt werden und drittens erlangt man die Erkenntnis, dass auch die Ziele der NS- Kirchenpolitik von keiner anderen Person als dem damaligen Reichskanzler Adolf Hitler persönlich festgesetzt und fanatisch vertreten wurden. Wird besonders bei dem zuletzt genannten Punkt ersichtlich, dass die Begriffe Hitler-Bewegung und Nationalsozialismus häufig nicht ohne Grund gleichgesetzt werden, soll die vorliegende Seminararbeit dennoch verdeutlichen, dass besonders in der realen Kirchenpolitik der Hitler-Diktatur polykratische Kräfte herrschten, die ungleiche und sich rivalisierende Meinungen vertraten und somit eine geradlinige NS-Kirchenpolitik unmöglich machten.Des Weiteren ist bei der Auseinandersetzung mit jenem politischen Themenfeld unverkennbar, dass Hitler der Kirchenpolitik große Aufmerksamkeit entgegenbrachte.Lothar Kettenacker spricht in Bezug auf kirchenpolitische und konfessionelle Fragestellungen sogar von einer Obsession Hitlers, die bei seiner Anschauung einen enorm hohen Stellenwert gleich nach dem ¿doktrinären Antisemitismus¿ einnahm. Ist jene graduelle Bewertung Kettenackers durchaus diskutabel, weist die These dennoch auf die hohe Bedeutsamkeit des Themas ¿Kirchenpolitik im Nationalsozialismus¿ hin. In Anbetracht jener Themenrelevanz soll in den folgenden Kapiteln die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Zeitraum ihres Einflusses analysiert werden. Dabei soll das Hauptaugenmerk auf die kirchenpolitischen Interessen Hitlers gerichtet sowie Bezug zu anderen NSDAP-Mitgliedern und kirchenpolitischen Kräften in der Weimarer Republik und dem Dritten Reich genommen werden. Da die ausführliche Betrachtung der katholischen sowie der evangelischen Kirchenpolitik den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, soll in den folgenden Kapiteln lediglich auf die evangelische Kirche eingegangen werden.

  • von Tobias Knecht
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 7. Dezember 1965 kam es zwischen dem 262. Papst der Kirchengeschichte Paul VI. und dem Patriarchen von Konstantinopel Athenagoras zu einer feierlichen Versöhnung.Die demonstrative Umarmung sollte die Bannflüche von 1054 und die damit einhergehenden Feindseligkeiten zwischen den Christen des Ostens und den Christen des Westens ein für alle Mal zurücknehmen und die Erinnerung an eine der größten Krisen der Christenheitbeseitigen.Die Streitigkeiten, die als Kirchenschisma bezeichnet werden, sollten nach Ansicht des Reformpapstes Urban II. bereits 900 Jahre früher beseitigt werden. Als die Christen des Ostens im byzantinischen Reich von den Seldschuken angegriffenwurden und diese bereits die heutige Türkei und das heutige Israel unter ihre Kontrolle gebracht hatten, bat der damalige Kaiser von Byzanz Alexios I. den Reformpapst Urban II. im Jahr 1095 um militärische Hilfe in Form von Söldnern. Diese sollten das Byzantinische Heer verstärken und den griechischen Christen die verloren gegangenen Regionen zurückerobern.Auf zahlreichen Synoden und in Briefen, sowie in der dieser Arbeit zu Grunde liegendenQuelle, rief Urban II. zur Unterstützung Byzanz¿ auf. Dieser Aufruf führte zu einer Massenbewegung, der sich nicht nur Söldner, sondern auch zehntausende Kriegsunerfahrene anschlossen.Welche unterschiedlichen Motive besaßen die Kreuzfahrer sich freiwillig dieser gefährlichen Reise anzuschließen? Welche Schwierigkeiten hatten sie auf dem Kreuzzug zu bewältigen? Sollte es den Kreuzzugteilnehmern gelingen die muslimischen Gebiete zurückzuerobern und sie somit dem Christentum zurückzuführen? Ist das eigentliche Ziel durch individuelle Motive, beispielsweise Machtgier, zum Scheitern verurteilt? Wird es ihnen gelingen Jerusalem einzunehmen und ihr persönliches Glück mit dem Gebet am heiligen Grab des Jesus Christus zu krönen und kann der Kreuzzug das Schisma zwischen dem griechischen und dem lateinischen Christentum beseitigen?

  • von Tobias Knecht
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Quid enim dulcius libero et ingenio animo et ad voluptates honestas nato quam videre plenam semper et fequentem domum suam concursu splendidissimorum hominum?¿ vermerkt der römische Geschichtsschreiber Tacitus zu Beginn seines Werkes ¿dialogus de oratoribus¿. Tacitus betont mit seiner Aussage nicht nur die Tatsache, dass in der römischen Antike morgendliche Hausbesuche bei der Oberschicht keine Seltenheit waren, sondern weist zugleich auf ein qualitatives Merkmal jener Frequentierungen hin. Ein gut besuchtes Haus respektive ein gut gefülltes Atrium, so akzentuiert der besagte Autor, ist das Reizvollste, was einem ¿edlen Geist¿ widerfahren kann. Spricht man den Ausführungen Tacitus¿ und weiteren antiken Autoren Glaubwürdigkeit zu, stellten Morgenbegrüßungen oder den lateinischen Begriff gebrauchend ¿salutationes¿ ein wesentliches Element in den römisch-antiken Gesellschaftsbeziehungen dar und waren demzufolge ein unerlässliches Mittel für das politische, ökonomische und gesellschaftliche Leben und Überleben im antiken Rom. Aufgrund der angesprochenen Bedeutsamkeit wird sich die vorliegende Seminararbeit der Thematik ¿salutationes im römischen Reich¿ zuwenden. Um eine kritische und gründliche Bearbeitung des Themas innerhalb der formalen Vorgaben gewährleisten zu können, sollen mit den anschließenden Ausführungen weitere Einschränkungen zeitlicher und räumlicher Art vorgenommen werden. Wie bereits das Seminararbeitsthema ¿salutationes am kaiserlichen Hof¿ suggeriert, konzentrieren sich die nachfolgenden Überlegungen ausschließlich auf die Aufwartungen in der römischen Kaiserzeit bei dem Princeps selbst.

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